Vorsicht Glaubensabfall! – Teil 53

Wie sich solche Instrumente des „Sozialen Evangeliums“, wie der Film „God On Our Side“ politisch auswirken können, sieht man an dem Text der Petitionen, die von bibeltreuen Christen aufgesetzt und an den Briefen, die sie an die Politiker schreiben.

Hier zwei Beispiele für die politischen Auswirkungen:

Quelle

Verurteilung des neuen Leitfadens der EU gegenüber Israel

Sehr geehrte Frau Ashton,
sehr geehrte Frau Merkel,
sehr geehrter Herr Lammert,
sehr geehrte Damen u. Herren Abgeordnete

Wir, die Unterzeichnenden, verurteilen den neuen Leitfaden der EU, der israelische Bürger, Institutionen und Firmen, die in den „besetzten Gebieten“ ansässig sind, von zukünftigen Verträgen mit der EU explizit ausschließt und allen Mitgliedsstaaten verbietet, mit israelischen Einrichtungen in diesen zusammenzuarbeiten oder sie in irgendeiner Form zu unterstützen. Dies trifft insbesondere auch die Universität in Ariel, an der auch arabische Studenten – 2011 waren es 600 – eine fundierte Ausbildung erhalten, sehr hart.

Zudem werden zuallererst ca. 20 % der dort ansäßigen arabischen Bevölkerung durch diese EU-Richtlinie getroffen, da diese in jüdischen Siedlungen arbeitet.

Israel könnte seine Produktionsstätten ins sogenannte Kernland verlegen; die Zahl der pal. Arbeitslosen wird somit aber enorm steigen, was wiederum Hass erzeugt. Sieht so die Friedenspolitik der EU aus?

Millionen fließen ungeprüft – sie könnten auch sofort auf die Konten von PLO-Politikern überwiesen werden – seitens der EU an palästinensische Organisationen; Israel wird jedoch sanktioniert und geächtet.

Statt dafür zu sorgen, dass die Palästinenser wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren und Israel endlich ein Existenzrecht einräumen, wird hier der Graben noch tiefer getrieben.

Was uns insbesondere traurig, aber auch zornig macht, ist die Tatsache, dass dieser Leitfaden nur wirksam wird, weil Deutschland kein Veto eingelegt hat.

Wir, die Unterzeichnenden, fordern von Ihnen die Zurücknahme dieser 2014 in Kraft tretenden rassistischen u. diskriminierenden Richtlinie!

Erstunterzeichner:

GERMAN MEDIA WATCH

Quelle

Sehr geehrter Herr Premierminister Netanyahu,
sehr geehrter Herr Außenminister Kerry,
sehr geehrte Damen und Herren,

wahrer Friede beginnt mit der gegenseitigen Achtung der jeweiligen Konfliktparteien. Dann muss zwangsläufig Sühne von begangener Schuld folgen. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch die Weltgeschichte.

Warum also verlangt man von Israel über 100 Terroristen freizulassen ohne zuerst eine offizielle Erklärung zum Existenzrecht Israels von Herrn Abbas einzufordern?

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