Vorsicht Glaubensabfall! – Teil 40

Quelle

Evangelikale stellen nicht mehr Gott in den Mittelpunkt, sondern den Menschen

20. August 2008

Folgende Botschaft wurde ursprünglich am 31. August 2005 veröffentlicht, nur ein paar Tage nachdem die Originalwebseite von Apprising Ministries online ging. Wenn jemand Jesus Christus und Seine Gemeinde liebt, schmerzt es sehr, wenn man so etwas mitteilen muss. Wer von denen, die nur ein wenig Urteilsvermögen besitzen, wird leugnen können, dass wir in einer Zeit leben, in der es innerhalb der evangelikalen Kirche keine Ehrfurcht mehr vor Gott gibt?

Psalmen Kapitel 36, Vers 2

Ein Urteil über die Abtrünnigkeit des Gottlosen [kommt] aus der Tiefe meines Herzens: Die Gottesfurcht gilt nichts vor seinen Augen!

Habt Ihr gewusst, dass diese kleine Aussage dem Heiligen Geist so wichtig war, dass Er den Apostel Paulus dazu inspirierte, sie noch einmal zu zitieren?

Römer Kapitel 3, Vers 18

Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.

Offensichtlich ist die Einsicht der „Gottesfurcht“ sehr wichtig für das Verständnis des Gläubigen über unseren HERRN, da Gott so viel Wert darauf legt, dass diese Aussage wiederholt wird. Deshalb stellen wir uns die Frage: Folgt die evangelikale Gemeinschaft dieser kleinmütigen Generation, welche die sensiblen Sucher zum HERRN führen soll, wirklich diesem Aufruf der Ehrfurcht?

Die evangelikale Kirche hat im postmodernen Amerika größtenteils viel von dieser Gottesfurcht verloren, was nur allzu offensichtlich ist! Wir sind Zeuge von einem „Niedergang“, welchen die Bibel „Abfall“ nennt. Und diese Apostasie nimmt immer mehr zu.

Ein typisches Beispiel dafür ist ein Artikel von G. Richard Fisher in „The Quaterly Journal“, welches von Personal Freedom Outreach herausgegeben wird (einem führenden und sehr wichtigen Dienst im Hinblick auf Gegenkultur und Urteilsvermögen), dessen gesamte Publikationen darauf ausgerichtet ist, über Gewissensfragen innerhalb der evangelikalen Kirche zu berichten.

Der Artikel „Do You Need A Faith Lift?“ (Brauchen Sie einen Glaubensauftrieb?) stand direkt neben einem anderen Artikel von ihm, in welchem er das Buch von Gregory Boyd mit dem Titel „Repenting of Religion“ (Umkehr von der Religion) als Häresie entlarvte. Den „evangelikalen“ Theologen und in dem Buch von Pastor Boyd geht es um die Lehre des „offenen Theismus (Gottesglaube). Diese häretische Theologie lehrt, dass Gott in Wahrheit alle zukünftigen Ereignisse nicht wüsste. Aber bedeutet das nicht, dass Gott dem Menschen zur Verfügung und für ihn auf Abruf bereitstehen müsste? Wer kann sich so etwas Absurdes ausdenken?

Oh, Ihr habt darüber noch nichts gehört? Nun, diese Theologie besagt offensichtlich, dass Gott jeden Tag abwarten muss, bis die Menschen ihren „freien Willen“ zum Ausdruck gebracht haben, damit Er genau weiß, was zu tun ist und was die Zukunft für uns, je nach unseren Entscheidungen, bereit hält.

Wie bitte? Der HERR, der allmächtige Gott soll die Zukunft nicht kennen? Vielleicht hat Pastor Boyd ja folgende Bibelstelle nicht gelesen:

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