Unsere irdische Vorbereitung auf die Königspriesterschaft nach der Apokalypse – Teil 1

Diese Artikelserie basiert auf den Werken von Heinrich Langenberg.

Nach den vielen Ermahnungen aus der letzten Artikelserie fragen wir uns natürlich auch, warum ist Gott einerseits so gnädig, dass er uns jede Sünde, die wir reumütig bekennen, mit Ausnahme der Lästerung wider den Heiligen Geist, vergibt, aber dann auch wieder so streng, was den Einzug in Sein Reich betrifft? Ganz einfach: Vom 1.Buch Mose bis zum Buch der Offenbarung geht es Ihm darum, die Sünde aus Seiner Schöpfung zu entfernen, damit die Rebellion gegen Ihn von Seiten Satans und dessen Dämonen und von den Menschen ein Ende findet.

Und was ist mit den Treuen? Diese Frage, die ihn und und auch die anderen Jünger beschäftigte, stellte Petrus dem HERRN:

Matthäus Kapitel 19, Verse 27-30

27Da antwortete Petrus und sprach zu Ihm: „Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür zuteil?“ 28Jesus aber sprach zu ihnen: „Wahrlich, ICH sage euch: Ihr, die ihr Mir nachgefolgt seid, werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf dem Thron Seiner Herrlichkeit sitzen wird, auch auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. 29Und jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker verlassen hat um Meines Namens willen, der wird es hundertfältig empfangen und das ewige Leben erben. 30Aber viele von den Ersten werden Letzte, und Letzte werden Erste sein.“

Und was das nun genau für die HEUTIGEN Jünger von Jesus Christus im Einzelnen bedeutet, davon handelt diese Artikelserie.

Die Gemeindelinie

Worauf die Apokalypse hinausläuft, verstehen wir erst dann richtig, wenn wir die Gemeindelinie in ihr entdeckt haben. Und sie zu finden ist nicht schwer, wenn wir den Mut haben, vorgefasste Meinungen über den Sinn und Zweck vom Buch der Offenbarung völlig beiseite zu legen und das letzte Buch der Bibel selbst vorurteilsfrei nach dem eigentlichen Ziel des imposanten Inhalts zu fragen. Am Anfang und am Schluss dieses Buches wird ganz klar gesagt, dass die Gemeinde nicht nur die die Empfängerin dieser Offenbarungen ist, sondern dass alles, was während der Apokalypse geschieht, auf die Gemeinde von Jesus Christus ausgerichtet ist. Denn sie ist es letztendlich, die das Zentralorgan der göttlichen Weltregierung und der Vollendung der Welt darstellen wird.

Offenbarung Kapitel 22, Vers 16

„ICH, Jesus, habe Meinen Engel gesandt, um euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. ICH bin die Wurzel und der Spross Davids, der leuchtende Morgenstern.“

Es geht NICHT NUR darum, dass die Jünger von Jesus Christus aller Zeiten über den zukünftigen Ablauf des Weltgeschehens Bescheid wissen, sondern darum, dass sie auf ihren Dienst in der Königspriesterschaft vorbereitet werden sollen.

Offenbarung Kapitel 1, Verse 4-6

4Johannes an die sieben Gemeinden, die in Asia sind: Gnade sei mit euch und Friede von Dem, Der ist und Der war und Der kommt, und von den sieben Geistern, die vor Seinem Thron sind, 5und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen aus den Toten und dem Fürsten über die Könige der Erde. Ihm, der uns geliebt hat und uns von unseren Sünden gewaschen hat durch Sein Blut, 6und uns zu Königen und Priestern gemacht hat für Seinen Gott und Vater — Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

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