Gott lässt sich nicht spotten – Teil 46

Zuversicht ist noch keine Gewissheit – Teil 14

Die Gnadengabe des Heiligen Geistes

Kann das Gnadengeschenk in Form des Heiligen Geistes, das uns bei der Wiedergeburt verliehen wurde, wieder verloren gehen? Adam und Eva hatten von Gott einen vollkommenen Geist und einen freien Willen bekommen. Aber auch sie mussten den Geist BEWAHREN, indem sie Gott gehorchten. Doch das taten sie NICHT!

Aus dem Gleichnis von den Talenten von Jesus Christus lernen wir, dass man ein Geschenk Gottes durchaus auch wieder verlieren kann.

Matthäus Kapitel 25, Verse 14-30

14“Denn es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reisen wollte, seine Knechte rief und ihnen seine Güter übergab. 15Dem einen gab er fünf Talente, dem anderen zwei, dem dritten eins, jedem nach seiner Kraft (Fähigkeit), und er reiste sogleich ab. 16Da ging der hin, welcher die fünf Talente empfangen hatte, handelte mit ihnen und gewann fünf weitere Talente. 17Und ebenso der, welcher die zwei Talente [empfangen hatte], auch er gewann zwei weitere. 18Aber der, welcher das eine empfangen hatte, ging hin, grub die Erde auf und verbarg das Geld seines Herrn.

19Nach langer Zeit aber kommt der Herr dieser Knechte und hält Abrechnung mit ihnen. 20Und es trat der hinzu, der die fünf Talente empfangen hatte, brachte noch fünf weitere Talente herzu und sprach: „Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen fünf weitere Talente gewonnen.“ 21Da sagte sein Herr zu ihm: „Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn!“ 22Und es trat auch der hinzu, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: „Herr, du hast mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen zwei andere Talente gewonnen.“

23Sein Herr sagte zu ihm: „Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn!“ 24Da trat auch der hinzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: „Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; 25und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg dein Talent in der Erde. Siehe, da hast du das Deine!“

26Aber sein Herr antwortete und sprach zu ihm: „Du böser und fauler Knecht! Wusstest du, dass ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? 27Dann hättest du mein Geld den Wechslern bringen sollen, so hätte ich bei meinem Kommen das Meine mit Zinsen zurückerhalten. 28Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! 29Denn wer hat, dem wird gegeben werden, damit er Überfluss hat; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. 30Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein.“

Hier wird uns ganz deutlich gesagt, dass derjenige Gläubige, der das Gnadengeschenk des Heiligen Geistes nicht zu schätzen weiß, es nicht bewahrt oder den damit verbundenen Evangelisationsauftrag nicht erfüllt, nicht nur KEINEN Lohn bekommt, sondern auch ALLES verliert und in die „äußerste Finsternis“ geworfen wird, was die Hölle oder am Ende der Feuersee ist.

Dazu gehört, dass wir unser altes, sündiges Leben aufgeben, sonst werden wir unser neues Leben wieder verlieren und KEIN ewiges haben.

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