Gott lässt sich nicht spotten – Teil 43

Zuversicht ist noch keine Gewissheit – Teil 11

Hebräer Kapitel 3

Gemäß Hebräer Kapitel 3 und einigen Passagen aus dem Buch der Offenbarung ist es für die heutigen Jünger von Jesus Christus in diesen schweren Zeiten der Verfolgung wichtiger denn je, bis zur Entrückung auszuharren, an den Geboten Gottes festzuhalten und den Glauben durch gute Werke lebendig zu erhalten. Sonst ist es unwahrscheinlich, dass die Gläubigen errettet bleiben.

Der Abfall vom Glauben ist für die Endzeit unmittelbar vor der Machtübernahme des Antichristen vorprogrammiert. Deshalb ermahnt der Schreiber des Hebräerbriefes:

Hebräer Kapitel 3, Verse 12-15

12Habt Acht, ihr Brüder, dass nicht in einem von euch ein böses, ungläubiges Herz sei, das im Begriff ist, von dem lebendigen Gott abzufallen! 13Ermahnt einander vielmehr JEDEN TAG, solange es »Heute« heißt, damit nicht jemand unter euch verstockt wird durch den Betrug der Sünde! 14Denn wir haben Anteil an Christus bekommen, wenn wir die anfängliche ZUVERSICHT bis ans Ende standhaft festhalten, 15solange gesagt wird: »Heute, wenn ihr Seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie in der Auflehnung«.

Hier und in der gesamten Bibel ist NIRGEDWO von einer Heilsgewissheit die Rede, sondern lediglich von HOFFNUNG und ZUVERSICHT.

Schon im Alten Bund hatte Gott die ungläubigen Hebräer damit bestraft, dass sie NICHT ins Gelobte Land einziehen durften. Gott ändert sich nicht, Er ist im Alten wie im Neuen Bund derselbe, auch was die Strafen anbelangt, die Er verhängt.

Hebräer Kapitel 3, Verse 18-19

18Welchen schwor Er aber, dass sie nicht in Seine Ruhe eingehen sollten, wenn nicht denen, die sich weigerten zu glauben? 19Und wir sehen, dass sie nicht eingehen konnten wegen des Unglaubens.

Jesus Christus und Paulus unterscheiden sich in ihren Aussagen in keinem einzigen Punkt im Hinblick auf die Jünger bzw. Gläubigen.

Markus Kapitel 4, Verse 14-20

14Der Sämann sät das Wort. 15Die am Weg aber sind die, bei denen das Wort gesät wird, und wenn sie es gehört haben, kommt sogleich der Satan und nimmt das Wort weg, das in ihre Herzen gesät worden ist. 16Und gleicherweise, wo auf steinigen Boden gesät wurde, das sind die, welche das Wort, wenn sie es hören, sogleich mit Freuden aufnehmen; 17aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch. Später, wenn Bedrängnis oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, nehmen sie sogleich Anstoß.

18Und die, bei denen unter die Dornen gesät wurde, das sind solche, die das Wort hören, 19aber die Sorgen dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach anderen Dingen dringen ein und ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar. 20Und die, bei denen auf das gute Erdreich gesät wurde, das sind solche, die das Wort hören und es aufnehmen und Frucht bringen, der eine dreißigfältig, der andere sechzigfältig, der dritte hundertfältig.

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