Ein siegreicher Weg mit dem Heiligen Geist – Teil 1

Auszüge aus dem Buch „Living Water“ von Chuck Smith

Einführung

Während Jesus Christus auf der Erde war, war Er die Person der dreieinigen Gottheit, mit dem der Mensch eng verbunden sein konnte. Jesus Christus war hier, um vor den Menschen Gott zu repräsentieren, was Er auf wunderbare Weise tat – bis zu dem Grad, dass Er zu Philippus sagen konnte:

Johannes Kapitel 14, Verse 8-11

8Philippus spricht zu Ihm: „HERR, zeige uns den Vater, so genügt es uns!“ 9Jesus spricht zu ihm: „So lange Zeit bin ICH bei euch, und du hast Mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer Mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater? 10Glaubst du nicht, dass ICH im Vater bin und der Vater in Mir ist? Die Worte, die ICH zu euch rede, rede ICH nicht aus Mir selbst; und der Vater, der in Mir wohnt, der tut die Werke. 11 Glaubt Mir, dass ICH im Vater bin und der Vater in Mir ist; wenn nicht, so glaubt Mir doch um der Werke willen!“

Johannes Kapitel 10, Vers 30

„ICH und der Vater sind EINS.“

Jesus Christus war auf Erden GOTT IM FLEISCH.

Zuerst erkannten die Jünger das nicht. Aber mit der Zeit wurde ihnen bewusst, dass wenn sie mit Jesus Christus unterwegs waren, sie in Wahrheit mit Gott einhergingen. Vielleicht sahen sie auch, dass wenn sie ihre Hand auf Seine Schulter legten, sie in Wahrheit damit Gott berührten. Sie erkannten, wenn Jesus Christus zu ihnen sprach, dass sie eigentlich die Worte Gottes hörten. Sie verstanden, dass wenn sie Jesus Christus und Sein Mitleid für die Kranken sahen, sie einen flüchtigen Blick in Gottes Herz und in Seinen Wunsch, richtig zu machen, was falsch lief, erhaschten. Als sie sahen, wie Jesus Christus die Geißel ergriff und die Geldwechsler aus dem Tempel vertrieb, wurden sie Zeuge von der Bestimmung Gottes, Reinheit in die Religion der Menschen zu bringen – oder vielmehr die Religion der Menschen zu eliminieren und den Menschen in die rechte Beziehung zu Gott zu setzen. Als sie Jesus Christus über Jerusalem weinen sahen, weil die Menschen dort die Gelegenheit ihrer Erlösung nicht ergriffen hatten, die Gott ihnen darbot, schauten sie in das Herz Gottes, das gerade zerbrach, weil diese Menschen diese Chance verpasst hatten.

Während der etwa 30 Jahre, die Jesus Christus auf der Erde war, unterwies Er Seine Jünger gründlich und gab ihnen viele Gebote. Aber an dem Tag, als Er in den Himmel auffuhr, teilte Er Seinen Freunden mit, dass Er ihnen danach in neuer Form weitere Anweisungen und Aufträge geben werde. Von jenem Tage an sollte der Heilige Geist sie führen und leiten.

Es ist sehr wichtig, dass wir das verstehen. Der Heilige Geist ist heute nun der vorrangige Vermittler der dreieinigen Gottheit auf der Welt. ER ist die Person der dreieinigen Gottheit, zu der wir die engste Verbindung haben können. ER ist der Eine, der eine Körperschaft von Gläubigen sammelt – die Braut von Jesus Christus – um sie dem HERRN zu präsentieren. Und diese Gemeinde tut nun das Werk Gottes auf dieser Welt.

Der Heilige Geist wird der „Paraklete“ genannt, was „der Herbeigerufene, um zu helfen“ bedeutet. ER will Dich begleiten und Dir in jeder und durch jede Situation helfen, in die Du gerätst. Von daher ist es so ungeheuer wichtig, dass jeder von uns zu der wahren Erkenntnis über die Person des Heiligen Geistes kommt und dass wir Ihn in Seiner ganzen Fülle erkennen. Nur dann werden wir den Trost, die Hilfe und die Kräfte empfangen, die Er uns schenkt und die jeder von uns so dringend benötigt.

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