Bereit für die Entrückung? – Teil 41

Frieden

2.Thessalonicher Kapitel 3, Verse 16-17

16ER aber, der HERR des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle Weise! Der HERR sei mit euch allen! 17Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand; dies ist das Zeichen in jedem Brief, so schreibe ich.

Paulus brauchte auch Frieden in seinem Herzen. Er teilte den Thessalonichern mit, weshalb er Timotheus zu ihnen entsandt hatte, nämlich um ihren Glauben zu prüfen. Er wäre ansonsten umgekommen vor Sorge um diese Neubekehrten. Im Originaltext wird sein Gefühl mit dem griechischen Wort ausgedrückt, welches buchstäblich „ausstehen“ oder „erdulden“ bedeutet. Es wird mit dem Bild eines überladenen Schiffes in Zusammenhang gebracht, das aufbricht und seine Ladung ausschüttet. Dieses Schiff kann keine weitere Fracht mehr aufnehmen, denn sonst besteht die Gefahr, dass es berstet. Paul war schon einmal mit solch einem Schiff gereist, und er wusste, wovon er sprach.

Er musste diesen zweiten Brief unmittelbar nach dem ersten schreiben, weil jemand dabei war, die Heiligen zu belügen. Jetzt musste er sie unbedingt daran erinnern, dass sie nicht unter Gottes Zorn geraten würden.

Wir wissen, dass Jesus Christus am Kreuz unser Strafgericht, also den Zorn Gottes, auf Sich genommen hat, damit wir davon erlöst werden. Selbstverständlich hat es Gott das Herz zerbrochen, Seinen geliebten Sohn opfern zu müssen. Ich will nicht zu denen gehören, die mutwillig dieses Sühneopfer ablehnen.

Unter diesen Umständen müssen wir gründlich die Reihenfolge der Ereignisse im Hinblick auf Jesu Wiederkunft zur Entrückung studieren, um zu sehen, was noch vor uns liegt. Wir wollen ja alle bereit sein, wenn Er uns holen kommt.

„Friede sei mit euch“ oder „habt Frieden untereinander. Besonders die Lehrer und Leiter der Gläubigen sollten in friedlicher Beziehung zueinander stehen. Nicht jeder ist zum Leiter berufen; denn viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Es ist nicht gut, wenn sich zu viele in die Pläne des Heiligen Geistes einmischen. Wenn wir eine in allen Punkten bibeltreue Gemeinde gefunden und deren Führer genau geprüft haben, sollten wir ihnen vertrauen und ihrer Leitung folgen oder uns eine andere suchen, falls diese Bedingungen dort nicht gegeben sind.

Wir werden dazu angehalten, unsere Glaubensgeschwister zu lieben, mit denen wir zusammen Bibelstunden abhalten oder einen Gottesdienst feiern und friedlich miteinander umgehen.

Es ist erwiesen, dass dieselbe Macht, die Jesus Christus von den Toten auferstehen ließ, inmitten der thessalonischen Gemeinde wirkte. Die Präsenz des Heiligen Geistes war da ganz offensichtlich. ER gab ihnen die volle Gewähr im Hinblick auf die Wahrheit des Evangeliums.

1.Thessalonicher Kapitel 1, Vers 5

Denn unser Evangelium ist nicht nur im Wort zu euch gekommen, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geist und in großer Gewissheit, so wie ihr ja auch wisst, wie wir unter euch gewesen sind um euretwillen.

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