Bereit für die Entrückung? – Teil 30

In Liebe handeln

1.Thessalonicher Kapitel 5, Vers 11

Darum ermahnt einander (ermuntert einander; spornt einander an) und erbaut einer den anderen, wie ihr es auch tut!

Wie können wir uns gegenseitig ermutigen, anspornen und einer den anderen erbauen? Das ist eine Operation, die durch den Geist Gottes in uns bewirkt wird! Dem Geist der Liebe! Der alte Mensch ist mit Jesus Christus am Kreuz gestorben, und der neue Mensch tritt in Erscheinung. Dies geschieht dadurch, dass wir Jesus Christus immer ähnlicher werden.

Paulus wünschte sich, dass sich die Frucht der Liebe unter den Jüngern Jesu vervielfältigte. Er wollte das in solch einem Ausmaß sehen, dass diese Liebe auch außerhalb der Gemeinde in Erscheinung trat.

Gemäß der einheitlichen Lehre des Neuen Testaments soll die Liebe das charakteristische Merkmal der Jünger Jesu sein. Jesus Christus machte das sehr deutlich, indem Er sagte:

Johannes Kapitel 13, Vers 35

„Daran wird JEDERMANN erkennen, dass ihr Meine Jünger seid, wenn ihr LIEBE untereinander habt.

Der Apostel Paulus gab dieselbe Botschaft weiter, indem er sagte:

Galater Kapitel 5, Vers 11

Denn das ganze Gesetz wird in einem Wort erfüllt, in dem: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.

Als Paulus die göttlichen Früchte aufzählte, die der Heilige Geist durch den Gläubigen hervorbringt, nannte er als Erstes die Liebe:

Galater Kapitel 5, Verse 22-23

22Die Frucht des Geistes aber ist LIEBE, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. 23Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.

In der römischen Welt des 1. Jahrhunderts wurden Sklaven an ihrer Stirn gebrandmarkt, um ihren niedrigen Rang in der Gesellschaft anzuzeigen. Wo immer ein Sklave auch hinging, überall sah man klar und deutlich dieses Zeichen. Manchmal brannten sich römische Soldaten sogar den Namen ihrer Generäle ins Fleisch.

Paulus sagte:

Galater Kapitel 6, Vers 17

Hinfort mache mir niemand weitere Mühe; denn ich trage die Malzeichen des HERRN Jesus an meinem Leib.

Mit dieser Aussage nahm Paulus Bezug auf diesen schmerzhaften Brauch. Die Jünger Jesu hatten im 1. Jahrhundert einen Stempel auf ihr Leben aufgedrückt bekommen; und wir sollten heute denselben tragen. LIEBE sollte auf unserer Stirn geschrieben sein.

Wo auch immer die Jünger des 1. Jahrhunderts in der römischen Welt hingingen, waren sie als wahre Christen gekennzeichnet, weil sie dort überall LIEBE manifestierten.

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