Bereit für die Entrückung? – Teil 15

1.Thessalonicher Kapitel 1, Verse 8-10

8Denn von euch aus ist das Wort des HERRN erklungen; nicht nur in Mazedonien und Achaja, sondern überall ist euer Glaube an Gott bekannt geworden, so dass wir es nicht nötig haben, davon zu reden. 9Denn sie selbst erzählen von uns, welchen Eingang wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen, 10und um Seinen Sohn aus dem Himmel zu erwarten, den Er aus den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns errettet VOR dem zukünftigen Zorn.

Vom Götzentum zum wahren Gott

Paulus musste nichts mehr hinzufügen. Sein Team wurde überall mit offenen Armen aufgenommen. Die neuen Jünger waren motiviert, den Lebensstil von Paulus nachzuahmen Dadurch glichen sie sich immer mehr Jesus Christus an und wurden zu Vorbildern für die jungen Gläubigen. Paulus kam später auf diesen Aspekt in einem anderen Brief zu sprechen, den er einer anderen Gemeinde schrieb:

2.Korinther Kapitel 5, Vers 20

So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!

Der Apostel Paulus schien zu wissen, wie er ständig in Verbindung mit dem Heiligen Geist sein konnte. Denn er war dazu in der Lage, jedem zu vergeben, der sich gegen ihn versündigt hatte und den HERRN auch um Vergebung für diese Menschen zu bitten. Er arbeitete mit den Früchten des Heiligen Geistes, weil er ständig mit Gott Kontakt hatte.

Wir erinnern uns dabei an Apostelgeschichte Kapitel 17, wie wütend die Juden, die sich nicht zu Jesus Christus bekennen wollten, darauf reagierten, dass viele Nicht-Juden das Wort des Lebens angenommen hatten. Sie konnten es nicht ertragen und machten einen gewaltigen Aufstand, so dass Paulus Thessaloniki verlassen musste. Später nahmen die Beamten von Rom Anstoß daran, dass die Christen in dieser Stadt sich weigerten, sich vor ihnen zu verneigen und den römischen Kaiser als Gott anzubeten. Deswegen wurden die Gläubigen ständig verfolgt und von Rom heimgesucht. Erst wurden sie von den Juden gepeinigt, die den HERRN Jesus Christus nicht annehmen wollten, und dann wurden sie von Rom ständig verklagt. Doch Gott schenkte diesen tapferen Jüngern Balsam für ihre Seelen und erfüllte sie mit Kraft und Freude durch Seinen Heiligen Geist.

Dauerhafter Wandel

Bitte bedenkt, dass die Menschen in Thessaloniki sich vom Götzentum verabschiedet hatten, um nun dem lebendigen Gott zu dienen und nicht einfach die Götzen gegen den Gott der Bibel eingetauscht hatten. Die Wandlung kam nicht zuerst und dann danach der Glaube an Jesus Christus. Zunächst musste Gott ihnen den Glauben an Jesus Christus in ihre Herzen legen und ihnen die Kraft geben, sich von ihren Götzen abzuwenden.

Viele Menschen kommen nicht zu Jesus Christus, weil sie denken, sie müssten ZUVOR ihr Leben in Ordnung bringen, weil sie wissen, dass sie das aus eigener Kraft nicht schaffen. Das ist eine Täuschung vom Teufel, denn wir können NIEMALS gut genug sein, um zu Gott zu kommen. Es ist der GLAUBE an das vollbrachte Werk von Jesus Christus, der unserem himmlischen Vater gefällt. Die Bibel sagt dies ausdrücklich. Mit Rechtschaffenheit von Jesus Christus tilgt Er unsere Sünden.

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