Zeitreisende in der Bibel – Teil 56

Kapitel 14

Engeln in den Baumkronen

In gewisser Weise wird der Glaube daran gemessen, inwieweit jemand die Fähigkeit besitzt, Dinge zu akzeptieren, die er nicht sehen kann, die aber doch seit Jahrtausenden und mit dem Aufstieg und Fall von vielen Kulturen als richtig gewertet wurden. Folgende Bibelstelle bringt das perfekt zum Ausdruck:

Hebräer Kapitel 11, Vers 1

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.

Die Welt der nächsten Dimension scheint so weit weg zu sein; doch ist sie nahe genug, dass sie jeden Menschen auf der Erde berührt, ob er nun daran glaubt oder nicht. Die Welt der Finsternis ist nahe genug, um die Machtzentren unseres Planeten zu kontrollieren.

Glücklicherweise sind die Kräfte des Guten so nahe, und sie kämpfen an der Seite der Gläubigen. Es gibt viele Beweise für diese Tatsache. Wir finden sie in der Form von historischen Berichten, die von den Heldentaten gläubiger Menschen erzählen.

Als David zum Beispiel zum König von Israel gesalbt wurde, versuchten die Philister ihn zu töten. Er betete zum HERRN, und ihm wurde gesagt, dass sie in seine Hände fallen würden. Aber sie schlugen ein zweites Mal zu:

1.Chronik Kapitel 14, Verser 14-16

14Und David befragte Gott wiederum. Und Gott sprach zu ihm: „Du sollst nicht hinter ihnen her hinaufziehen, sondern wende dich von ihnen ab, dass du von den Balsambäumen her an sie herankommst! 15Wenn du dann in den Wipfeln der Balsambäume das Geräusch eines Einherschreitens hören wirst, so ziehe aus zum Kampf; denn Gott ist dort vor dir ausgezogen, um das Heer der Philister zu schlagen!“ 16Und David machte es, wie Gott ihm geboten hatte. Und sie schlugen das Heer der Philister von Gibeon an bis nach Geser.

Der HERR antwortete auf Davids Gebet, indem Er ihm sagte, wo der Feind anzugreifen war. Darüber hinaus versicherte Er David, dass eine Truppe vom Heer der Engel für seinen Sieg sorgen würden. Im Maulbeerwald war ihre Gegenwart durch ein Geräusch „hörbar“.

Tatsächlich wird die Natur dieses Geräusches erst richtig in der hebräischen Sprache deutlich. Das entsprechende Wort dazu lautet hatzadah (vsgmv), was buchstäblich ein „Marschgeräusch“ bedeutet. Das Bild, das uns hier vermittelt wird, ist das von einer disziplinierten, geordneten Streitmacht, deren rhythmische Fußtritte oberhalb der Baumkronen auf einem örtlichen Standort marschieren! Wenn es hier nicht um den Glauben ginge, würden wir so etwas für Unsinn halten, für eine kindische Vorstellung.

Aber die Gläubigen werden dazu gedrängt zu akzeptieren, dass unsere Dimension in ihrem Ausmaß niedriger rangiert als die höhere (oder im Plural als viele höhere). Denken wir dabei mal an die Philosophen und Wissenschaftler, die ständig fragen: „Sind wir allein im Universum?“

Sie suchen mit Radioteleskopen die Himmel ab, um irgendein schwaches Signal von intelligentem Leben aufzuspüren. Sie analysieren die erstaunlichen Fotos des Hubble Space-Teleskops und halten Ausschau nach Planeten, die sonst irgendwo noch Sonnen umkreisen, so wie es unsere Erde tut. Sie glauben, dass wenn sie eine planetarische Gruppierung finden, welche unserem eigenen Sonnensystem ähnelt, die Wahrscheinlichkeit hoch sei, dass dort intelligentes Leben anzutreffen ist.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.