Zeitreisende in der Bibel – Teil 24

KAPITEL 6

Millenium-Mann

In unserer intensiven Studie über das System von Zeit und Raum, das wir unser Zuhause nennen, entdecken wir wiederholt, dass Zeit zielgerichtet ist. Es wird immer klarer ersichtlich, dass Gott unser Universum von Zeit und Raum als ein Matrix-Design geschaffen, um darauf die Struktur der Erlösung aufzubauen. Die Bibel sagt, dass die Ewigkeit für Ihn die Norm ist. Aber außerhalb der Ewigkeit, hat Er sich dazu entschlossen, eine Zeitlinie zu erschaffen mit ihrem eigenen dimensionalen Feld. ER hat die Zeit gewählt, wie ein Künstler die entsprechende Leinwand, um sein Werk darzustellen.

Bei der Erschaffung des Menschen war die Ewigkeit schon lange Zeit durch die Zerstörung einer abtrünnigen Macht verdorben. Luzifer und all jene, die zu seinen Anhängern wurden, hatten versucht, die göttliche Ordnung umzustoßen. Der liebende Gott und Vater der Ewigkeit trat in Aktion, um den Schaden wieder zu beheben. Wir wissen wenig darüber, was Er diesbezüglich im Himmel tat. Aber von dem, was auf der Erde in diesem Zusammenhang geschah, wissen wir, dass Er die Menschen in Seinen Erlösungsplan miteinbezog. Adam wurde zum Vorfahren des Messias.

Angefangen mit Adam brachte jede Tausend-Jahre-Periode oder, anders gesagt, jedes Millenium, den Charakter oder die Persönlichkeit eines dominanten Mannes hervor. Deshalb ist die Art und Weise, wie die Männer, die den Höhepunkt des jeweiligen Milleniums brachten, wichtig, um zu verstehen, warum der HERR die Zeit als Instrument für Seine geplante Erlösung gewählt hat. Als die nachfolgenden Zeitalter kamen und gingen, zeigten Noah, Abraham und David den Weg zu Jesus Christus auf und zu der Antwort auf das Sündenproblem.

Wir haben deutlich gemacht, dass die Zeiten und Jahreszeiten der Bibel speziell auf die Erlösung und Wiederherstellung eines durch die Sünde verdorbenen Universums abgestimmt sind. Die Zeit wurde unbegründet erschaffen worden und ist auch nicht neutral. Vielmehr bildet sie ein Rahmenwerk, in das gewisse notwendige Ereignisse, entsprechend dem göttlichen Protokoll, eingebunden sind. Diese sind in einer Art Ausstellung für die Bewohner der ewigen Himmel arrangiert worden. Es gibt dort eine grafische Darstellung über den Konflikt zwischen Sünde und Erlösung.

Letztendlich wird der Glaube der Gerechten zum Ende kommen und durch das Sehen ersetzt werden. Zu Pfingsten hatte die Gemeinde ihren eigenständigen Anfang und wird bei der Entrückung ihr Ende haben. In diesem Moment werden alle Heiligen eine körperliche Wiederauferstehung erfahren. Zu diesem Thema schrieb Petrus:

1.Petrus Kapitel 1, Verse 8-12

8IHN liebt ihr, obgleich ihr Ihn nicht gesehen habt; an Ihn glaubt ihr, obgleich ihr Ihn jetzt nicht seht, und über Ihn werdet ihr euch jubelnd freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, 9wenn ihr das Endziel eures Glaubens davontragt, die Errettung der Seelen! 10Wegen dieser Errettung haben die Propheten gesucht und nachgeforscht, die von der euch zuteil gewordenen Gnade geweissagt haben. 11Sie haben nachgeforscht, auf welche und was für eine Zeit der Geist des Christus in ihnen hindeutete, der die für Christus bestimmten Leiden und die darauf folgenden Herrlichkeiten zuvor bezeugte. 12Ihnen wurde geoffenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern uns dienten mit dem, was euch jetzt bekanntgemacht worden ist durch diejenigen, welche euch das Evangelium verkündigt haben im Heiligen Geist, der vom Himmel gesandt wurde — Dinge, in welche auch die Engel hineinzuschauen begehren.

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