Die größte Drangsal aller Zeiten – Teil 35

Was bleibt für uns?

Ich habe Euch hier eine Horrorgeschichte erzählt. Es wäre nicht fair von mir, Euch an dieser Stelle hängen zu lassen, ohne Euch zu sagen, wie Ihr mit Sicherheit in den Himmel kommt. Was ich Euch jetzt in diesen letzten Tagen vor dem „Neuen Zeitalter“ oder dem Ende des Zeitalters aufzeigen werde, ist die EINZIGE Hoffnung, die ein Mensch nur haben kann. Ich versichere Euch, dass ich Euch das alles nicht mitgeteilt habe, um Euch Jesus Christus zu verkaufen. Das kann ich gar nicht. Niemand kann das. Wir alle müssen unsere eigene Wahl treffen. Was Ihr hier von mir gelesen habt, waren die vielen Geheimnisse der Bibel, erklärt auf einer Art und Weise, von der Ihr nicht gedacht habt, dass dies möglich sei, und dennoch ist alles vollkommen logisch. Ich bitte Euch nun, mit derselben Aufmerksamkeit weiterzulesen, um herauszufinden, warum alles so kommen muss und vor allem, wie Ihr Euch für den Himmel bereit machen könnt.

Warum muss das alles geschehen?

Die nächste logische Frage, die wir uns stellen müssen, lautet: Warum lässt ein liebender Gott solch schreckliche Dinge geschehen? Und was passiert genau in der Zukunft?

Ich möchte hier nicht Gottes Konzept der Liebe auf die fleischliche Ebene herabsetzen, sondern Euch Seine ewige höchste Majestät und Macht darlegen. Stellt Dir vor, Du hättest die Macht über jeden Verstand und alle Herzen, so dass Du alle dazu bringen könntest, Dich automatisch zu lieben. Die Folge davon wäre, dass Du von jedem akzeptiert werden würdest. Es gäbe dann Freundschaft, Liebe und Romantik von jedem, genau nach Deinen persönlichen Wünschen. Du würdest Dir zunächst wie in einem Märchen vorkommen, aber mit der Zeit würde es fade werden, weil Dir ja stets bewusst wäre, dass dies NUR an Deiner Macht über sie liegen würde, dass jeder so positiv auf Dich reagiert. Um wie viel tiefer und reicher wären die Beziehungen erst, wenn die Menschen Dich wählen würden, weil sie Dich WOLLTEN oder weil sie die Wahl hätten, sich für Dich zu entscheiden?

In derselben Hinsicht, aber auf einem viel höheren Niveau als die, auf der sich der fleischliche Mensch befindet, der seine eigene Vorstellung von Liebe hat, will Gott eine Liebesbeziehung mit Seiner Schöpfung haben. Es ist nicht so, dass Gott irgendetwas vermissen würde, denn Er genügt sich selbst; doch Gott wünscht sich, dass Seine Schöpfung, die am Anfang vollkommen war, eine reichere, tiefere und ausgereiftere Beziehung zu Ihm hat. Sie hatte nie etwas Geringeres erfahren oder gekannt Das war nicht ihr Fehler. Die Menschen waren vor dem Sündenfall nur wie verwöhnte, reiche Kinder! Die Situation war nicht so, dass sie irgendetwas falsch gemacht hätten, denn sie hatten ja die freie Wahl. Sie wussten nur einfach nicht zu schätzen, was sie hatten, weil sie nichts Unvollkommenes erlebt hatten!

Der einzige Weg, eine reife Beziehung zu Gott aufzubauen, war, indem Er den Menschen die freie Wahl ließ, so dass sie sich für oder gegen Ihn entscheiden konnten. Also musste es einen krassen Kontrast zu Gott geben. Satan war von Gott als Seine rechte Hand erschaffen worden. Der Mensch stand dann zwischen Satan und Gott. Wie das ausging, ist allgemein bekannt, und der Plan Satans stand seit seiner Rebellion gegen Gott fest, nämlich die Menschheit unter seine Macht zu bringen. Der Mensch würde den falschen Baum oder Weg wählen. Und es war nur fair, dass Gott selbst die Korrektur dieses Fehlers vornehmen würde.

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