Wie es war in den Tagen Noahs – Teil 3

Nachdem Ihr in Minister Dante Fortsons Buch „Beyond Flesh and Blood“ immer wieder einen Bezug auf sein anderes Buch „As The Days Of Noah Were“ (Wie es war in den Tagen Noahs) gelesen habt, wollt Ihr sicher auch wissen, was er darin geschrieben hat. Da ja niemand von Euch daran zweifelt, dass die Arche Noah existiert hat und ich darauf wohl nicht näher einzugehen brauche, werde ich nur Auszüge aus diesem Buch übersetzen, die mit dem Thema „Geistesmächte“ zu tun haben und die auf „Beyond Flesh and Blood“ aufbauen.

Denn da sind noch etliche Fragen offen, die geklärt werden müssen. Also, gehen wir’s an:

War Gilgamesch ein Nephilim?

Einige Historiker glauben, dass es sich bei der Gilgamesch-Geschichte um einen König handelt, der tatsächlich etwa 2 700 v. Chr. gelebt hat. Wenn das stimmt, hätte er circa 200 Jahre NACH der Sintflut gelebt und 86 Jahre vor der Geburt Abrahams. Wenn diese Aussage wahr ist, würde dies dem Märchen über seine Suche nach Überlebenden nach der Sintflut etwas mehr Glaubwürdigkeit verleihen. Noah lebte nach der Sintflut noch weitere 350 Jahre und Sem noch 502 Jahre nach der Flut. Somit könnten beide bei Gilgameschs Suche noch am Leben gewesen sein. Das ist zwar kein Beweis dafür, dass Gilgamesch tatsächlich existiert hat, aber dies beweist, dass die Geschichte im korrekten Zeitrahmen liegt.

Warum ist die Geschichte von Gilgamesch für die Betrachtung der Tage Noahs so wichtig?

Der Epos von Gilgamesch ist eine Sammlung von Legenden und Gedichten der alten Sumerer aus Babylon, der wahrscheinlich zu einem langen akkadischen Gedicht zusammengefasst wurde. Die vollständigste Kopie der Geschichte ist derzeit auf 12 Tontafeln festgehalten. Uns wird für gewöhnlich beigebracht, dass die Geschichte von Gilgamesch ein Mythos sei. Deshalb müssen wir die Frage stellen:

War Gilgamesch eine reale Person oder ein mythologischer Charakter?

Am 29. April 2001 berichtete „BBC News“, dass man glaubt, dass ein deutsches Expeditionsteam in der legendären Stadt Uruk das Grab von Gilgamesch gefunden hat. (Siehe dazu Zeit.de – Höchst interessant ist darin folgender Satz:

„Der schöne Berserker, der zu zwei Dritteln göttliche und zu einem Drittel menschliche Gene besitzt, tyrannisiert die Söhne und Töchter seiner Stadt.“)

Video-Reihe vom 9. Januar 2009 – Das Phantom von Uruk – Fahndung nach König Gilgamesch

Die Dokumentation sucht nach historischen Spuren des legendären Herrschers und zeigt den neuesten Stand der Forschung. Im Computer entsteht Uruk, die erste Großstadt der Welt. Die Entdeckung der ersten Tontafeln mit der Sintflutgeschichte durch den britischen Archäologen Henry Layard 1872 in Ninive, die märchenhaften Episoden des Epos und das Leben am Hof des Gilgamesch leben in Spielszenen wieder auf.

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