Laodizea heute – Beispiel Rick Warren – Teil 1

Quelle

3. März 2012 von Jan Markell

Rick Warrens neue chrislamische Bemühungen

Früher habe ich zu allen Dingen der „Purpose Driven“ (Zielgerichteten)-Bewegung nicht viel gesagt; aber zugegebenermaßen war ich skeptisch. Ich hatte so eine Ahnung, dass Kirchen dank der „Purpose Driven“- Sucher-Bewegung das verheißene Wachstum erleben könnten, jedoch hatte ich die Befürchtung, dass es kein gesundes Wachstum werden würde. Aber nachdem ein paar Jahre vergangen waren, hörte ich von den entstandenen Trümmern.

Aus Telefonanrufen und Emails erfuhr ich, dass gute Gemeinden sich geistlich in völlig ungesunde und sogar unbiblische Dinge verstrickt haben. Kritischen Mitgliedern wurde dann der (freimaurerische) Spruch: „Der Zweck heiligt die Mittel“ vorgehalten. Mit anderen Worten: Die steigenden Mitgliederzahlen würden alles andere wettmachen.

Deshalb fing ich an, Rick Warren genauer zu beobachten. Als er im Jahr 2006 die Freiheit von Syrien lobte, erschauderte ich. Als er dann zu der Islamischen Gesellschaft von Nordamerika (ISNA) sprach und dabei das Evangelium mit keiner Silbe erwähnte, trat ich in Aktion. ISNA ist eine Strohvereinigung der Muslim-Bruderschaft. Als er zu Alan Colmes sagte: „Er soll Jesus 60 Tage lang ausprobieren“, entschloss ich mich, ihm zu schreiben.

Als Rick Warren im Januar 2011 damit anfing, in seiner Kirche okkulten „New Agern“ Raum zu geben, wurde mir klar, dass „Amerikas Pastor“ geistlich nicht so gesund ist, wie er sich selbst darstellt. Er erlaubte ein ganzes Jahr lang in seinem Hauptsitz in der Saddleback Kirche ein Fitness-Programm und schloss es mit der jubelnden Aussage ab, dass die Mitglieder der Saddleback-Gemeinde 250 000 Pfund an Gewicht verloren hätten. Rick, ich kann dir nur sagen, dass dabei möglicherweise einige ihre Seelen verloren haben; denn die Herren Doktoren Amen, Hymen und Oz, die dieses Programm durchgeführt haben, repräsentieren die finstere Seite dieser Welt und nicht das Licht von Jesus Christus. Diese Männer sind total weltlich gesinnt und okkult. Dr. Oz hatte zum Beispiel einen Link auf seiner Internetseite, der einen zu einem Ort führte, wo man lernen konnte, mit „Toten“ Kontakt aufzunehmen (was laut Bibel gar nicht möglich ist, und es sich von daher um Kontakt mit Dämonen handelt).

Als Nächstes leistet sich Rick Warren im Jahr 2012 etwas, was mir den Atem raubt. Er strebt nun an, die Unterschiede zwischen Christen und Muslimen aufzuheben, indem er mit den Moscheen in Südkalifornien Partnerschaften eingeht. Er schlägt theologische Prinzipien vor, wozu auch die Anerkennung gehört, Christen und Muslime würden denselben Gott anbeten und verehren.

Ein Sprecher der Saddleback-Kirche sagt von dieser Bemühung:

„Es ist ein Weg, um 1 400 Jahre des Missverständnisses zwischen den Muslimen und Christen zu beenden.“

Die Wurzel dieses Wahnsinns geht auf ein Dokument zurück mit der Überschrift „Eine christliche Antwort auf ein gemeinsames Wort zwischen uns und euch“. Das war eine gemeinsame Bemühung von Muslimen und Christen, um im „Yale Center for Faith and Culture“ (Glaubens- und Kulturzentrum Yale) in mehr Dialog zu treten und die Beziehungen zu vertiefen.

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