Die kommenden Weltzeiten… Teil 4

Eine Bibelstudie von Pastor F. M. Riley mit ausdrücklicher Übersetzungsgenehmigung vom 30.Juli 2011

Gottes Neuer Bund mit der Menschheit

Dieser Bund wurde erstmals prophezeit in

Jeremia Kapitel 31, Verse 31-34

31“Siehe, es kommen Tage“, spricht der HERR, „da ICH mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; 32nicht wie der Bund, den ICH mit ihren Vätern schloss an dem Tag, da ICH sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie haben Meinen Bund gebrochen, obwohl ICH doch ihr Eheherr war“, spricht der HERR. 33Sondern das ist der Bund, den ICH mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde“, spricht der HERR. „ICH will Mein Gesetz in ihr Innerstes hineinlegen und es auf ihre Herzen schreiben, und ICH will ihr Gott sein, und sie sollen Mein Volk sein; 34und es wird keiner mehr seinen Nächsten und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: »Erkenne den HERRN!« Denn sie werden Mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen“, spricht der HERR, „denn ICH werde ihre Missetat vergeben und an ihre Sünde nicht mehr gedenken!“

Hier stehen auch alle Konditionen geschrieben, genauso wie in

Hebräer Kapitel 6, Verse 6-13

6Und die dann abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und zum Gespött machen! 7Denn ein Erdreich, das den Regen trinkt, der sich öfters darüber ergießt, und nützliches Gewächs hervorbringt denen, für die es bebaut wird, empfängt Segen von Gott; 8dasjenige aber, das Dornen und Disteln trägt, ist untauglich und dem Fluch nahe; es wird am Ende verbrannt. 9Wir sind aber überzeugt, ihr Geliebten, dass euer Zustand besser ist und mit der Errettung verbunden ist, obgleich wir so reden. 10Denn Gott ist nicht ungerecht, dass Er euer Werk und die Bemühung in der Liebe vergäße, die ihr für Seinen Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient. 11Wir wünschen aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweise, so dass ihr die Hoffnung mit voller Gewissheit festhaltet bis ans Ende, 12damit ihr ja nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen erben. 13Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor Er, da Er bei keinem Größeren schwören konnte, bei sich selbst.

Hebräer Kapitel 10, Verse 1-18

Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen [Heils-]Güter hat, nicht die Gestalt der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, die man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals zur Vollendung bringen. 2Hätte man sonst nicht aufgehört, Opfer darzubringen, wenn die, welche den Gottesdienst verrichten, einmal gereinigt, kein Bewusstsein von Sünden mehr gehabt hätten? 3Statt dessen geschieht durch diese [Opfer] alle Jahre eine Erinnerung an die Sünden. 4Denn unmöglich kann das Blut von Stieren und Böcken Sünden hinwegnehmen! 5Darum spricht Er bei Seinem Eintritt in die Welt: »Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du Mir bereitet. 6An Brandopfern und Sündopfern hast du kein Wohlgefallen. 7Da sprach ICH: Siehe, ICH komme — in der Buchrolle steht von Mir geschrieben —, um deinen Willen, o Gott, zu tun!«

8Oben sagt Er: »Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, du hast auch kein Wohlgefallen an ihnen« — die ja nach dem Gesetz dargebracht werden —, 9dann fährt Er fort: »Siehe, ICH komme, um deinen Willen, o Gott, zu tun«. [Somit] hebt Er das erste auf, um das zweite einzusetzen. 10Aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt durch die Opferung des Leibes Jesu Christi, [und zwar] ein für allemal.

11Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt oftmals dieselben Opfer dar, die doch niemals Sünden hinwegnehmen können; 12ER aber hat sich, nachdem Er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, das für immer gilt, zur Rechten Gottes gesetzt, 13und Er wartet hinfort, bis Seine Feinde als Schemel für Seine Füße hingelegt werden. 14Denn mit einem einzigen Opfer hat Er die für immer vollendet, welche geheiligt werden. 15Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem zuvor gesagt worden ist: 16»’Das ist der Bund, den ICH mit ihnen schließen will nach diesen Tagen‘, spricht der HERR, ‚ICH will Meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben’«, 17sagt Er auch: »An ihre Sünden und ihre Gesetzlosigkeiten will ICH nicht mehr gedenken.« 18Wo aber Vergebung für diese ist, da gibt es kein Opfer mehr für Sünde.

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