Die Konsequenzen der Entrückung

Quelle – 26.Juni 2011 von Ernst Kraft

Sollten wir Christen nicht ein fröhliches, singendes Volk sein? Es erwartet uns doch die Seligkeit! Doch wie sieht die Realität aus? Sind wir nicht wie die Leute ringsum, die die ganze Zeit über lamentieren? Doch wir sollten froh sein, weil die Zeit der Erlösung näher ist als jemals zuvor.

Wir befinden uns alle auf einer Reise. Jeden Tag kommen wir dem Ziel näher. Ob wir uns dessen nun bewusst sind oder nicht: Heute sind wir der Entrückung einen Tag näher als gestern.

Paulus sprach diese Wahrheit ebenfalls an.

Römerbrief Kapitel 13, Verse 11-12

11Und dieses [sollen wir tun] als solche, die die Zeit verstehen, dass nämlich die Stunde schon da ist, dass wir vom Schlaf aufwachen sollten; denn jetzt ist unsere Errettung näher, als da wir gläubig wurden. 12Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber ist nahe. So lasst uns nun ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts!

Mit jedem Tag, der vergeht, kommen wir diesem glorreichen Ereignis einen Schritt näher. Wir können uns damit beruhigen:

1.Thessalonicher Kapitel 4, Vers 18

So tröstet nun einander mit diesen Worten!

Obwohl wir mit Sicherheit gehört und gelesen haben, dass all jene, die aufrichtig an Jesus Christus glauben, das Beste und Herrlichste erwartet, berührt diese GEWISSHEIT leider nur wenige Christen in ihrem Alltag.

Epheser Kapitel 1, Verse 15-18

15Darum lasse auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den HERRN Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört habe, 16nicht ab, euch zu danken und in meinen Gebeten an euch zu gedenken, 17dass der Gott unseres HERRN Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch [den] Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der (vollständigen) Erkenntnis Seiner selbst, 18erleuchtete Augen eures Verständnisses, damit ihr wisst, was die Hoffnung Seiner Berufung und was der Reichtum der Herrlichkeit Seines Erbes in den Heiligen ist.

Die Epheser hatten alle geistliche Segnungen, glaubten aufrichtig an den HERRN Jesus Christus und lebten in echter Liebe zueinander; doch sie hatten keine klare Vorstellung, was die himmlische Herrlichkeit anbelangt. Sie hatten alles, und doch musste der Apostel Paulus beten, dass ihnen die Augen für die Herrlichkeit Gottes aufgehen mögen.

Ist das nicht auch unser Problem? Wir sind fasziniert von dem Sichtbaren und den vielen Dingen, die uns beschäftigen, aber wir haben keine erleuchteten Augen für die herrliche Zukunft mit Jesus Christus.

Wie anders wäre unser Leben, wenn wir die Entrückung ständig im Blick hätten? Das würde uns sogar dabei helfen, Leid zu überwinden.

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