Das Geheimnis um Elenin – Teil 5

Wie wir gesehen haben, kommt Elenin im Herbst 2011 der Erde sehr nahe. Am 28./29. September 2011 beginnt das jüdische Neujahrsfest. Was das für uns bibeltreue Christen bedeutet, zeige ich Euch am besten an einem Beitrag von Frank DiMora:

Wie ein Dieb in der Nacht

Warum will Jesus, dass wir unsere Augen auf den biblischen Kalender richten? Jesus möchte, dass wir nach Seiner Rückkehr Ausschau halten und dass wir auch bereit sind, wenn die Brautgemeinde entrückt wird. Der einzige Weg, um das zu tun, ist, zu wissen, wonach wir Ausschau halten sollen. Für bibeltreue Christen ist es sonnenklar, aber die meisten wissen nicht, wonach sie Ausschau halten sollen. Warum wissen das so viele Christen nicht?

Dafür gibt es zwei Gründe:

  1. In ihren Gemeinden predigen die Pastoren nicht über die Zeichen der Endzeit.
  2. Viele Christen lesen die Bibel nicht selbst und kennen von daher auch nicht die Endzeitprophetien.

Ich möchte Euch nun helfen, eine wichtige Botschaft von Jesus Christus zu verstehen. Wenn Ihr verstanden habt, was Jesus da gepredigt hat, dann wird es Euch und Eurer Familie leicht fallen, danach Ausschau zu halten.

Einige gute Anhaltspunkte finden wir schon hier:

Matthäus Kapitel 24, Verse 3-14

3Als Er aber auf dem Ölberg saß, traten die Jünger allein zu Ihm und sprachen:

„Sage uns, wann wird dies geschehen, und was wird das Zeichen deiner Wiederkunft und des Endes der Weltzeit sein?2 4Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: „Habt Acht, dass euch niemand verführt! 5Denn viele werden unter Meinem Namen kommen und sagen: ‚ICH BIN der Christus!‘ Und sie werden viele verführen. 6Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt Acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende. 7Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen. 8Dies alles ist der Anfang der Wehen. 9Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehasst sein von allen Heidenvölkern um Meines Namens willen. 10Und dann werden viele Anstoß nehmen, einander verraten und einander hassen. 11Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen. 12Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. 13Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. 14Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.“

Das ist nur ein kleine Auszug, was Jesus Christus über die Endzeit sagt. Ich möchte Euch dazu anhalten, auch einmal selbst die Bibel zu lesen.

Viele Leute fragen mich, warum ich so viel Zeit damit verbringe herauszufinden, wann Jesus Christus zurückkommen wird, wo Er doch selbst sagte, dass niemand weiß, wann das sein wird.

Matthäus Kapitel 24, Vers 36

„Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein Mein Vater.“

Nun möchte ich Euch im Zusammenhang mit dem jüdischen Denken und der jüdischen Tradition erklären, was Jesus Christus damit gemeint hat.

„Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand …“ ist ein Hinweis auf das jüdische Fest Rosh Hashanah (=Jüdisches Neujahrsfest; siehe dazu)

Rosh Hashana gehört zu einem der 7 jüdischen Feste, das auch unter dem Namen „Posaunenfest“ bekannt ist. Man nennt es so, weil es traditionell mit dem Blasen eines Schofarhorns eingeleitet wird. Ein Schofarhorn klingt ähnlich wie eine Trompete oder Posaune. (Siehe hier) Dieses Fest findet immer im Herbst statt. Im 3. Buch Mose kann man nachlesen, wie dieses Fest zu einer bestimmten Zeit jährlich gefeiert wird. Es ist ein historisches und prophetisches Fest und lehrt den Plan Gottes.

Dieser Plan beinhaltet die Rückkehr von Jesus Christus und wie Er jene erretten wird, die Ihn als HERRN und Erlöser angenommen haben. Kurz gesagt: Gott hat uns den biblischen Kalender gegeben. Im Hinblick auf die jüdischen Feste sind nur noch 3 nicht erfüllt worden.

Das sind:

  • Rosh Hashana – das jüdische Neujahrsfest
  • Yom Kippur – der Versöhnungstag
  • Sukkot – das Laubhüttenfest

Informationen zu allen jüdischen Festen findet Ihr hier.

Ich werde mich aber jetzt speziell auf das jüdische Neujahrsfest „Rosh Hashana“ beschränken. Es wird das nächste Ereignis sein, das sich in Gottes Kalender erfüllt. Dazu möchte ich auf Jesu Aussage zurückkommen, die da lautete: „Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand …“ Dieser Vers hat mit der jüdischen Hochzeit zu tun. Der Vater des Bräutigams hat die Aufgabe sicherzustellen, dass der Sohn alles für die Hochzeit vorbereitet hat und somit bereit ist zu heiraten. Wenn irgendjemand den Bräutigam fragen würde, wann die Hochzeit stattfindet, würde er ihm antworten, dass er seinen Vater fragen soll. Das ist die traditionelle Vorgehensweise bei einer jüdischen Hochzeit. Wenn die Zeit gekommen ist, so kommt der jüdische Bräutigam spät in der Nacht zu seiner Braut, beinahe um Mitternacht. Dabei ertönen die Schofarhörner. Das ist das Zeichen für die Braut, und sie weiß nun, dass es soweit ist.

Matthäus Kapitel 25, Vers 6

Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: „Siehe, der Bräutigam kommt! Geht aus, Ihm entgegen!“

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