Wir machen jetzt wieder einen großen Sprung in David Fiorazos Buch, weil es im Kapitel 12 um die amerikanische Bildung geht. Zum deutschen Bildungssystem hatte ich ja in Teil 26 etliche Links gesetzt, vor allem was die schreckliche Frühsexual-Pädagogik anbelangt. Deshalb machen wir jetzt weiter mit:
Kapitel 13: Hexerei aus der Besenkammer – Teil 1
5.Mose Kapitel 18, Verse 9-12
9 „Wenn du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir geben wird, so sollst du dich nicht daran gewöhnen, die Gräuel der dortigen Völkerschaften nachzuahmen. 10 Es soll sich niemand in deiner Mitte finden, der seinen Sohn oder seine Tochter als Opfer verbrennen lässt, niemand, der Wahrsagerei, Zeichendeuterei oder Beschwörungskünste und Zauberei treibt, 11 niemand, der Geister bannt oder Totengeister beschwört, keiner, der einen Wahrsagegeist befragt oder sich an die Toten wendet; 12 denn ein jeder, der sich mit solchen Dingen befasst, ist für den HERRN ein Gräuel, und um dieser Gräuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, diese Völker vor dir her.“
Man kann kaum die rapide Zunahme der Faszination in Amerika übersehen im Hinblick auf:
- Zombies
- Vampire
- Tod
- Das Okkulte
- Das Übernatürliche
Hexerei und Zauberei gehören inzwischen zum Alltag. Zaubersprüche zu sagen, findet man „cool“, Schwarze Magie aufregend, Wahrsagerei macht Spaß, und Zombies zu töten wird zum Hobby. Sind das alles nur harmlose Spielereien, oder steckt da mehr – etwas Böses – hinter dieser Faszination? Das müssen wir herausfinden, und dazu werden wir die Bibel zu Rate ziehen.
Wenn wir auf die säkulare Unterhaltung blicken und überall darin die offene Rebellion gegen Gott und Sein Wort bemerken, müssen wir auch erkennen, dass die Pop-Kultur Einzug in die Kirche gehalten hat. Ich erwarte nicht, dass Ungläubige die Heilige Schrift zu schätzen wissen. Doch Christen sollten danach streben, den Geboten Gottes zu gehorchen und die Warnungen der Bibel im Hinblick auf das Okkulte, Zauberei und Götzendienst beachten. Wir sollten jede Form von Spiritualität oder Frömmigkeit vermeiden, die leugnet, dass Jesus Christus der HERR und Erlöser ist.
1.Johannes Kapitel 4, Vers 3
Und jeder Geist, der Jesus nicht so bekennt, ist nicht aus Gott; das ist vielmehr der Geist des Widerchrists (2,18), von dessen Kommen ihr gehört habt und der jetzt schon in der Welt ist.
Müssen wir das Offensichtliche erst erklären? Die zeitgenössischen Geister hinter den Ideen, Praktiken und Produkte von Hollywood und der Spiele-Industrie spiegeln mit Sicherheit nicht die Anerkennung von Jesus Christus als HERR und Gott wider. Die Bibel warnt uns eindringlich vor den Gefahren und Feinheiten der Sünde und die damit zusammenhängenden Praktiken.
1.Johannes Kapitel 4, Vers 1
Geliebte, schenkt nicht jedem Geiste Glauben, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgezogen.
Wie prüfen wir die Geister?
Dazu müssen wir ganz eng mit dem HERRN gehen, Ihn immer zuerst suchen und dem Heiligen Geist erlauben, uns Unterscheidungsvermögen zu vermitteln. In vielen Unterhaltungsprodukten angefangen von Charmed_Zauberhafte_Hexen bis zu Harry_Potter und Sabrina__Total_Verhext! sind die Helden, welche Zauberei und okkulte Praktiken anwenden, typischerweise immer die „Guten“, während die Normalbürger immer als gewöhnlich, schwach oder sogar schlecht dargestellt werden. Das liegt teilweise darin, weil diese keine magischen Kräfte besitzen. Von daher wird das Okkulte, das Satanische und alles, was damit zu tun hat, als vorteilhaft und wünschenswert betrachtet, was eine vollkommene Verdrehung des Konzeptes von Gut und Böse ist. Wir sollen aber der Sünde widerstehen, sie bloßstellen und uns gegen sie aussprechen und sie nicht zu uns nach Hause einladen.
1.Thessalonicher Kapitel 5, Verse 21-22
21 Prüfet alles, behaltet das Gute; 22 meide das Böse in jeder Gestalt!
Unten auf der Homepage der „Church of the Wiccan Interfaith Council“ (Der interreligiöse Rat der Wicca-Kirche) oder „Wiccan Interfaith Council International“ (Internationaler religiöser Rat der Wiccaner) beschreibt diese „Kirche“ sich selbst als „gemeinnützige, religiöse, pädagogische und wohltätige Organisation“ mit 501c3-Status, was – gemäß der bundesstaatlichen Regierung – eine Einrichtung zur Förderung der Religion, Ausbildung, sozialen Zwecken, Wissenschaft, Künste, Sport, Kinder- und Tierschutz ist. Dazu zählen auch Kirchen, Gemeinden oder kirchliche Vereinigungen.
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