Die letzte Generation – Teil 55

1. Februar 2016

Das Scharia-Blasphemie-Gesetz und inländischer Terrorismus und biblische Endzeit-Prophetie – Teil 17

Die Wiederauflebung des Baal-Kultes – Teil 2

Da sämtliche Prophezeiungen von David Wilkerson eingetroffen sind, möchte ich Euch seine Predigt, die er in der Times Square Church gehalten hat, nicht vorenthalten. Sie verrät uns, wie wir mit allen kommenden schwierigen Situationen am besten fertig werden.

Predigt von David Wilkerson vom 21.Oktober 2002 – Die Baal-Altäre einreißen

Richter Kapitel 6, Vers 1

Und die Israeliten taten, was böse war in den Augen des HERRN. Da gab der HERR sie in die Hand Midians, sieben Jahre lang.

Beachtet dabei, dass diese Worte einen endlosen Kreislauf beschrieben, der sich im Leben der Israeliten über Generationen erstreckte.

In den vorangegangenen Kapiteln wird diese Aussage ständig wiederholt. Ihr Inhalt lautet: „Und die Kinder Israels taten, was in den Augen des Herrn böse war, und dienten den Baalen, und Gott lieferte sie ihren Feinden aus.“

Die erste Erwähnung steht in Kapitel 3. Dort lesen wir: Darauf hatte das Land vierzig Jahre lang Ruhe Und wiederum taten die Israeliten, was dem HERRN missfiel. Gott lieferte Sein Volk einem Feind – Moab – aus, weil sie taten, was dem HERRN missfiel. Israel musste deswegen diesem heidnischen Feind 18 Jahre lang dienen und Entbehrungen und Schrecken ertragen.

Richter Kapitel 3, Verse 11-12

11 … und das Land vierzig Jahre lang Ruhe hatte. Als dann aber Othniel, der Sohn des Kenas, gestorben war, 12 taten die Israeliten wiederum, was dem HERRN missfiel; da verlieh der HERR dem Eglon, dem Könige der Moabiter, Macht über die Israeliten, weil sie taten, was dem HERRN missfiel.

Richter Kapitel 4, Verse 1-2

1 Als aber die Israeliten nach Ehuds Tode aufs Neue taten, was dem HERRN missfiel, 2 ließ der HERR sie in die Gewalt des kanaanäischen Königs Jabin fallen, der in Hazor regierte; sein Feldhauptmann war Sisera, der in Haroseth-Goim wohnte.

Dieses Mal wurden die Israeliten von den Kanaanitern gefangen genommen.
Natürlich flehte Israel nach jeder Gefangennahme zu Gott. Und jedes Mal war der HERR treu und sandte ihnen einen Befreier. Aber sobald dieser gottesfürchtige Leiter gestorben war, fiel das Volk erwartungsgemäß wieder in seine Sünde zurück. Und der Kreislauf begann von neuem.

In Kapitel 6 setzt er sich mit dem Vers unseres Textes fort: „Die Israeliten taten wieder, was dem HERRN missfiel. Da gab sie der HERR in die Gewalt Midians, 7 Jahre lang.“ (Richter 6,1).

Während dieser Periode wurde Israel ständig durch die Midianiter unterdrückt. In regelmäßigen Abständen fielen die Midianiter in das Land ein und plünderten Getreide und Güter. Die midianitischen Karawanenführer ließen ihre Kamele und ihr Vieh auf Israels Feldern grasen. Und die Tiere fraßen das Getreide und schwärmten über die Felder aus wie Heuschrecken.
Wenn die Israeliten Widerstand leisteten, trieben die Midianiter sie in die Hügel und Berge. Gottes Volk musste sich schließlich in Höhlen und Unterschlüpfe flüchten und irgendwo nach Essbarem stöbern. So verarmte Israel sehr wegen Midian (Vers 6). Israel verlor alles an seine Feinde: Häuser, Nahrung, Güter. Sie lebten wie verarmte, obdachlose und verlassene Menschen.

Richter Kapitel 6, Vers 6

Als Israel so von den Midianitern arg mitgenommen wurde, schrien die Israeliten zum HERRN um Hilfe.

Aber dies war KEIN Schrei der Buße. Die Israeliten schrien, weil sie durch die Midianiter unterdrückt wurden. Es war ein Schrei der Angst, der aus ihrer Armut, ihren Verlusten, ihrer Unsicherheit entsprang.
Bevor Gott wieder einen Befreier schickte, sandte Er diesmal einen Propheten. Dieser Mann Gottes brachte die Ursache für die Bedrängnisse des Volkes auf den Punkt. Er erklärte:

Richter Kapitel 6, Verse 7-10

7 Als nun die Israeliten den HERRN um Hilfe gegen die Midianiter angerufen hatten, 8 sandte der HERR einen Propheten zu den Israeliten, der zu ihnen sagte: »So hat der HERR, der Gott Israels, gesprochen: ›ICH selbst habe euch aus Ägypten hergebracht und euch aus dem Hause der Knechtschaft herausgeführt; 9 ICH habe euch aus der Hand der Ägypter und aus der Gewalt aller eurer Bedrücker errettet und sie vor euch her vertrieben und euch ihr Land gegeben 10 und habe zu euch gesagt: ICH, der HERR, bin euer Gott: Ihr dürft die Götter der Amoriter, in deren Lande ihr wohnt, nicht verehren! Aber ihr habt nicht auf Meine Mahnung gehört.‹«

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