Die Erfüllung der Psalm 83-Prophetie – Teil 69

Quelle: „Psalm 83 – How Israel Becomes the Next Mideast Superpower!“ – Psalm 83 – Wie Israel zur nächsten Supermacht wird!“ von Bill Salus – Teil 59

Der Psalm 83-Bericht – Teil 3

Das Palästinensertum

Eine gute Wortwahl für die angebliche „Notlage“ der palästinensischen Flüchtlinge ist „Palästinensertum“, ein aufgekommener Begriff, der die gemeinsame Brüderlichkeit darstellt, die sich zwischen den Palästinensern und den islamischen Nationen, die deren Kampf um Autonomie unterstützen, weiter entwickelt. Dieser Begriff wurde von der in Ägypten geborenen Autorin Bat Ye’or geprägt, einer Pionierin in der Erforschung von „Dhimmitude“ – dem Status von Nicht-Muslimen unter muslimischer Herrschaft – und der Taktiken des Dschihad – des Heiligen Krieges.

Bat Ye’or definierte das Palästinensertum in ihrem Buch „Eurabia: The Euro-Arab Axis“ (Eurabien – Die Europäische-arabische Achse) wie folgt:

„Das Palästinensertum verdichtet dschihadistische Werte. Es fördert die Zerstörung Israels, die Leugnung der hebräischen Bibelgeschichte und damit des Christentums. Es predigt islamische Ersatztheologie und die Arabisierung und Islamisierung der biblischen Archäologie des Heiligen Landes.“

Im Verlauf der Geschichte hatten diese Araber oft gegeneinander gekämpft; doch in diesem Jahrhundert hat ihr Mitgefühl für die palästinensischen Flüchtlinge dazu beigetragen, sie in der gemeinsamen Sache des Palästinensertums zu vereinen. Dies ist auch ein Beweis für ihren kollektiven Hass auf den Zionismus. Bedenke in diesem Zusammenhang, dass der Schlachtruf der Psalm-83-Konföderation „die Zerstörung der Nation Israel“ ist.

Der Zionismus

Im krassen Gegensatz zum Palästinensertum steht die vom Wiener jüdischen Journalisten Theodor_Herzl gegründete Bewegung namens „Zionismus“. Herzl argumentierte in seinem 1896 erschienenen Buch „Der Judenstaat“, dass der beste Weg, Antisemitismus in Europa zu vermeiden, darin bestehe, einen unabhängigen jüdischen Staat in Palästina zu schaffen.

Der Zionismus wurde nach dem Berg Zion in Jerusalem benannt, der seit der babylonischen Gefangenschaft im 6. Jahrhundert v. Chr. ein Symbol der jüdischen Heimat ist. Die Bewegung gipfelte in der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948.

Palästinensertum vs. Zionismus

Palästinensertum gepaart mit Zionismus wird zum Rezept für eine Katastrophe. Diese beiden Philosophien können im Nahen Osten nicht nebeneinander existieren. Der Zionismus fordert einen jüdischen Staat und das Palästinensertum fördert die Leugnung und endgültige Zerstörung eines solchen Staates. Tatsächlich haben die Araber den jüdischen Staat oft als „Krebsgeschwür“ in ihrer Mitte bezeichnet.

Die Juden fühlen sich aufgrund des Zionismus gezwungen, nach Israel auszuwandern, und die Araber versuchen, ihnen dieses Recht zu verweigern. Die Voraussetzungen für den kommenden Nahostkrieg sind auf den ideologischen Konflikt zwischen Palästinensern und Zionisten zurückzuführen. Die Zelte von Edom bringen ihre arabischen Kohorten dazu, mit der Geschichte ihres anhaltenden Flüchtlingsstatus zu sympathisieren.

Einer der Gründe, warum sie Mitleid mit diesen palästinensischen Seelen haben, ist der, dass die Araber diese vertriebenen Flüchtlinge nie angemessen in ihr jeweiliges Land integriert haben. Diese Palästinenser wurden von den umliegenden arabischen Nationen angewiesen, Israel im Jahr 1948 vorübergehend zu verlassen, unter der Voraussetzung, dass die Araber den neu entstehenden jüdischen Staat zerstören würden. Die Araber verloren aber, und ihre Fehleinschätzung schuf die palästinensischen Flüchtlinge, auch bekannt als „Zelte von Edom“.

Die Seiten der Geschichtsbücher bezeugen Widrigkeiten unter diesen Arabern. Zu keinem Zeitpunkt in der Vergangenheit waren alle zehn Mitglieder der Konföderation von Psalm 83:5-9 jemals ernsthaft in einer gemeinsamen Sache vereint.

Dieser Trend begann sich jedoch mit der Erfindung des Islam im 7. Jahrhundert n. Chr. zu ändern. Der Islam diente dazu, die Araber ideologisch zu vereinen. Sie begannen, ähnliche Feiertage und Praktiken anzunehmen, und die langjährigen Probleme, die sie einst trennten, verschwinden zu lassen.

Der wohl bemerkenswerteste Versuch der arabischen Einheit erfolgte 1945 mit der Gründung der „Arabischen Liga“. Da hat man sich vor allem aus zwei Gründen verbündet;

  1. Um die Unabhängigkeit der arabischen Staaten zu fördern
  2. Um die Bildung eines unabhängigen jüdischen Staates zu verhindern

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