Die Erfüllung der Psalm 83-Prophetie – Teil 63

Quelle: „Psalm 83 – How Israel Becomes the Next Mideast Superpower!“ – Psalm 83 – Wie Israel zur nächsten Supermacht wird!“ von Bill Salus – Teil 53

Der Psalm 83 und die Propheten – Teil 4

Die israelische Eroberung – Teil 2

Wir sehen heute, inmitten des Nahostkonflikts, dass es keine solche Feindschaft mehr zwischen Juda und Ephraim gibt. Der „Neid“ von einst, der dazu führte, dass das Königreich in zwei Teile geteilt wurde, ist verschwunden, genau wie von Jesaja vorhergesagt wurde.

Israel ist heute ein vereintes Reich und versucht, die klare und gegenwärtige Gefahr der ewigen Feindschaft der umliegenden arabischen Nationen zu überleben, die beschrieben wird in:

Hesekiel Kapitel 35, Verse 5-6

5 „Weil du (Gebirge Seir) IMMERFORT FEINDSCHAFT gehegt und die Israeliten zur Zeit ihres Unglücks, zur Zeit, als sie ihre Schuld endgültig büßten, dem Schwert ausgeliefert hast: 6 Darum, so wahr ICH lebe!“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –: „bluten will ICH dich machen, und Blut soll dich verfolgen! Weil du dich durch Blutvergießen verschuldet hast, soll Blut dich verfolgen!“

Die Tatsache, dass Jesaja 11:14 vorhersagt, dass die Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) von Edom und Moab (= Jordanien) Besitz ergreifen werden, ist bedeutsam, weil Edom zwei endzeitliche Gerichtssequenzen erleben wird, zuerst durch die IDF und dann durch Jesus Christus bei Seinem zweiten Kommen auf der Erde.

Letztlich wird Edom; wie Babylon, während der 1 000 Jahre andauernden Zeit des messianischen Königreichs verwüstet sein.

Joel Kapitel 4, Vers 19

ÄGYPTEN wird zur Wüste werden und EDOM zur öden Steppe wegen der Freveltat an den Kindern Judas, weil sie unschuldiges Blut in deren Lande vergossen haben.

Der Prophet sagt hier voraus, dass Edom während dieser Periode eine „öde Steppe“ sein wird, und zwar wegen der Gewalttaten an dem Volk Juda. Der Terror der „Zelte von Edom“ in Psalm 83 spielt wahrscheinlich eine große Rolle bei den zwei göttlichen Straf-Gerichten, die über Edom kommen sollen.

Der wichtige Punkt ist, dass die Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) Edom nicht mehr in ihre Hände bekommen werden, wenn es zu einer öden Steppe geworden ist. In diesem trostlosen Zustand wird das Gebiet von Edom, das heutige südliche Jordanien, den Juden außer Dornen und Disteln nichts Begehrenswertes zu bieten haben, was sie übernehmen könnten.

Darüber hinaus wird die Hand der Juden, d. h. ihr Militär, zu oder um den Beginn der Königsherrschaft von Jesus Christus herum aufgelöst, gemäß

Micha Kapitel 4, Vers 3

Dann wird Er (Jesus Christus) zwischen vielen Völkern richten und mächtigen Völkerschaften Recht sprechen bis in weite Ferne. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Lanzenspitzen zu Winzermessern. Kein Volk wird noch das Schwert gegen ein anderes Volk erheben, noch sich hinfort auf den Krieg einüben.

Denn im Tausendjährigen Reich werden die Schwerter der Nationen zu Pflugscharen umgeschmiedet werden.

Die Israelische Luftwaffe (IAF) wird zu diesem Zeitpunkt NICHT MEHR zur Verteidigung Israels losfliegen, und die IDF werden nirgendwo plündern oder irgendetwas angreifen, sondern werden nur noch in Aktion treten, um die ihnen vom Messias gegebenen ministeriellen Anweisungen auszuführen.

Dass die IDF noch vor dem Tausendjährigen Friedensreich Hand an Edom legen wird, wird prophezeit in

Hesekiel Kapitel 25, Verse 12-17

12 „So hat Gott der HERR gesprochen: ‚Weil Edom mit Rachgier am Hause Juda gehandelt und sich durch Vollziehung der Rache an ihnen schwer verschuldet hat‘, 13 darum hat Gott der HERR so gesprochen: ›ICH will Meine Hand gegen Edom ausstrecken und Menschen samt Vieh in ihm ausrotten und will es zur Einöde machen; von Theman an, bis nach Dedan hin sollen sie durchs Schwert fallen! 14 ICH will aber die Vollstreckung Meiner Rache an Edom in die Hand Meines Volkes Israel legen, dass sie mit den Edomitern so verfahren, wie es Meinem Zorn und Meinem Grimm entspricht, und jene Meine Rache fühlen!‹ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN. –

15 So hat Gott der HERR gesprochen: ‚Weil die Philister mit Rachgier gehandelt und mit gefühllosem Herzen in nie endender Feindschaft Rache geübt haben, um Verderben anzurichten.‘ 16 Darum‘ hat Gott der HERR so gesprochen: ›Nunmehr will ICH Meine Hand gegen die Philister ausstrecken und die Kreter ausrotten und, was von ihnen an der Meeresküste noch übrig ist, vertilgen. 17 Ja, ICH will schwere Rachetaten an ihnen vollziehen durch schonungslose Züchtigungen, damit sie erkennen, dass ICH der HERR bin, wenn ICH sie Meine Rache fühlen lasse!’«

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