Wenn Seine Zeit gekommen ist – Teil 58

Quelle: „Birthright – The Coming Posthuman Apocalypse And The Usurpation Of Adams Dominion On Planet Earth“ (Geburtsrecht – Die kommende posthumane Apokalypse und die Beanspruchung von Adams Herrschaft) von Timothy Alberino

Unsere Bürgerschaft im Himmel – Teil 33

Das „Goldene Zeitalter“ – Teil 1

Als die „Götter“ bei den Menschen wohnten

Obgleich die meisten Christen das Evolutions-Modell über die Herkunft der Arten ablehnen, würden viele dennoch ein evolutionäres Paradigma der Geschichte unterschreiben. Da geht man mit Selbstverständlichkeit davon aus, dass unsere Vorfahren uns in jeder Hinsicht weit unterlegen gewesen wären und dass wenn man sich auf der Zeitachse der Geschichte rückwärts bewegte, würde man von der intellektuellen Überlegenheit der modernen Menschen des 21. Jahrhunderts zur barbarischen Dummheit der Vorsintflutler gelangen, die in der prähistorischen Vergangenheit lebten.

Es stimmt zwar, dass ein allmählicher Rückgang der Zivilisation durch die Zeit zurückverfolgt werden kann – aber nur bis etwa 3300 v. Chr., wo die Aufzeichnungen zum Erliegen kommen. Das ist aber die bahnbrechende Periode, in welcher die Historiker den Beginn der Zivilisation ansetzen, der oft mit den Sumerern in Verbindung gebracht wird. Was das Datum 3300 v. Chr. wirklich bedeutet, ist jedoch NICHT der Anfang, sondern der NEUBEGINN der Zivilisation nach einer globalen Katastrophe.

Die Vermutung, dass die Zivilisation im nachsintflutlichen Zeitalter begonnen hätte, entspricht NICHT den Aufzeichnungen der alten Völker. Viele von ihnen haben es geschafft, zumindest einen Teil davon zu bewahren, worin die Rede von technologischen Wundern der Alten Welt ist und von bemerkenswerten Wesen, welche sie bewohnten sowie von der Katastrophe, welche die Alte Welt zerstört hat. Philosophen und Weise behaupteten, dass die Kunst der Zivilisation und tatsächlich das Wissen selbst ein Geschenk der „Götter“ gewesen wäre – das verbotene promethische Feuer, das der Menschheit zu Beginn der Zeit verliehen worden wäre.

Dazu schreibt David E. Flynn in seinem Buch „Cydonia: The Secret Chronicles of Mars“ (Cydonia_Mensae: Die geheimen Chroniken vom Mars):

„Die hellsten Köpfe der Antike glaubten, dass gnosis oder Wissen die Grundlage aller Religion sei. Laut den alten Philosophen war Wissen NUR durch die Inspiration von himmlischen Mächten zu erlangen. In ihren Schriften heißt es, dass das erste Wissen der Menschheit von den Himmeln auf sie herabgekommen sei.

In den alten Mysterien-Religionen wurde auch folgende Legende bewahrt: Als Himmel und Erde noch verbunden waren, stiegen die ‚Götter‘ zur Erde hinab. Die ‚Götter‘ besaßen die Erkenntnis über das Universum: Das ganze Kontinuum, was man überhaupt darüber wissen kann. Sie gaben die Kunst der Zivilisation an die Menschen weiter, nämlich:

  • Wie man eine Regierung aufbaut
  • Wie man erfolgreich Landwirtschaft betreibt

Und die Menschen machten daraufhin Erfindungen, die sich bis in die moderne Zeit hinein als menschliche Errungenschaften erhalten haben. Die ganze Wissenschaft und das Lernen wurden in der Zeit entwickelt, als die ‚Götter‘ und die Menschen beieinander wohnten.“

Das Wissen der „Götter“ ging bei der Sintflut-Katastrophe verloren, welche ihr Reich auf der Erde zerstörte. Die Menschen die danach lebten, glaubten, dass was auch immer an Wissen im nachsintflutlichen Zeitalter erlangt werden konnte, lediglich die Wiederaufnahme von dem war, was bereits seit langem bekannt gewesen ist. Die Vergangenheit, nicht die Zukunft, barg die Geheimnisse der Erleuchtung für die Menschheit. Somit war die Alte Welt die Vorlage für den Aufbau der neuen.

Es ist weithin erkannt worden, dass unterschiedliche Kulturen auf der ganzen Welt generell dazu geneigt waren, auf den zerstörten Fundamenten vorsintflutlicher Gebäude Neues aufzubauen, ganz besonders, wenn diese alten Gebäude megalithisch waren, also aus aufrecht stehenden Steinen bestanden.

Eine solche Politik hat natürlich offensichtliche Vorteile. Aber warum sollte man sich die Mühe machen, neue Fundamente zu legen, wenn die alten noch intakt waren? Hinter dieser Praxis steckt eine tiefere Motivation, eine, die ihre architektonische Zweckmäßigkeit übersteigt. Die Menschen der damaligen Zeit waren versessen darauf, die Pracht der Alten Welt nachzuahmen. Sie wussten, dass das Wissen aus der Vergangenheit ihr eigenes überstieg. Deshalb bauten sie die Ruinen wieder auf. Als sie mit den riesigen Überresten megalithischer Konstruktionen konfrontiert wurden, betrachteten sie diese als heiligen Boden – als das Werk und die ehemalige Behausung der „Götter“.

Neue Tempel entstanden auf den alten Fundamenten zur Huldigung der „göttlichen“ Erbauer, die sie gelegt hatten. Paläste wurden auch von Angehörigen des königlichen Blutes errichtet, die sich als Nachkommen der „Götter“ und als solche als rechtmäßige Erben von deren Werken betrachteten.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.