Wenn Seine Zeit gekommen ist – Teil 57

Quelle: „Birthright – The Coming Posthuman Apocalypse And The Usurpation Of Adams Dominion On Planet Earth“ (Geburtsrecht – Die kommende posthumane Apokalypse und die Beanspruchung von Adams Herrschaft) von Timothy Alberino

Unsere Bürgerschaft im Himmel – Teil 32

Die Verkümmerung des Menschen – Teil 4

Die Krebs-Epidemie

Wir alle sind bis zu einem gewissen Grad von der Krebs-Epidemie betroffen, die die menschliche Spezies und alle anderen Lebensformen auf der Erde verheert.

Krebs ist grundsätzlich die Folge von genetischer Mutation. Es gibt viele Faktoren, welche die Krebs verursachende Mutationen in spezifischen Genen auslösen oder verstärken, wie zum Beispiel:

  • Radioaktive Strahlung
  • Belastung durch gefährliche Chemikalien
  • Aufnahme von Karzinogenen

Aber dies sind alles Nebenerscheinungen der zugrunde liegenden Erkrankung: Genetische Degeneration.

Die American_Cancer_Society (Amerikanische Krebsgesellschaft) hatte errechnet, dass bis zum Ende des Jahres 2020 fast 1,8 Millionen neue Krebsfälle allein in den USA diagnostiziert würden. Dann würden 600 000 Menschen sterben. Jeder zweite Mann und jede dritte Frau würden im Verlauf ihres Lebens an Krebs erkranken.

Solche schockierenden Statistiken sind ein eindeutiges Zeichen dafür, dass unsere genetische Uhr abläuft.

In seinem Augen öffnenden Buch „Genetic Entropy and the Mystery of the Genome“ (Genetische Entropie und das Geheimnis des Erbguts) präsentiert Dr. John Sanford, Genetiker an der Cornell Universität, eine düstere Prognose für die menschliche Spezies:

„Wenn die Selektion (gemeint ist die natürliche Selektion) die Erosion im menschlichen Genom nicht irgendwie stoppen kann (und Sanford argumentiert, dass dies nicht möglich ist), werden Mutationen nicht nur zu unserem persönlichen Tod führen, sie werden auch zum Tod unserer Spezies führen … Das Aussterben des menschlichen Genoms scheint ebenso sicher und deterministisch zu sein wie das Verlöschen der Sterne, das Absterben von Organismen und der Hitzetod des Universums.“

Der aufziehende Sturm der Fehler-Katastrophe, die sich am Horizont der Zukunft der Menschheit abzeichnet, muss den Massen erst noch dämmern, die sich seltsamerweise an die Krebs-Epidemie gewöhnt und gelernt haben, sie in ihr Leben aufzunehmen, als wäre ihr Auftreten vollkommen natürlich. Anstatt die Wohnung zu räumen, wenn der Feueralarm ertönt, haben wir uns einfach an den Lärm gewöhnt und machen weiter, als würde das Gebäude nicht bis auf die Grundmauern abbrennen. Unsere Apathie kann zum Teil auf ein falsches Sicherheitsgefühl zurückgeführt werden, das uns durch die Krücke unserer Technologie vermittelt wird. Wir haben eine Fitness-Fassade aufgebaut, die von technologischen Stützen getragen wird.

Maximale Lebensspanne von 120 Jahren

Vor den entscheidenden Fortschritten in der medizinischen Wissenschaft während des 20. Jahrhunderts hatte die Menschheit keine Möglichkeit, ihre genetische Schwäche zu stützen. Die Folge davon war, dass geringfügige Krankheiten auf der ganzen Erde Millionen Menschen ausgelöscht haben. Die durchschnittliche Lebenserwartung im 19. Jahrhundert betrug 50 Jahre, eine Zahl, die ohne bestimmte technologische Durchbrüche (wie Antibiotika und Impfstoffe) nicht gestiegen wäre.

Die Wahrheit ist, dass unsere Technologie uns über die zunehmenden Einschränkungen unserer Biologie hinaus am Leben hält. Wenn die Krücken unserer Technologie plötzlich wegfallen würden, würden wir schnell die Krise unseres heruntergekommenen Zustandes realisieren – die Lebenserwartung würde über Nacht absinken und ein beträchtlicher Prozentsatz der globalen Bevölkerung würde innerhalb von Wochen sterben, wenn nicht gar von Tagen. Ohne Zugang zu Insulin würde die Krankheit Diabetes allein viele Millionen Menschen innerhalb von 7-10 Tagen töten.

Dazu gibt es eine einfache Gleichung: Je mehr wir biologisch abbauen, umso leichter ist es, uns zu töten. Wenn wir genetisch so unverfälscht wären wie unsere vorsintflutlichen Vorfahren, würden unsere Körper viel effizienter funktionieren und bräuchten weniger medizinische Behandlungen, um unser Wohlbefinden zu erhalten. Wir mögen zwar technologisch weiter fortgeschritten sein als unsere Vorfahren, doch wir sind ihnen biologisch in jeder Hinsicht unterlegen.

Die genetische Entropie der menschlichen Spezies wird deutlich in der abnehmenden Lebensdauer der biblischen Patriarchen aufgezeichnet: Sie betrug:

  • Bei Adam 930 Jahre
  • Bei Lamech, dem Vater von Noah, 753 Jahre
  • Bei Sem, einem Sohn Noahs, 435 Jahre
  • Bei Abraham 175 Jahre
  • Bei Mose 120 Jahre
  • Bei David 70 Jahre

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