Wenn Seine Zeit gekommen ist – Teil 30

Quelle: „Birthright – The Coming Posthuman Apocalypse And The Usurpation Of Adams Dominion On Planet Earth“ (Geburtsrecht – Die kommende posthumane Apokalypse und die Beanspruchung von Adams Herrschaft) von Timothy Alberino

Unsere Bürgerschaft im Himmel – Teil 5

Schatten der Realität – Teil 1

Die Befreiung durch die Entrückung und Auferstehung der Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus

Wir haben bisher durch logische Schlussfolgerung festgestellt, dass die menschliche Rasse, die auf dem Planeten Erde beheimatet ist, die jüngeren Geschwister einer älteren Rasse sind, deren Herkunft und Wohnstätte anderswo im Kosmos liegen. Bevor wir den Ursprung dieses Szenarios näher untersuchen, wollen wir einen kleinen Exkurs zum Wesen des Universums selbst zum besseren Verständnis der noch zu behandelnden Themen machen.

Dazu müssen wir uns auf eine Straße der Spekulation begeben.

Die Hörsäle der Universitäten in der ganzen zivilisierten Welt hallen noch immer von den Nachwehen des Atomzeitalters wider, und dort erfahren die Studenten alles über die Gelehrten, deren Pionierarbeit unsere Vorstellung von der Realität dauerhaft verändert hat, wie zum Beispiel:

  • Niels_Bohr
  • Ernest_Rutherford
  • Erwin_Schrödinger
  • Werner_Heisenberg
  • Max_Planck
  • Albert_Einstein
  • Robert_Oppenheimer
  • Wolfgang_Pauli
  • Richard_Feynman

Dank dieser Genies (und vieler anderer) wissen wir jetzt, dass die Welt, in der wir leben, ganz anders ist als wie wir sie wahrnehmen. Atome zum Beispiel bestehen vor allem aus leerem Raum, was bedeutet, dass Materie nicht wirklich fest und massiv ist. Was für eine umwerfende Tatsache!

Die Überraschungen im subatomaren Bereich sind noch viel verblüffender. Das bizarre Verhalten von quanten-mechanischen Kräften zwingt uns zu schlussfolgern, dass das, was wir für real halten, nur der Schatten der Realität sein könnte – eine drei-dimensionale Projektion eines zehn-dimensionalen Universums, welches sich außerhalb unserer Wahrnehmung befindet.

Selbst die Definition von Zeit hat im Verlauf des letzten Jahrhunderts eine grundsätzliche Veränderung durchgemacht. In einem Beileidsbrief an die Familie seines verstorbenen sehr engen Freundes Michele_Besso schrieb Albert Einstein die berühmt gewordene Beobachtung:

„Menschen wie wir, die an die Physik glauben, wissen, dass der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lediglich eine halsstarrige dauerhafte Illusion ist.“

Einsteins Relativitästheorie – und tatsächlich auch die Essenz der Physik des 21. Jahrhunderts – haben uns gelehrt, dass wenn wir das Wesen des Universums erfassen wollen, unsere Wahrnehmung das Problem ist.

Noch lange Zeit vor Albert Einstein hatte Paulus von Tarsus den Kern und die Heilung unserer Wahrnehmungsmisere erkannt. Dazu schrieb er in:

1.Korintherbrief Kapitel 13, Verse 9-12

9 Denn STÜCKWERK ist unser Erkennen und STÜCKWERK unsere prophetische Redegabe, 10 und wenn das Vollkommene (die Vollendung) kommt, dann wird das Stückwerk ein Ende haben. 11 Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, hatte einen Sinn wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; seit ich aber ein Mann geworden bin, habe ich das kindische Wesen abgetan. 12 Denn jetzt sehen wir in einem Spiegel nur undeutliche Bilder, dann (dereinst) aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt ist mein Erkennen nur STÜCKWERK; dann (dereinst) aber werde ich ganz erkennen, wie auch ich ganz erkannt worden bin.

Wenn wir das im Kontext des gesamten Korintherbriefes betrachten, dann wird offensichtlich, dass Paulus hier auf die ENTRÜCKUNG und die AUFERSTEHUNG anspielt.

1.Korintherbrief Kapitel 15, Verse 51-55

51 Seht (Wisset), ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wohl aber werden wir alle verwandelt werden, 52 (und zwar) im Nu, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß; denn die Posaune wird erschallen, und sofort werden die Toten in Unvergänglichkeit auferweckt werden, und wir werden verwandelt werden. 53 Denn dieser vergängliche Leib muss die Unvergänglichkeit anziehen, und dieser sterbliche Leib muss die Unsterblichkeit anziehen. 54 Wenn aber dieser vergängliche Leib die Unvergänglichkeit angezogen hat und dieser sterbliche Leib die Unsterblichkeit, dann wird sich das Wort erfüllen, das geschrieben steht (Jes 25,8; Hos 13,14): »Verschlungen ist der Tod in Sieg (zum Sieg): 55 Tod, wo ist dein Sieg?«

Die Fähigkeit des Menschen, das Universum um ihn herum wahrzunehmen, ist durch seinen gegenwärtigen degenerierten Zustand gelähmt. Das langsame Streben der Entropie hat die eingebauten Fähigkeiten der menschlichen Biologie, sowohl des Geistes als auch des Körpers, allmählich abgenutzt. Die Entropie ist ein Maß für die Unordnung, die ein System aufweist. Je höher die Unordnung ist, umso höher ist auch die Entropie. Wird durch eine chemische Reaktion die Unordnung erhöht, so handelt es sich um eine positive Entropie-Änderung ∆S; wird mehr Ordnung erzeugt, handelt es sich um eine negative Entropie-Änderung ∆S.

Als Folge leiden wir an einer Art Wahrnehmungstrübung – wir sehen, wie in einem Spiegel, undeutlich.

Im Originaltext zu 1.Kor 13:12 steht anstatt „Spielgel“ übersetzt „ein dunkles Glas“, was genau die Beeinträchtigung ist, die durch Katarakte verursacht wird.

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