Die Bewältigung von Krisen – Teil 29

Quelle:

2. April 2021 – Pastor Brandon Holthaus

Der Bewältigungsmechnismus der auf Lügen basiert

Aufgrund der Lügen, die Satan Menschen einredet, denen etwas Schlimmes widerfahren ist, entwickeln die Betroffenen einen Bewältigungsmechanismus, von dem sie irrtümlicherweise meinen, damit am besten durchs Leben zu kommen.

Wir hatten ja bereits einige dieser Lügen vorgestellt, bei denen sich die Betroffenen sagen:

  • „Das hätte mir nicht passieren dürfen.“
  • „Mir wurde durch dieses schlimme Ereignis meine ganze Zukunft verbaut.“
  • „Ich bin durch dieses schreckliche Erlebnis physisch, mental und emotional wie gelähmt.“
  • „Dieses Erlebnis hat mir aufgezeigt, wie wertlos ich bin.“
  • „Dieses schreckliche Erlebnis hat mich so sehr verunreinigt, dass ich durch Jesus Christus nicht erlöst werden kann.“
  • „Dieses Ereignis hat mir gezeigt, dass ich Gottes Erwartungen, die Er an mich hat, nicht erfüllen kann.“
  • „Damit ich nicht wieder enttäuscht oder missbraucht werde, muss ich alles unter meiner Kontrolle haben.“
  • „Ich kann nach diesem Erlebnis keinem Menschen mehr trauen.“

Aufgrund eine oder mehrere dieser Lügen, welche die Geschädigten Satan abgekauft haben, reagieren die Betroffenen meistens so, dass sie sich andere Menschen auf Armeslänge vom Leib halten aus Furcht, wieder betrogen oder enttäuscht zu werden.

Es gibt aber noch andere Bewältigungsmechanism, wie zum Beispiel, dass man eine unglückliche Beziehung eingeht, Drogen- oder Alkoholmissbrauch betreibt oder sich durch Sex betäubt. Anders, meinen diese Menschen, nicht mit ihrem schmerzlichen Erlebnis weiterleben zu können, das sie so schwer verletzt hat.

Das ihnen oder Ähnliches alles nichts bringt und sie da irgendwelchen Lügen aufgesessen sind, sieht man an dem Verhalten, dass sie bei jeder Gelegenheit aus der Haut fahren. Das kann nicht gut sein.

Das Einzige, was allen Menschen bei ihren Problemen jeglicher Art und in jeder Krise hilft, ist, eine enge Beziehung mit Jesus Christus einzugehen. Ohne Ihn ist das Leben in dieser gefallenen Welt tatsächlich nicht zu meistern. Das ist die Wahrheit. Um diese Beziehung einzugehen, braucht der Mensch sich nur im Glauben reumütig und bußfertig an den himmlischen Vater zu wenden und Ihn um Sündenvergebung und darum zu bitten, dass ab sofort Sein Sohn Jesus Christus der HERR in seinem Leben sein möge. Das ist schon alles. Alles Andere sind Lügen, die Satan vor allem geschädigten Menschen in den Kopf gesetzt hat.

Eine persönliche Beziehung mit Jesus Christus einzugehen, müsste den Betroffenen eigentlich auch deshalb leicht fallen, da sie ein Problem damit haben, mit ihren Mitmenschen offen und ehrlich umzugehen, weil sie ja von einem oder mehreren von ihnen betrogen worden sind, was ihnen mit Jesus Christus niemals passieren wird.

In der Gemeinschaft mit Jesus Christus brauchen sie sich nicht mehr als Opfer ihrer Lebensumstände zu fühlen. Mit Jesus Christus an ihrer Seite werden sie mit so viel Kraft und Stärke ausgestattet, dass sie aus allen widrigen Umständen als Sieger hervorgehen werden. Denn Jesus Christus sagt uns:

Johannes Kapitel 16, Vers 33b

„In der (gefallenen) Welt habt ihr Bedrängnis (Not; Angst); doch seid getrost: ICH habe die Welt überwunden!“

Das Problem, das die meisten Betroffenen mit der Lebensübergabe an Jesus Christus haben, ist, dass sie von dem Moment an, wenn sie ihren inneren Zorn durch den Heilungsprozess verlieren, Gott von ihnen erwartet, dass sie ihrerseits Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Da sie sich die ganze Zeit über als Opfer gefühlt hatten, fürchten sie, dazu nicht die nötige Kraft zu haben. Das ist jedoch Unsinn, weil Jesus Christus ihnen diese Kraft geben wird. Durch diesen Opfer-Modus meinten sie, diese Verantwortung losgeworden zu sein, was ihnen einerseits gefallen, sie aber andererseits auch wütend gemacht hat.

Wenn ein Mensch das Gefühl hat, in seinem Umfeld und/oder in seinem Leben nichts verändern zu können, ist er hilflos. Und dieser Umstand macht ihn wütend.

Deshalb heißt es in:

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