Geistlicher Weitblick – Teil 47

Quelle: Das Buch „Aliens in the Bibel“ (Außerirdische in der Bibel) von John W. Milor

Kapitel 14 – Evolution in der Bibel – Teil 3

3. Allgemeingültiges Design

  • Wenn ein Computer-Wissenschaftler ein Programm entwickelt hat und ihm die Resultate gefallen, baut er es auf denselben Prinzipien weiter auf oder fängt er wieder bei Null an?
  • Muss für jedes neue Programm eine neue Computer-Sprache kreiert werden?
  • Muss für jede neue Anwendung ein neues Betriebssystem geschaffen werden?

GOTT SEI DANK NICHT!

Da ich mich mit Computern auskenne, fällt es mir leicht, Beispiele aus der Computer-Technologie und dem Computer-Umfeld zu nehmen, um zu erklären, wie der Mensch zu Gott steht, nämlich genauso, wie die Computer-Technologie zum Menschen in Beziehung steht. Die Computer operieren auf verschiedenen Ebenen der Technologie.

Die erste Ebene ist die Maschinen-Ebene, welche die Computer-Geräte enthält. Auf diese Hardware kann man mit elektronischen Signalen zugreifen, die aus positiven und negativen elektrischen Ladungen bestehen.

Bei der ersten Computersprache handelte es sich um einen Maschinen-Code, der nichts Anderes war als Kombinationen von Einsen und Nullen, wobei die Einsen den An-Zustand – eine positive Ladung – und die Nullen den Aus-Zustand – eine negative Ladung – repräsentierten.

Danach kam die Assemblersprache – ebenfalls eine Maschinensprache – auf, die ein Compiler-Programm verwendet. Ein Compiler (auch „Kompiler“; von englisch für „zusammentragen“ bzw. lateinisch compilare „aufhäufen“) ist ein Computerprogramm, das Quellcodes einer bestimmten Programmiersprache in eine Form übersetzt, die von einem Computer (direkter) ausgeführt werden kann. Mit der Assembler-Sprache konnten die Programmierer effektiv Programme schreiben, ohne die Bedeutung all der Einsen und Nullen des binären Maschinen-Codes übersetzen zu müssen.

Nach der Assembler-Sprache wurden andere Sprachen entwickelt, von denen jede einen Compiler oder Übersetzer hatte, der ebenfalls Quelldaten mit bestimmten Aussagen in Maschinen-Sprache umwandelte. Jede nachfolgende Sprache, die nach Assembler aufkam, wies einzigartige Merkmale auf, so wie es sich die Designer wünschten. Inzwischen gibt es über 400 Computersprachen.

In den frühen Tagen der Computer – was tatsächlich gar nicht so lange her ist – baute ein Programmierer, der zu einer bestimmten Hardware Zugang haben wollte, sämtliche Routinen dazu in sein Programm ein.

Und schließlich kam jemand auf die Idee, ein Programm zu schreiben, das sämtliche Funktionen zum Zugang auf die Hardware beinhaltete, damit das Rad nicht mit jedem Programm neu erfunden werden musste. Dieses neue Programm wurde Betriebssystem genannt.

Es gipfelte in der Anwendungssoftware. Dabei handelt es sich um Programme, die dazu dienen sollen, bestimmte Funktionen durchzuführen und alle Hardware-Zugriffe dem Betriebssystem zu überlassen.

Im Verlauf der Computer-Geschichte enthielten die neueren Programme Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Bedeutung hatten, wie zum Beispiel:

  • Prozesse
  • Funktionskompositionen
  • Unterprogramme
  • Module

Die Prozesse und Funktionskompositionen werden ständig von den Programmierern wiederverwendet, wozu sie, wo immer es möglich ist, Tastenkürzel einrichten. Beinahe alle Computer-Programmiersprachen haben heute Bibliotheken zu bestimmten Prozessen und Funktionskompositionen.

Die meisten Unternehmen beschäftigen betriebsinterne Programmierer, die Datenlager haben, welche Code-Teile beinhalten, die bestimmte Funktionen durchführen. Einmal entwickelt, speichern die Programmierer diesen Code im Datenlager ihres Unternehmens, damit sie, wenn zukünftig ein ähnliches Problem auftritt, nicht alles wieder neu schreiben müssen. Das ist die nächste Ebene der Komplexität in der Programmierung, wobei dann diese Basis-Funktionskompositionen und Prozesse in die Computer-Sprache eingebaut werden.

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