Geistlicher Weitblick – Teil 45

Quelle: Das Buch „Aliens in the Bibel“ (Außerirdische in der Bibel) von John W. Milor

Kapitel 14 – Evolution in der Bibel – Teil 1

Es mag nicht logisch erscheinen, Evolution als ein übernatürliches Phänomen zu betrachten. Deshalb könnte ihre Einbeziehung hier rein oberflächlich gesehen umstritten sein, weil die Evolutions-Theorie auf der Philosophie des Naturalismus basiert. Dabei ist die Natur alles, was ist, wobei das Übernatürliche völlig ausgeschlossen wird. Aber ich glaube nicht, dass Natur alles ist, was es gibt. Was ich über die Evolutions-Theorie zu sagen habe, betrifft den Ursprung des Lebens – auch Schöpfung genannt -, was ich für ein hochgradiges übernatürliches Phänomen halte. Gemäß der Bibel ist Gott der Urheber allen Lebens, und es gibt nichts Übernatürlicheres als Ihn!

1. Der Zweck dieses Kapitels

Es geht mir hier nicht darum, Evolution zu widerlegen. Andere, die sich damit besser auskennen als ich, haben das bereits in aller Ausführlichkeit getan. Dabei handelt es sich um Experten aus den Bereichen:

  • Theologie
  • Biologie
  • Paläontologie
  • Archäologie
  • Geologie
  • Genetik
  • Physik
  • Astrophysik
  • Astronomie

und vielen anderen Studienbereichen.

Anstatt hier auf die Farce der Evolutions-Theorie einzugehen, soll dieses Kapitel dazu dienen, einige Fragen zu beantworten, welche die Anhänger der Evolutions-Theorie sich womöglich stellen.

  • Wenn Gott sämtliche Fleisch-Organismen erschaffen hat, weshalb hat Er dann das Fleisch so gemacht, dass es Lebensformen dazu zwingt, sündige Dinge zu tun?
  • Was die Gesetze des Fleisches anbelangt, weshalb sollte Gott den natürlichen Bereich erschaffen haben, um darin die natürliche Auslese durch das Überleben des Stärkeren einzubauen?
  • Ist die natürliche Auslese nicht ein gefühlloses, sogar unbarmherziges Rechtssystem?
  • Weshalb haben bestimmte Lebensformen scheinbar nutzlose anatomische Teile?
  • Wenn Gott sämtliche Lebensformen erschaffen hat, warum hat Er dann für alle denselben Entwurf genommen – die DNA?
  • Wenn alle Lebensformen aus Seiner Hand stammen, warum weisen sie nicht unterschiedliche atomare Strukturen auf?
  • Weshalb sollte Gott diese gefräßigen Kreaturen der Vorgeschichte erschaffen haben?
  • Warum waren die prähistorischen Lebensformen so gigantisch, dass sie nicht mehr genug Nahrung fanden, um zu überleben?
  • Kann Gott da nicht besser die Umwelt schützen?

2. Umwandlung in der Biologie

Um obige Fragen zu beantworten, will ich einige meiner Theorien vorstellen, die auf der Bibel basieren. Zu diesen Theorien gehören die über:

  • Die Umwandlung
  • Den Fluch zum Überleben
  • Das gemeinsame Design
  • Die genetische Manipulation

Versetzung/Entrückung statt Evolution

Kannst Du Dich daran erinnern, wie die Erde und alle Lebewesen sich nach dem Sündenfall von Adam und Eva verändert haben? Davor gab es offenkundig keinen Tod auf der Welt, weil dieser erst durch die Sünde auf die Erde kam.

Römerbrief Kapitel 5, Verse 12-14

12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie ja alle gesündigt haben – 13 denn bis zum (schon vor dem) Gesetz war Sünde in der Welt vorhanden, die Sünde wird nur nicht angerechnet, wenn (weil) kein Gesetz vorhanden ist; 14 aber trotzdem hat der Tod seine Herrschaft unbeschränkt von Adam bis Mose sogar über die ausgeübt, welche sich nicht durch Übertretung (eines vorliegenden Gebotes) in gleicher Weise versündigt hatten wie Adam, der das Vorbild (ein Gegenbild) des zukünftigen (Adam) ist.

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