Die herrliche Zukunft der Kinder Gottes – Teil 14

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=4zIeKI5D2fg

Eine Führung durch den Himmel – Teil 1 – Dr. Adrian Rogers

Wir wollen uns hier mit dem Ende vom Buch der Offenbarung befassen und eine Führung durch den Himmel machen.

Viele Menschen haben schon einmal den Yosemite-Nationalpark in Kalifornien besucht, den schönsten Park in ganz Amerika und tatsächlich der ganzen Welt. Mir wurde von einer Frau erzählt, die Yosemite besuchte und zu einem der Führer sagte: „Wenn Sie nur eine einzige Stunde Zeit hätten, um sich diesen Park anzuschauen, was würden Sie tun?“ Er antwortete: „Gute Frau, wenn das der Fall wäre, würde ich mich auf diesen Stein da setzen und eine Stunde lang weinen.“

Wir haben hier auch nur wenige Momente, um eine Führung durch den Ort zu machen, der „Himmel“ genannt wird. Vielleicht sollten wir uns da auch irgendwohin setzen und weinen, anstatt diese kurze Tour zu machen. Doch das tun wir nicht.

Wir werden hier über den Himmel nachdenken. Und unser Reiseführer wird ein Engel des Himmels sein.

Offenbarung Kapitel 21, Verse 9-10

9 Da kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen (gehabt) hatten, die mit den sieben letzten Plagen gefüllt waren, und richtete die Worte an mich: »Komm, ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen!« 10 Hierauf entrückte er mich im Geist auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel herabkam von Gott her.

Mit anderen Worten sagte der Engel zu dem Apostel Johannes: „Ich werde mit dir jetzt eine Führung durch den Himmel machen.“ Und das tat er auch. Wir werden ihm jetzt einfach zuhören und diese Führung mitmachen.

Manchmal machen sich Menschen über uns lustig, weil wir an den Himmel glauben. Sie behaupten, wir hätten da irgendwelche Flausen im Kopf, wenn wir denken, dass nach dem Tod noch etwa käme. Aber ich lasse mir die Vorfreude auf den Himmel nicht nehmen. Manche Leute grinsen und spotten: „Ihr Christen seid so himmlisch gesinnt, dass ihr der Erde nicht gut tut.“ Aber das Gegenteil ist der Fall. Ich würde eher sagen, dass viele so irdisch gesinnt sind, dass es nicht gut wäre, den Himmel auf die Erde zu bringen.

Kolosserbrief Kapitel 3, Verse 1-2

1 Seid ihr also mit Christus auferweckt worden, so suchet das, was droben ist, dort, wo Christus weilt, indem Er zur Rechten Gottes thront!2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.

Der Apostel Paulus sagt hier ausdrücklich, dass wir himmlisch ausgerichtet sein sollen. Jesus Christus sagt uns in:

Matthäus Kapitel 6, Verse 19-21

19 „Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motten und Rost (Wurmfraß) sie vernichten und wo Diebe einbrechen und stehlen! 20 Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost (Wurmfraß) sie vernichten und wo keine Diebe einbrechen und stehlen! 21 Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“

Wenn Dein Herz nicht himmlisch ausgerichtet ist, weil Du an den Schätzen, die Du hier auf der Erde hast, hängst, dann gefällt Gott das nicht. ER will diese Dinge und braucht sie nicht. Was Er will, das ist Dein Herz. Deshalb erinnert Er uns daran, dass dort, wo unser Schatz ist, auch unser Herz (also unsere Seele) sein wird.

Übrigens, wenn Du wissen willst, wie reich Du im Himmel sein kannst, dann zähle alles zusammen, was Du mit Geld nicht kaufen und was der Tod Dir nicht nehmen kann.

Während wir diese Führung durch den Himmel machen, möchte ich Dich daran erinnern, dass das Buch der Offenbarung voller Symbole und Prophezeiungen ist, die von noch viel größeren Herrlichkeiten im Himmel sprechen, welche der menschliche Geist aber gar nicht begreifen kann. Das ist der Grund, weshalb Gott die Symbolik einsetzt.

Wenn Du versuchen würdest, einem 5- oder 6-jährigen Kind etwas über Atomphysik beizubringen, müsstest Du auch Analogien verwenden, also Bilder und Dinge einsetzen, die das Kind verstehen kann. Wir sind auch wie kleine Kinder, was die Erkenntnis über den Himmel anbelangt. Es gibt für uns keine Möglichkeit, alles, was sich dort abspielt oder befindet, intellektuell zu verstehen. Gott weiß das und hilft uns bei unserer Schwäche, indem Er uns diesbezüglich Symbole gibt.

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