Satans Krieg gegen Gott und die Menschheit – Teil 21

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=Oh6HMJ2FXKE

Die Strategien des Teufels – Teil 3 – Dr. Adrian Rogers

6. Verleumdung

Nehemia Kapitel 6, Verse 5-9

5 Da sandte Sanballat auf dieselbe Weise noch zum fünften Male seinen Burschen zu mir mit einem offenen Briefe in der Hand, 6 in welchem geschrieben stand: »Unter den Leuten geht das Gerücht um, und Gasmu sagt es auch, dass ihr, du und die Juden, an Empörung denkt; darum bauest du die Mauer wieder auf, und du selbst wollest dich zum König über sie machen und dergleichen mehr; 7 sogar Propheten habest du auftreten lassen, die dich in Jerusalem zum König von Juda ausrufen sollen. Nun werden solche Gerüchte aber dem Könige zu Ohren dringen; darum komm, lass uns zusammen ratschlagen!«

8 Darauf sandte ich folgenden Bescheid an ihn: »Nichts von allem, was du behauptest, ist wirklich geschehen, sondern du hast das selbst frei erfunden!« 9 Sie alle wollten uns nämlich nur bange machen, weil sie dachten: »Sie werden von der Arbeit schon ablassen, so dass das Werk nicht vollendet wird.« – Nun aber stärke meine Hände!

Hier sehen wir, wie Satan eine Rufmord-Kampagne startete, indem er leere Gerüchte über Nehemia in Umlauf brachte. Mit anderen Worten behauptete Satan: „Nehemia ist mit Stolz erfüllt und total selbstsüchtig. Er will durch die Mauer in Jerusalem etwas für sich selbst schaffen.“

Das behauptet Satan heute auch noch von jedem Gotteskind und jeder Gemeinde von Jesus Christus, dass sie ein eigenes Reich für sich aufbauen wollten. Dabei ist ihm nichts zu schmutzig!

Im Fall von Nehemia geschah dies durch einen offenen Brief von Sanballat.
Was hat das zu bedeuten? Das wäre heute gleichzusetzen mit einem Brief an den Herausgeber einer internationalen Zeitung. Hast Du noch nie davon gehört, dass manche Leute sich hinsetzen, um einen offenen Brief zu schreiben, den alle lesen können? Dies geschieht oft, um Gottes Volk zu verleumden. Wenn das jemand macht, ist er nicht besser als der Teufel. Ich werde oft gefragt: „Pastor Rogers, was können wir tun, um solche Verleumdungen zu verhindern?“ Dazu kann ich nur sagen: NICHTS! Wenn Du für Jesus Christus tätig bist, dann musst Du damit rechnen.

Jesus Christus hat uns diesbezüglich ja schon vorgewarnt:

Johannes Kapitel 13, Vers 16

„Wahrlich, wahrlich ICH sage euch: Ein Knecht steht nicht höher als sein Herr, und ein Sendbote nicht höher als sein Absender.“

Jesus Christus Selbst wurde ja durch folgende Anschuldigungen verleumdet:

  • Ein Weinsäufer zu sein
  • Ein Schlemmer zu sein
  • Mit Satan zusammenzuarbeiten

Wenn Du für den HERRN Jesus Christus lebst, musst Du erwarten, verleumdet zu werden. Hören wir nicht auf die dreckigen Unterstellungen des Teufels und leihen wir diesen Verleumdungen nicht unsere Ohren! Damit will er nur Gottes Volk angreifen.

Ich habe von einem Pastor gehört, zu dem zwei Gemeindemitglieder kamen. Und diese zwei Männer sagten zu ihm: „Wir denken, dass deine Arbeit hier in dieser Gemeinde zu Ende ist und dass es an der Zeit ist, dass du weiterziehst.“ Dazu sagte der Pastor: „Ich werde darüber beten.“ Einige Tage später kamen sie wieder auf den Pastor zu und fragten ihn: „Na, hast du darüber gebetet?“ „Ja natürlich. Und der HERR hat da zu mir gesagt, dass Er von euch beiden noch nie etwas gehört hat.“

So agieren die Leute, die Gottes Volk beleidigen wollen. Wie solltest Du damit umgehen? Je mehr Du dagegen protestierst, desto schuldiger kannst Du zuweilen klingen.

Die beste Methode, damit umzugehen, ist die, welche Nehemia angewandt hat: Einfach an der Wahrheit festhalten und genauso weitermachen wie bisher. Die beste Verteidigung ist eine tugendhafte Lebensführung und ein reines Gewissen.

Der amerikanische Prediger Henry_Ward_Beecher sagte einmal: „Das Leben wäre eine ständige Jagd nach Flöhen, wenn ein Mensch es sich zur Aufgabe machen würde, all diejenigen zur Strecke zu bringen, welche falsche Anschuldigungen, Unwahrheiten, vage Andeutungen und ungenaue Darstellungen gegen ihn vorbringen.“

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