Unterwegs in die Ewigkeit – Teil 1

Die Erde ist ein Wartesaal, in dem die Menschen auf die Ewigkeit warten, ob es ihnen nun bewusst ist oder nicht. Hier wird auch die Grundlage dafür gelegt, wo sie die Ewigkeit verbringen werden. In dieser Artikelserie werden verschiedene Quellen herangezogen, um aufzuzeigen, was es mit dem Tod, dem Leben danach sowie mit Himmel und Hölle auf sich hat. Leider wird in den Kirchen und Gemeinden viel zu wenig über dieses höchst brisante Thema, das ja eigentlich die Quintessenz der christlichen Lehre ist, gepredigt.

Du hast sicher jede Menge Fragen dazu und würdest gerne von Gottes Wort erfahren, was Dich in der Ewigkeit erwartet. Ich hoffe, dass ich genügend Material zusammengetragen habe, um Deine dringendsten Fragen zu beantworten.

Also, versäumen wir keine Zeit mit langer Vorrede, und lasst uns beginnen.

Quelle:

Predigt vom 18. Juni 2017 von Pastor J.D. Farag – Warten auf den HERRN!

Die heutige Prophetie-Aktualisierung ist ein wenig anders als sonst. Ich habe viel Zeit mit dem HERRN im Gebet verbracht und tatsächlich auch gefastet, damit ich die entsprechende Eingebung von Ihm für diesen Tag bekomme. Und ich freue mich jetzt darauf, sie Euch darlegen zu können.

Wir wollen beginnen mit:

1.Thessalonicher Kapitel 4, Verse 16-18

16Denn der HERR Selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. 17Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem HERR, in die Luft, und so werden wir bei dem HERRN sein allezeit. 18So TRÖSTET nun einander mit diesen Worten!

1.Thessalonicher Kapitel 5, Verse 1-11

Von den Zeiten und Zeitpunkten aber braucht man euch Brüdern nicht zu schreiben. 2Denn ihr wisst ja genau, dass der Tag des HERRN so kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. 3Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen. 4Ihr aber, Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb überfallen könnte; 5ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht an noch der Finsternis.

6So lasst uns auch nicht schlafen wie die Anderen, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein! 7Denn die Schlafenden schlafen bei Nacht, und die Betrunkenen sind bei Nacht betrunken; 8wir aber, die wir dem Tag angehören, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil. 9Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren HERRN Jesus Christus, 10Der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zusammen mit Ihm leben sollen. 11Darum ermahnt einander und erbaut einer den Anderen, wie ihr es auch tut!

Lieber himmlischer Vater,

wir brauchen Deine Hilfe in dieser Zeit durch den Heiligen Geist. DU hast Dich immer als treu erwiesen, um unsere Herzen zu festigen und die Aufmerksamkeit auf Dich zu lenken und auf das, was Du uns zu sagen hast. Und das gilt auch für heute. HERR, wir wünschen uns, dass Du mit der leisen Stimme des Heiligen Geistes in unser Leben hineinsprichst. Wenn der HERR spricht, hören Deine Diener zu. Darum bitten wir Dich in Jesu Namen – Amen.

In den letzten Monaten hat der HERR mir viele Dinge eingegeben. Eines davon ist das, worüber ich heute sprechen möchte. Im Leib Christi gibt es jetzt viele, die sehr entmutigt und erschöpft sind. Ich habe noch nie so viele Gebetsanliegen erhalten, wie derzeit. Einige Emails, die ich von Geschwistern bekomme, mit denen ich schon persönlich gesprochen habe, weisen einen gemeinsamen Nenner auf: Entmutigung und Erschöpfung.

Dieser Zustand herrschte auch bei den Christen in Thessaloniki vor. Deswegen hatte Paulus ihnen geschrieben, um ihnen Mut zu machen. Das Interessante daran ist, dass der Grund, weshalb sie so entmutigt waren und Erbauung brauchten, mit der Wiederkunft von Jesus Christus zu tun hatte. Es zirkulierte damals nämlich eine falsche Lehre in dieser Gemeinde, und der Apostel ermahnte sie, sich davon nicht täuschen zu lassen und die richtige Lehre anzunehmen. Er versuchte ihnen, die gesunde Lehre über die Entrückung der Gemeinde zu vermitteln. In dieser Bemühung schickte er den Thessalonichern sogar zwei Briefe.

Zunächst wollte er sie im Hinblick auf ihre Lieben ermutigen, die bereits in Christus gestorben waren. Sie waren verwirrt darüber, was zum Beispiel mit ihren verstorbenen Eltern, ihren Familienangehörigen und ihren Freunden passieren würde, wenn die Entrückung erfolgt. Deswegen schienen die Thessalonicher sehr bekümmert zu sein. Und in diesem Kummer wurden sie entmutigt.

Was ich dabei sehr interessant finde, ist, dass Paulus ihnen nicht nur Mut machte, sondern sie auch dazu aufrief, sich gegenseitig mit den Worten zu ermutigen. Mit was für Worten? Mit den Worten der Hoffnung und den Worten des Trostes im Hinblick auf die baldige Wiederkunft des HERRN zur Entrückung.

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