Was uns das Schweigen kostet – Teil 28

Kapitel 11: Der Weltanschauungs-Krieg – Teil 1

Hebräer Kapitel 11, Vers 3

Durch Glauben erkennen (= verstehen) wir, dass die Welt durch Gottes Wort ins Dasein gerufen worden ist; es sollte eben das jetzt Sichtbare nicht aus dem sinnlich Wahrnehmbaren entstanden sein.

Psalmen Kapitel 19, Vers 2

Die Himmel verkünden Gottes Herrlichkeit (oder: Ehre), und vom Werk seiner Hände erzählt die Feste.

1.Buch Mose Kapitel 1, Verse 1-5

1 Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde; 2 die Erde war aber eine Wüstenei und Öde, und Finsternis lag über der weiten Flut (= dem Urmeer), und der Geist Gottes schwebte (brütend) über der Wasserfläche. 3 Da sprach Gott: »Es werde Licht!«, und es ward Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht »Tag«, der Finsternis aber gab Er den Namen »Nacht«. Und es wurde Abend und wurde Morgen: Erster Tag.

Schöpfung vs. Evolution

Ähnlich wie das bei der natürlichen Ehe der Fall ist, wird ein anderes Thema in überwältigender Weise von der Bibel unterstützt: Das intelligente Design. Die Debatte über Schöpfung und Evolution erübrigt sich, wenn man die Heilige Schrift verstanden und alles über die Ursprünge der Erde im 1.Buch Mose, in den Psalmen und in anderen Büchern der Bibel gelesen hat. Ein Problem ist jedoch, dass Christen im Allgemeinen nicht genug zugerüstet worden sind, dass sie dieses wichtige Thema diskutieren können. Wir haben durch unser Schweigen sehr viel an Boden verloren, und Satan zieht Vorteile aus dieser Verwirrung und Falschinformation.

Das Überprüfen der Hauptargumente im Hinblick auf die Evolution und die Ursprünge des Menschen ist wichtig. Zu verstehen, wie die Historik und die Wissenschaft die Schöpfungsgeschichte der Bibel ehren und unterstützen, ist von großer Bedeutung.

Wir müssen die Einwände im Hinblick auf die Schöpfung begreifen und uns ihnen stellen, die von all jenen vorgebracht werden, die nicht an die Bibel glauben und von denen, welche die Evolutionstheorie lehren und an sie glauben. Wenn man eine Weltanschauung vertritt, muss man daran glauben. Ich vertraue voll und ganz auf die Autorität der Heiligen Schrift und möchte jeden zu einer näheren Untersuchung einladen.

Die Bibel enthält jede Menge Beweise – archäologische, historische, anthropologische und wissenschaftliche -, welche die Schöpfung durch die Hand Gottes unterstützen. Wie wurde die Erde ins Leben gerufen? Woher kamen die Menschen, und was ist unser Lebenszweck? Die Antworten auf diese Fragen können bis auf Gott zurückverfolgt werden.

Bekennende Christen machen sich selbst etwas vor, wenn sie einerseits behaupten, an Teile der Bibel zu glauben, aber gleichzeitig auch an Teile von menschlichen Theorien über die Schöpfung. Als denkende Wesen können wir da nicht davon ausgehen, dass wir von einem Wesen geplant und erschaffen wurden, das intelligenter ist als wir? Wenn dem nicht so wäre, dann wäre unser Leben purer Zufall. Die Menschen können nur das Eine oder Andere glauben: An eine Welt mit Gott oder an eine Welt ohne Gott.

Zur letzteren Weltanschauung sollte man sich folgende Fragen stellen:

  • Wenn wir eine Welt ohne Gott haben, ist dann Moral noch relevant?
  • Wie sind dann Charakter oder Benehmen zu bewerten?
  • Wenn wir uns irgendwie zu menschlichen Wesen entwickelt haben, lehrt uns dann die Gesellschaft was gut und was schlecht ist?

Vielleicht sollte jeder Einzelne mal über diese Dinge nachdenken. Die Wahrheit ist, dass wir alle nicht nur mit einem Gewissen ausgestattet sind, sondern jeder Mensch ebenso zumindest weiß, dass es Gott gibt.

Römer Kapitel 1, Vers 32

Sie kennen zwar die göttliche Rechtsordnung genau, dass, wer Derartiges verübt, den Tod verdient, tun es aber trotzdem nicht nur selbst, sondern spenden auch noch denen Beifall, die solche Dinge verüben.

Römer Kapitel 1, Verse 18-21

18 Denn Gottes Zorn offenbart sich vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit (= die wahre Erkenntnis Gottes) in (oder: mit) Ungerechtigkeit unterdrücken. 19 Denn was man von Gott erkennen kann, das ist in (oder: unter) ihnen wohlbekannt; Gott selbst hat es ihnen ja kundgetan. 20 Sein unsichtbares Wesen lässt sich ja doch seit Erschaffung der Welt an Seinen Werken mit dem geistigen Auge deutlich ersehen, nämlich Seine ewige Macht und göttliche Größe. Daher gibt es keine Entschuldigung für sie, 21 weil sie Gott zwar kannten, Ihm aber doch nicht als Gott Verehrung und Dank dargebracht haben, sondern in ihren Gedanken auf nichtige Dinge verfallen sind und ihr unverständiges Herz in Verfinsterung haben geraten lassen.

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