Durch die enge Pforte auf den schmalen Weg – Teil 5

Quelle

Matthäus Kapitel 7, Verse 13-14

13 Gehet (in das Reich Gottes) durch die enge Pforte ein; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind ihrer viele, die auf ihm hineingehen. 14 Eng ist dagegen die Pforte und schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden.« (Lk 13,24)

Die große Lüge, die durch jede Ritze in der amerikanischen Gesellschaft sickert, ist die, dass JEDER Weg der richtige Weg sei. Jeder religiöse Glaube sei in Ordnung, gleichgültig welche! Nun diese Art zu denken ist dasselbe, als würde man sagen: „Jede Straße führt nach Kansas“. Das ist völlig absurd und nicht wahr. Um nach Kansas zu kommen, muss man sich auf die Straße begeben, die dorthin führt und keine andere nehmen, die woanders hinführt. Es ist total unlogisch, so zu denken.

Doch diejenigen von uns, die sagen, dass es nur einen einzigen Weg zum Himmel gibt, werden als „engstirnig“ bezeichnet. Dann war Jesus Christus auch engstirnig. ER sprach nämlich sehr deutlich aus, welcher Weg zum Himmel führt.

Johannes Kapitel 14, Vers 6

Jesus antwortete ihm (Thomas): „ICH BIN der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich.“

Den meisten Menschen Seiner Tage hat das nicht gefallen. Die Wahrheit ist, dass sie es gehasst haben! Von daher ist es kein Wunder, dass die Menge dafür stimmte, dass ein Mörder freigelassen und stattdessen Jesus Christus gekreuzigt werden sollte. Ihnen behagte der schmale Weg zum Himmel nicht. Sie hielten sich für gerecht und brauchten keinen Erlöser. Die Pharisäer wollten sich selbst gerecht machen und behaupteten, vor dem Gesetz schuldlos zu sein. Aber genauso wenig wie alle Straßen nach Kansas führen, versuchten sie auf anderen Wegen in den Himmel zu kommen.

Doch die Mehrheit hat oft Unrecht. Dazu ein Beispiel: Noah. Am Ende war es so, dass nur noch 8 Personen gerecht waren, während der Rest der Welt völlig verdorben war! Noah war eine engstirnige Person und glaubte Gott statt den Menschen.

Hebräer Kapitel 11, Vers 7

Durch Glauben hat Noah, als er die (göttliche) Weisung erhalten hatte, in Besorgnis um die Dinge, die noch nicht sichtbar vor Augen lagen, eine Arche zur Rettung seiner Familie gebaut; durch solchen Glauben hat er der Welt das Urteil gesprochen und ist ein Erbe der glaubensgemäßen Gerechtigkeit geworden.

Schauen wir uns als nächstes Beispiel Lot an. Die ganze Stadt war in Homosexualität und Sex vor der Ehe verstrickt, und nur er allein konnte mit seinen beiden Töchtern fliehen, als Gott Sodom und Gomorra zerstörte.

Judas Kapitel 1, Vers 7

Wie Sodom und Gomorrha nebst den umliegenden Städten, die in gleicher Weise wie diese in Unzucht gelebt und (Wesen von) andersartigem Fleisch nachgestellt haben (vgl. 1.Mose 6,1-2; 19,4-8), stehen sie als warnendes Beispiel da, indem sie die Strafe ewigen Feuers zu erleiden haben.

Man könnte auch von Lot und seinen Töchtern sagen, dass sie „engstirnig“ waren, nicht wahr? Die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen niemals noch nicht einmal in die Nähe des „schmalen Weges“ kommen werden. Im Matthäus-Evangelium wird uns gesagt, dass nur WENIGE ihn finden.

Als jemand Jesus Christus fragte, ob nur wenige erlöst werden, antwortete Er:

Lukas Kapitel 13, Vers 24

»Ringet danach, durch die enge Pforte (vgl. Mt 7,13-14) einzugehen! Denn viele, sage ICH euch, werden hineinzukommen suchen und es nicht vermögen.“

Das bedeutet, dass man sich darum bemühen muss, den richtigen Weg zu gehen, was nur durch Jesus Christus allein geschehen kann!

Jeder will in den Himmel kommen, aber kaum jemand will den richtigen Weg beschreiten, dorthin zu gelangen. Die Menschen springen lieber über Zäune und klettern durch Fenster, statt einfach durch die Pforte zu gehen.

Johannes Kapitel 10, Vers 1

„Wahrlich, wahrlich ICH sage euch: Wer nicht durch die Tür in die Hürde der Schafe hineingeht, sondern anderswo hineinsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.“

Gott nennt all jene, die das tun, „Diebe“ und „Räuber“. Geht doch direkt durch die Tür! Begebt Euch auf den schmalen Weg! Jesus Christus ist die Antwort. Nur Er ist der Weg, der „schmale Weg“.

Ich erinnere mich noch daran, als ich mir die Larry King Show ansah, als der asiatische Tsunami zuschlug und über 200 000 Menschen tötete. Dann sah man diesen römisch-katholischen Priester, der sich lang und breit darüber ausließ, wie sehr Gott alle Menschen liebt, dass es viele Wege in den Himmel gäbe und dass alle Religionen gleich und gut wären. Als er zu Ende geredet hatte, trat ein buddhistischer Mönch auf und fing an, darüber zu sprechen, wie wir uns alle auf einem friedlichen Wege vereinigen könnten. Und er versicherte, dass alle Religionen gut seien und wunderbar. Ich dachte, ich müsste mich übergeben. Es macht mich krank, solche Lügen zu hören. Ich frage mich, ob solche Leute wirklich wissen oder verstehen, was sie da sagen.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.