Biblische Wissenschaft – Teil 11

Übersetzung von Auszügen aus dem Buch „Quantum Creation“ (Quanten-Schöpfung) von Josh Peck, erschienen im Jahr 2014

Hält sich das Übernatürliche in der 4. Dimension versteckt? Eine wissenschaftliche und theologische Reise durch die Quanten-Mechanik, die Zeit und die vierte räumliche Dimension

Kapitel 7: Die Bausteine der Realität

Psalmen Kapitel 139, Vers 14

Ich danke Dir, dass ich so überaus wunderbar bereitet bin: Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl.

Die seltsame Welt der Teilchenphysik

Das Studium der Teilchenphysik und der Quanten-Mechanik ist wirklich faszinierend. Dabei geht es buchstäblich um die Bausteine der Materie und der Energie. Dabei werfen wir einen direkten Blick auf die Materialien, die Gott bei Seiner Schöpfung verwendet hat. Sie sind eine eigene Welt für sich, die so seltsam anders ist als die unsrige: aber genau aus diesen Bausteinen ist unsere Welt gemacht. In der Welt von Gottes Materialien und Energien gibt es bei den einzelnen Bausteinen viele unvorhersehbare Verhaltensweisen und verwirrende Gegensätze. Nichts Anderes auf unserer Welt hat das Potential, einem Menschen eine automatische Demut einzuflößen, als das Studium ihrer Bausteine. Immer dann, wenn die Menschheit glaubt, ein klares Verständnis über die Realität zu haben, wird irgendetwas entdeckt, das sie völlig aus dem Konzept bringt.

Sprüche Kapitel 25, Vers 2

Gottes Ehre ist es, eine Sache zu verbergen, aber der Könige Ehre ist es, eine Sache ans Licht zu bringen.

Bis jetzt haben wir auf Dinge geschaut, die in ihrem Wesen theoretisch sind. Kein Mensch war bisher dazu in der Lage, eine höhere Dimension oder irgendetwas Anderes in der Art zu beobachten. Deshalb werden wir zu den theoretischen Themen zurückkehren müssen. Doch jetzt werden sie unserem Zweck dienen, einige der Dinge zu definieren, die wissenschaftlich beobachtbar und messbar sind. Dabei handelt es sich um die Eigenschaften und die Verhaltensweisen der Bausteine, die zu den Theorien über Teilchen geführt haben, die noch kleiner sind als die Planck-Länge.

Manches, was in diesem Kapitel besprochen wird, mag uns in die Tage zurückversetzen, als wir in der Schule Unterricht in wissenschaftlichen Fächern hatten, manche aber auch nicht. Denn hier geht es nicht um einen gewöhnlichen Unterricht über die Grundsätze der Teilchenphysik. Ich werde hier Dinge vorstellen, die Ihr total schockierend finden werdet. Mit Rücksicht auf den Leser werde ich hier nur das Wesentliche erwähnen, damit er auch den Rest dieses Buches versteht und hoffentlich dazu angeregt wird, selbst weitere Studien auf diesem Gebiet zu betreiben. Für gewöhnlich beginnt man bei dieser Art von Erklärung mit größeren Teilchen und arbeitet sich dann zu den kleinsten vor. Doch da die größeren Teilchen in Wahrheit aus den kleineren gemacht sind, denke ich, dass es das Beste ist, mit den kleinsten Teilchen anzufangen und von dort aus weiterzugehen.

Fermionen und Bosonen

Das sind die fundamentalen Basis-Bausteine, die bekannt sind. Wie bereits gesagt, mögen manche der Meinung sein, dass es besser wäre, mit dem Molekül oder dem Atom anzufangen; doch ich finde, dass man ein Molekül besser erklären kann, wenn man Wissen über das Atom und seine Konstrukte besitzt. Also wollen wir mit den Fermionen und Bosonen anfangen.

Fermionen und Bosonen sind das, was man als „Elementarteilchen“ bezeichnet. Das sind die kleinsten bekannten Teilchen, die existieren. Alles Andere, was kleiner als diese Elementarteilchen ist, ist theoretisch. Fermionenn sind grundsätzlich Materie-Teilchen, während Bosonen Kräfte-Teilchen sind. Zu den Materie-Teilchen gehören Quarks und Leptonen und zu den Kräfte-Teilchen gehören Eichbosonen und die Higgs-Bosonen. Interessanterweise enthalten Anti-Materie-Teilchen, wie z. B. Antiquarks und Anti-Leptonem Fermionen. Die Aufgabe der Bosonen besteht darin, die Interaktionen zwischen den Fermionen zu bestimmen.

Das wahrscheinlich bekannteste Fermion ist das Quark. Quarks sind die kleinsten bekannten Teilchen; doch ein einzelnes Quark selbst kann man nicht finden. Quarks sind eine Verbindung, um so genannte Hadronen zu schaffen. Hadronen selbst können aus Fermionen oder Bosonen zusammengesetzt sein. Wenn ein Hadron eine Fermionen-Zusammensetzung ist, wird es Baryon genannt. Wenn sich ein Hadron aus Bosonen zusammensetzt, wird es Meson genannt.

Es gibt 6 verschiedene Quark-Typen. Diese Typen werden als Sammelbegriff „Flavours“ genannt. Es gibt Up-, Down-, Charme-, Strange-, Top- und Bottom-Quarks. Up- und Down-Quarks sind als Quarks der 1. Generation bekannt, Charme- und Strange-Quarks als die der 2. Generation und Top- und Bottom-Quarks als die der 3. Generation. Für jedes Quark-Flavour gibt es auch ein entsprechendes Anti-Quark. Up- und Down-Quarks haben die geringste Masse und sind meist die stabilsten von allen Quarks. Charme-, Strange-, Top- und Bottom-Quarks sind weniger stabil und können nur durch Kollisionen mit hoher Energie produziert werden, wie z. B. durch kosmische Strahlen und Teilchenbeschleuniger, wie etwa der LHC bei CERN/Genf.

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