Biblische Wissenschaft – Teil 6

Übersetzung von Auszügen aus dem Buch „Quantum Creation“ (Quanten-Schöpfung) von Josh Peck, erschienen im Jahr 2014

Hält sich das Übernatürliche in der 4. Dimension versteckt? Eine wissenschaftliche und theologische Reise durch die Quanten-Mechanik, die Zeit und die vierte räumliche Dimension

Kapitel 4: Eine kurze Geschichte über die Glaubensüberzeugungen der vierten Dimension

Hosea Kapitel 4, Verse 5-6

5 “So wirst du (Priester) denn zu Fall kommen am hellen Tage, und auch die Prophetenschaft wird mit dir zu Fall kommen bei Nacht, und ICH will deine Mutter vernichten, 6 und Mein Volk fällt mit ihnen der Vernichtung anheim aus Mangel an Erkenntnis. Weil du, Priester, die Erkenntnis verworfen hast, verwerfe auch ICH dich, dass du Mir nicht mehr als Priester dienen sollst; und weil du das Gesetz (oder: die Weisung oder: Unterweisung) deines Gottes vergessen hast, will auch ICH deine Kinder vergessen.“

Was müsste ein Wesen aus der vierten räumlichen Dimension können?

Aus biblisch-christliche Perspektive betrachtet setzen wir die vierte räumliche Dimension mit dem geistigen Bereich gleich. Doch es gibt auch viele Nicht-Christen, die dasselbe tun. Es ist wichtig, dass wir diese Tatsache erkennen und dass wir uns nicht deren Lehren anschließen. Und natürlich gibt es viele berühmte Wissenschaftler und Physiker, welche die höheren Dimensionen außerhalb von der biblischen Weltanschauung studieren. Aber sie sollen hier nicht an den Pranger gestellt werden, weil sie weniger geistigen Schaden anrichten als andere. Wir müssen uns jedoch stets bewusst machen, dass es einen Feind gibt, der alles, was mit Gott zu tun hat, verdreht und es für seine eigenen Zwecke missbrauchen will.

In der Regel behauptet jedes spiritistische Medium, Kontakt mit der vierten Dimension zu haben. Aber angesichts der von der Bibel vorhergesagten Irrlehrer, die vor allem in der Endzeit mit Scheinwundern auftreten, wie der Antichrist und der falsche Prophet, sollten wir uns darüber schlau machen, was ein Wesen aus der vierten räumlichen Dimension können müsste, um zu beweisen, dass es wirklich außerdimensional ist.

Ein Wesen aus der vierten räumlichen Dimension müsste zum Beispiel folgende Dinge bewerkstelligen können:

  • Gegenstände in die vierte Dimension ziehen und sie dort verändern. Ein Beispiel wäre, zwei separate Holzringe miteinander zu verbinden, ohne sie zu beschädigen.
  • Die Musterung einer Muschel von rechts nach links oder umgekehrt zu verändern.
  • Einen Rechtsknoten in einen Linksknoten bei einem Seil zu verändern, ohne es zu berühren.
  • Den Inhalt einer versiegelten Flasche hervorzubringen, ohne sie zu zerbrechen.

Lenin und die vierte Dimension

Was könnte Wladimir Lenin mit Glaubensüberzeugungen über die vierte räumliche Dimension zu tun haben? Wie sich gleich herausstellt, ziemlich viel. Das ist ein oft übersehenes Stück Geschichte.

Es fängt mit den Schriften des Mystikers P._D._Ouspensky an, von dem man glaubt, dass er verantwortlich war für die Einführung der Vorstellung der vierten räumlichen Dimension in das zaristische Russland. Ouspensky schrieb eine Anzahl von einflussreichen Büchern, wozu auch „The Fourth Dimension“ (Die vierte Dimension) aus dem Jahr 1909 und „Tertium Organum: Der Dritte Kanon des Denkens. Ein Schlüssel zu den Rätseln der Welt“ aus dem Jahr 1912 gehören. Ouspenskys Bücher waren so einflussreich, dass Fjodor Dostojewski die Vorstellungen von höheren Dimensionen und der Nichteuklidische_Geometrie erforschte. Er schrieb darüber in seinem Roman „Die Brüder Karamasow“ in Form eines Gesprächs, welches der Hauptcharakter, Ivan Karamasow, über die Existenz Gottes führt.

Interessant ist auch, dass die vierte räumliche Dimension eine Rolle bei der bolschewistischen Revolution gespielt hat. Wladimir Lenin schloss sich der Debatte über die vierte Dimension an. Die Folge davon war, dass die Vorstellungen über die vierte Dimension in den nächsten 70 Jahren in die Wissenschaft der früheren Sowjetunion übergingen. Zum Beispiel enthielt sein Werk „Materialismus und Empiriokritizismus“ die berühmte Phrase „die Unerschöpflichkeit des Elektrons“.

Diese Phrase deutet an, dass wir, wenn wir tiefer in die Materie schauen, neue Ebenen finden. Zum Beispiel besteht eine Galaxie aus kleineren Sternensystemen. Wenn wir weiterforschen, finden wir heraus, dass diese Systeme aus Planeten bestehen. Und wenn wir noch tiefer gehen, entdecken wir, dass sich die Planeten aus Substanzen wie Gestein, verschiedenen Gasen und manchmal aus Wasser zusammensetzen. Diese Substanzen bestehen aus Molekülen, die sich aus Atomen zusammensetzen, die wiederum Elektronen beinhalten, welche „unerschöpflich“ sind. Es ist auch interessant festzustellen, dass es russische Physiker waren, die zum größten Teil zu der Entwicklung der modernen zehndimensionalen Theorie beigetragen haben.

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