Gottes Gerichtswerkzeuge Teil 19

Vorbeiflug-Szenarien von Planet X

Wenn man über den Planeten X mit Leuten spricht, für die dieses Thema völlig neu ist, dann ist die häufigste Frage, die sie stellen: „Wenn das so eine große Sache ist, warum hat man denn bis jetzt noch nichts davon gehört?“ Doch in Wahrheit haben sie vom Planeten X bereits in ihrer Kindheit gehört. Aber sie können das nicht erkennen, weil ihnen der Zusammenhang fehlt.

Wie wir bereits wissen, haben Christen und Juden die letzten beiden Vorbeiflüge von Planet X seit Jahrtausenden studiert, weil die Bibel in diesem Zusammenhang von der Sintflut und dem Exodus berichtet. Im geistlichen Sinn habe wir es da mit der Geburt der Nation Israel zu tun und mit ihrem Existenzrecht.

Die Planet X-Forscher haben für gewöhnlich wissenschaftliche Ideen mit legendärem Charakter und Erzählungen so fesselnd zusammengefasst, dass sie Jahrtausende überdauert haben, ohne dass man sie hinterfragt hat. Doch mit Hilfe der Heiligen Schrift und der Kolbrin-Bibel haben wir nun den Schlüssel zu diesem großen Geheimnis in der Hand.

Entschlüsselung der Planet X-Szenarien in der Bibel

Die alten Römer sagten: „Das Herzstück eines Geheimnisses kann niemals erreicht werden, wenn man nur einem einzigen Weg folgt.“

Alle, die diese alte Weisheit beherzigen wollen, werden bei der Überprüfung sämtlicher historischen Beiträge über die letzten beiden Vorbeiflüge des Planeten X ein klares Muster erkennen. Rein oberflächlich betrachtet, haben diese zwei Vorbeiflüge auf der Erde jeweils eine globale Katastrophe ausgelöst. Gibt es außer den Geschichten über die Sintflut und über den Exodus in der Bibel noch mehr Informationen? Jawohl.

Wenn man bei der Recherche allerdings in die Tiefe geht, finden sich Volkskunde- und Weisheitstexte darüber in JEDER uransässigen Kultur auf der Welt. Und alle erzählen ähnliche Geschichten. Egal, welche Sinnbilder dabei verwendet wurden, diese Texte stimmen im Hinblick auf Zeit und Beschreibung mit der biblischen Schilderung der Sintflut und des Exodus überein.

Der einzige große Unterschied zwischen der Heiligen Schrift und den Beiträgen in der Kolbrin-Bibel über den Exodus besteht darin, dass die Ägypter geschrieben haben, dass mehr als die Hälfte der flüchtenden Hebräer von den Ägyptern getötet worden sei, bevor das Wasser wieder zurückkehrte.

Wir werden die Aspekte der Exodus-Geschichte in der Kolbrin-Bibel noch intensiver untersuchen, wenn wir beschreiben, wie der nächste Vorbeiflug des Planeten X im besten Fall verlaufen wird.

Doch zunächst wollen wir schildern, was im schlimmsten Fall dabei passieren kann, wobei wir die Sintflut-Beschreibung der Bibel als Basis nehmen. Wenn wir ein vollständiges Bild darüber haben wollen, was während der Sintflut in den Tagen Noahs geschehen ist, dann passen die Heilige Schrift und die Kolbrin-Bibel zusammen wie verschieden farbige Legosteine. Gemeinsam betrachtet, ergeben sie ein völlig neues Verständnis für das, was sich damals ereignet hat und im Hinblick darauf, was möglicherweise beim nächsten Vorbeiflug des Planeten X passieren könnte.

Der Polsprung und die Flutwelle

Wenn Wissenschaftler den Beitrag in der Bibel über die Sintflut aus ihrem Zusammenhang reißen und nur rein wissenschaftlich betrachten, kommen sie zu dem völlig falschen Schluss, dass es auf unserem Planeten nicht genug Wasser gäbe und dass „40 Tage und Nächte Regen“ höchstens einen großen Monsun auslösen würde und keine globale Flut.

Ein Polsprung ist das Ergebnis davon, wenn sich die Erdkruste unabhängig vom Erdkern bewegt, wobei sich die Kontinente entsprechend der Erdachsen-Drehung in eine andere Richtung verschieben.

Man kann sich das am besten vorstellen, wenn man sich denkt, dass man die Schale einer Orange an einem Stück löst. Anschließend legt man die Schale wieder um das Fruchtfleisch und denkt sich dabei die Erdoberfläche mit ihren Tiefseegräben und emporragenden Bergen. Man stelle sich nun die Orangenschale als Erdkruste vor und das Fruchtfleisch als den Erdkern. Ein Polsprung beschreibt im Grunde, wie die Schale sich über das Fruchtfleisch in eine neue Position dreht.

Es existiert das weit verbreitete Missverständnis, dass die Erde während eines Polsprungs buchstäblich kopfüber kippen würde. Während so etwas theoretisch zwar möglich ist, wäre dies allerdings ein totales Massensterben-Ereignis für alles Leben auf der Erde. Selbst die Kakerlaken würden dabei von der Erdoberfläche verschwinden.

Dabei kann es sein, dass es da, wo bisher ein kaltes oder halb-tropisches Klima herrschte, tropischer wird und dort plötzlich Moos und Farn wächst. Die Kontinente können sich bei einem Polsprung Tausende von Kilometern um etliche Grade in eine andere Klimazone verschieben. Vorausgesetzt, dass es nur „40 Tage und 40 Nächte“ dauert, bis der ganze Prozess abgeschlossen ist, kann die Menschheit ein solches Ereignis überleben. Mit anderen Worten: Die Zeit und nicht die Größe der Verschiebung wird bestimmen, ob die Menschen überleben oder nicht.

Zeit und Entfernung

Die Kolbrin-Bibel sagt, dass der Sintflut eine Polverschiebung vorausging.

Nachlese 4: 24 + 27-28

24 Und als der Tag anbrach, sahen die Menschen etwas Seltsames. Da kam auf einer großen, schlingernden, schwarzen Wolke der VERWÜSTER angeritten, der jetzt von den Begrenzungen der Himmelsgewölbe offenbart wurde. Die Wolke raste über den Himmel, weil es ihr Gerichtstag war. ES ZEIGTE SICH EIN TIER MIT GEÖFFNETEM MAUL, DAS FEUER, HEISSE STEINE UND EKELHAFTEN RAUCH AUSSTIESS.

Das Tier nahm den gesamten Himmel ein, und der Übergang zwischen Erde und Himmel konnte nicht mehr gesehen werden. Am Abend waren die Positionen der Sterne anders, sie bewegten sich hin zu neuen Plätzen (was beweist, dass es auf der Erde einen Polsprung gegeben hat). Und dann kam das Flutwasser.

27 All jene, die bei dem Bau des großen Schiffes nicht mitgeholfen und alle, welche die Erbauer verspottet hatten, liefen schnell zu der Stelle, wo es lag. Sie kletterten auf das Schiff und schlugen mit ihren Händen dagegen. Sie tobten und flehten, konnten aber nicht eindringen und auch nicht das Holz zerbrechen. Als das große Schiff von den Wassern angehoben wurde, fing es an sich zu bewegen und wurde weggefegt, denn es hatte kein Fundament, auf dem es stand. Das Schiff wurde von der gewaltigen Flut angehoben und über die Trümmer hinweggeschleudert. Doch es zerschmetterte nicht an den Bergen, weil es an der richtigen Stelle gebaut worden war. Alle Menschen, die sich nicht auf das Schiff retten konnten, wurden von dem tobenden Chaos verschlungen, und die Erdoberfläche wurde von ihrer Bosheit und Verderbtheit gereinigt.

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