Satans Religion – Teil 21

Quelle

Utopische Träume führen wohin?

„Wenn wir einem Gott der Sexualität machen, dann wird dieser Gott in Wegen versagen, die die ganze Person und vielleicht sogar die ganze Gesellschaft beeinflusst“ schrieb der Autor Philip_Yancey. Als er eines Tages durch die fensterlosen Gänge einer Universitätsbibliothek schritt, entdeckte er ein Buch aus dem Jahr 1945 mit dem Titel „Sex and Culture“ (Sexualität und Kultur) des Gelehrten Joseph_Daniel_Unwin. Es zeigte Yancey einen direkten Zusammenhang zwischen Monogamie und der „ausgedehnten Energie“ der Zivilisation auf. Unwin, der die Sexualpraktiken von 86 verschiedenen Kulturen studiert hatte, kam zu dem Schluss:

„In menschlichen Aufzeichnungen gibt es in einer Gesellschaft keinen einzigen Fall von zurückgehaltener Energie, nachdem eine komplett neue Generation eine Tradition geerbt hat, die nicht auf voreheliche und nacheheliche Enthaltsamkeit bestand.“ (Philip Yancey, „The Lost Sex Study“ (Die verloren gegangene Sexualstudie), Christianity Today (12. Dezember 1994); Seite 80)

Hast Du das verstanden? Sexuelle Unmoral führt immer zu einem gesellschaftlichen Verfall. Babylonien, Sumer, Griechenland, Rom und andere alte heidnische Zivilisationen lösten sich auf, als die sexuellen Grenzen verschwanden. Während Tempelprostitution und ritueller Sex innerhalb von vorgeschriebenen Grenzen von Anfang an erlaubt waren, war ungezügelte sexuelle Freizügigkeit ein Tabu. Ihre Rückkehr signalisiert also kulturellen Verfall.

Joseph Daniel Unwin konnte nicht erklären, weshalb das so war. Aber die Muster, die er sah, beeindruckten ihn genug, um zu schlussfolgern, dass britische Bürger „vor der Hochzeit einen Keuschheitsgelübde ablegen und sich nach der Hochzeit strikt an die Monogamie halten sollten – alles zum Wohl des Imperiums.“

Gottes Grundsätze können Ordnung in ein Chaos bringen, selbst wenn sie von Nicht-Christen befolgt werden. Für diejenigen, die auf Gott vertrauen, bringt sie Triumph. Aber all diejenigen, die sie ablehnen, haben unter Konsequenzen zu leiden, die sie nicht verstehen. Philip Yancey zeigte auf, weshalb das so ist:

„Für Christen ist Sexualität kein Selbstzweck, sondern ein Geschenk Gottes. Wie mit allen anderen göttlichen Gaben, muss mit ihr nach den Regeln Gottes und nicht nach unseren umgegangen werden.“

Dass in amerikanischen Schulen seit Jahrzehnten genau das Gegenteil gelehrt wird, hat bei unserer Jugend und unserer Kultur einen unsagbaren Schaden angerichtet. Lesen wir dazu die Philosophie, die hinter der Sexualpädagogik steckt, die vom SIECUS (Sex Information and Education Council of the United States = Sexualinformations- und Bildungsrat der Vereinigten Staaten) gefördert wird:

„Der Zweck der Sexualpädagogik ist nicht, unseren sexuellen Ausdruck zu kontrollieren und zu unterdrücken wie in der Vergangenheit. Dem Einzelnen muss genügend Verständnis vermittelt werden, um die Sexualität am fruchtbarsten und verantwortlichsten in sein gegenwärtiges und zukünftiges Leben zu inte@grieren.“ SIECUS arbeitet mit Planned Parenthood (Geplante Elternschaft) zusammen, um einen gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen. Beachte folgende Statistik:

  • Alle 24 Stunden erkranken mehr als 12 000 Teenager an einer sexuell übertragenden Krankheit. 30 % aller der so Infizierten sind unheilbar. (Haven Bradford Gow, „Consequences of Sexual Revolution“ (Konsequenzen der sexuellen Revolution) Christian News, 3. Juli 1995)
  • Jedes Jahr werden 1,3 Millionen neue Fälle von Gonorrhö (Tripper) gemeldet.
    1 Million Teenager-Mädchen, also eins von zehn, werden jedes Jahr schwanger.(Associated Press, „Experts Say New Generation Is in Trouble Already“ (Experten sagen: ‚Die neue Generation steckt schon in Schwierigkeiten), San Francisco Chronicle, 9. Juni 1990)
  • 1 von ½ Million ungeborene Babys werden jedes Jahr abgetrieben.

„Die derzeitigen Sexualpädagogik-Programme sind dazu gedacht, das Normale zu zerstören; das Schamgefühl und die Sittsamkeit“, schreibt Stanley Monteith M.D., der Autor von „AIDS: The Unnecessary Epidemic“ (AIDS: Die unnötige Epidemie). In seinem informativen Newsletter heißt es weiter: „Doch ist es diese Sittsamkeit, die herkömmlich als Grenze fungiert hat, um frühe sexuelle Erfahrungen und sexuelle Freizügigkeit zu vermeiden.“ (Stanley K. Monteith, „Anticipated Worldwide Death Toll: 1 Billion People,“ (Voraussichtliche weltweite Todesziffer: 1 Milliarde Menschen) HIV-Watch (Vol. II, No. 1); 7)

Die Wurzelprobleme sind:

  • Homosexualität
  • Sexuelle Freizügigkeit
  • Heidentum

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.