Vorsicht Glaubensabfall! – Teil 49

Quelle

Artikel vom 1. Juni 2010

Das revolutionäre antichristliche Evangelium von Jim Wallis

Vom 7.-11.Juli 2010 wird der liberale Emerging Church-Führer Jim Wallis einer der Redner bei „Lifest 2010“ in Oshkosh/Wisconsin sein. Nachdem Ihr diesen Artikel gelesen habt, werdet Ihr verstehen, warum Lighthouse Trails und andere so besorgt sind, dass evangelikale Dienste, wie die von Luis Palau (der „Lifest 2010“ eine Plattform bietet), die Cedarville Universität (bei der Wallis kürzlich vor Studenten gesprochen hat) und Joel Rosenberg (der dem New Age-Sympathisanten Leonard Sweet ebenfalls eine Plattform geboten hat) sich bei Versammlungsorten so mit jenen vermischen, die sich offen gegen den biblischen christlichen Glauben aussprechen. Eine solche Vermischung trägt doch nur dazu bei, in der heutigen Kirche einen geistliche Abnahme und einen Glaubensabfall herbeizuführen.

Als Nächstes folgt ein Gastkommentar vom 1. Juli 2010 von M. Danielsen:

Jim Wallis (siehe dazu auch), der Gründer der Zeitschrift „Sojourners“ (Besucher), ist heute einer der Top „Agenten für den Wandel“ und die kurze Zeit, wie schnell er an Popularität gewonnen hat, ist nicht zu ignorieren angesichts

  1. der Ideologie der gegenwärtigen amerikanischen Administration,
  2. der fortgeschrittenen liberalen Theologie, welche die Emerging Church und die Gemeindewachstumsbewegungen vermitteln und
  3. dem derzeitigen Zustand des Glaubensabfalls.

Hängt das alles irgendwie zusammen? Durch diesen Mann kommen in der Tat unbiblische Trends in die Kirche hinein und wirken wie ein Schneeballeffekt, der dann noch viel schlimmere Trends hervorbringt. In der Tat ist es so, dass jedes neue häretische Buch oder jede neue ketzerische Lehre zu etwas noch Schlimmerem führt. Die Bibel sagt:

2.Timotheus Kapitel 3, Vers 13

Böse Menschen aber und Betrüger werden es immer schlimmer treiben, indem sie verführen und sich verführen lassen.

Hier haben wir den Beweis für ein progressives Muster der Täuschung.

Dennoch wird Jim Wallis einer der Hauptredner bei „Lifest 2010“ im Juli sein. („Lifest“ ist ein großes „christliches“ Musikfest, das jeden Sommer in Oshkosh/Wisconsin stattfindet. An diesem Wochenende werden über 70 000 Besucher erwartet.

Fast 40 Jahre lang hat sich Jim Wallis durch eine Organisation, namens „Sojourners“ zum Ausdruck gebracht. Er ist in einer evangelikalen Familie in Detroit aufgewachsen und hat die evangelikale Trinity Divinity-Schule besucht; doch seine radikalen politischen Ansichten haben ihm einen Abschluss dort unmöglich gemacht.

In dieser Zeit gründete er ein anti-kapitalistisches Magazin, namens „The Post-American“ (der postmoderne Amerikaner), in dem er zu der Neuverteilung des Wohlstands durch die Regerung aufrief. Außerdem experimentierte er eine Zeitlang innerhalb einer Kommune herum, auf der Suche nach einem utopischen Lebensstil.

1972 verlegte er seine Arbeit nach Washington DC und benannte seine Zeitschrift in „Soujourners“ (Besucher) um. Er war nicht nur GEGEN den Vietnam-Krieg, sondern erfreut über Amerikas Niederlage dort. Er zeigt seine Sympathie für den linken Flügel, indem er öffentlich die Vietnamesen und Hmong-Flüchtlinge kritisiert, die dem kommunistischen Regime entflohen waren. Wir nannten sie damals die „Boat People“, weil sie in Booten flüchteten. Wallis behauptet, dass sie nur deshalb geflohen wären, damit sie in anderen Ländern ihre Konsumgewohnheiten weiterpflegen könnten. Für ihn waren es gierige Kapitalisten, für die es einfach zu schwer war, unter einer Diktatur zu leben. Das schreckliche Leid, welches die Boat-People durchmachen mussten, erweckte in Jim Wallis keinerlei Mitleid.

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