Vorsicht Glaubensabfall! – Teil 45

Als Nächstes möchte ich wieder eine Kurzpredigt von Paul Washer vom 17. Juli 2008 einfügen, und da nicht alle Leser YouTube empfangen können, diesen Text schriftlich festhalten, damit Ihr ihn auch ausdrucken und weitergeben könnt.

Quelle:

Mann des Wortes

Wie hören wir auf, das Heilige nicht zu beachten und zu verstehen? Lasst uns dazu in den Römerbrief Kapitel 12 gehen.

Römer Kapitel 12, Vers 1

Ich ermahne euch DAHER, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr EURE LEIBER darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst!

Ein alter Mann sagte mir einmal, wenn dort „daher“ steht, sollte ich mich fragen, weshalb. Ich möchte, dass Ihr jetzt genau zuhört. Paulus meinte damit: „Schaut zurück, was ich in den vorherigen 11 Kapiteln geschrieben habe und seht Euch all die großen Taten und Dinge an, die Gott vollbracht hat. Und dann lebt Euer Leben auf diese Gnade basierend, die Euch geschenkt wurde.

Wisst Ihr, das Verständnis des Heiligen fängt damit an, die ersten drei Kapitel des Römerbriefs zu verstehen. Ja, unsere echten Erweckungen und Reformationen kommen aus dem Römerbrief, weil es reine Theologie ist und uns dort ein MAKELLOSER Gott gelehrt wird.

Erkenntnis des Heiligen kommt daher, dass man erkennt, dass ALLE MENSCHEN gesündigt haben und der Herrlichkeit Gottes mangeln und dass das EINZIGE, was der Mensch verdient, der ZORN GOTTES ist.

Dann wird in den Kapiteln 4 und 5 die Herrlichkeit von Jesus Christus offenbart. Du sollst nicht nur Erkenntnis über Deine Sünden haben, sondern auch eine Erkenntnis über Gott und über das, was Er in Jesus Christus für Dich getan hat und über das große Werk der Erlösung, beschrieben in Kapitel 6 und 7 und über das große Werk Gottes in Deinem Leben, beschrieben in Kapitel 8 und das großartige Wirken in der Souveränität Gottes, wie sie in den Kapitel 8, 9 und 11 dargestellt wird. Warum spricht Paulus in Römer Kapitel 12, Vers 1 von „eure Leiber“?

Studiere den ganzen Ratschluss Gottes und halte Dich nicht nur an die kleinen Prinzipien des Christenlebens. Wenn Du Gott und Seine Ratschlüsse kennst, wirst Du dazu angeregt, etwas ZU TUN, nämlich Dein Leben als Opfer für Gott, Deinen Körper als wohlgefälliges Opfer für Gott hinzugeben, weil wir unser Opfer nicht in Form eines netten Gedankens, eines netten Bildes in unserer Vorstellung verwandeln sollen, was uns nichts kostet. Er sagt hier nicht, dass Du lediglich eine Einstellung zur Opferbereitschaft haben sollst. Ich höre solche Dinge heute oft von Predigern, die sich selbst schützen wollen. Und wenn sie von dem reichen Jüngling sprechen, dann sagen sie:

„Nehmt das nicht so ernst, liebe Versammlung. Kommt deswegen nicht unter irgendeine Verdammnis. Denkt nicht, dass Ihr irgendetwas aufgeben müsst, denn Jesus hat nur über eine Einstellung geredet. Er würde Dich nie bitten, irgendetwas aufzugeben.“

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