Zeitreisende in der Bibel – Teil 17

KAPITEL 4

Zeitreise und Erlösung

Als Gott die Himmel und die Erde erschaffen hat, erschuf Er damit mehr als ein physisches Universum. ER schuf die Zeit. Die Anfänge davon sieht man in den Tagen der Schöpfung, als Er anordnete:

1.Mose Kapitel 1, Vers 3

Und Gott sprach: „Es werde Licht!“ Und es wurde Licht.

Am 7. Tag war die Schöpfung beendet, und für die Menschheit hatte der Zeitfluss begonnen.

Gott erschuf die Zeit nach einem bestimmten Muster und Plan. Sie ist weder willkürlich noch ohne Grund entstanden. Die Zeit wurde aufgrund des zentralen Themas der Erlösung geschaffen. Die Menschen werden in einen Kessel des Bösen hineingeboren und sind den Plänen der Schlange unterworfen. Satan weiß wenig darüber, dass er in eine Zeitlinie hineingeraten ist, die ihn in sein eigenes Verderben zieht. Wie ein reißender Fluss führt die Zeit ihn zum Tag des Gerichts.

Die Bibel geht auf einzigartige Weise mit den schwer verständlichen Mustern von Schicksal, Bestimmung und Ewigkeit um. Im Verlauf der Jahrtausende sind viele geistliche Pläne und philosophische Behauptungen aufgestellt worden, mit dem widersinnigen Problem des Bösen umzugehen. Man tendiert dazu, den Menschen von seinem Wesen her als gut zu betrachten. Aber die menschliche Rasse ist durchlöchert von einer völlig verdrehten Historik. Der Vormarsch der nichtjüdischen, heidnischen Reiche hat eine Litanei an abscheulichen und demoralisierenden Gräueltaten hervorgebracht. Holocausts, Völkermorde, Versklavungen, Folter und Höllenqualen, Diebstähle, Diktaturen, Kriege und unzählige Verbrechen an Einzelnen kennzeichnen die Menschheit.

Wenn der Mensch von Natur aus gut ist, wie kommt es dann zu so einer schlimmen Historik? Die Philosophen haben jeden erdenklichen Trick angewendet, um das Böse zu verstecken. Einige haben utopische Vorstellungen, planen vollkommene Gesellschaften, die das entfernen sollen, was ihrer Ansicht nach der Grund für das Böse ist: Die soziale Ungerechtigkeit. Andere nennen sogar das Böse „gut“ und erklären das mit dem Mechanismus der kulturellen Revolution (oder Evolution), wobei der Mensch stufenweise zu seiner letztendlichen Bestimmung angehoben wird.

Ähnliche Religionen sehen die von den Menschen eingeführten Anbetungssysteme als konstruktiv, egal wie götzendienerisch oder sogar mörderisch sie auch sein mögen.

Aber diese Religionen leugnen die Existenz einer regierenden bösen Supermacht – eines Teufels oder des biblischen Satans. Sie meinen den Sieg über das Böse durch die Einrichtung eines höheren Denksystems erlangen zu können, sei es politisch oder religiös. An diesem imaginären Tag sehen sie eine Zukunft kommen, in welcher der Mensch seine niederen Instinkte unter Kontrolle hat und die eine glorreiche Vereinigung von Gesellschaft und Natur mit sich bringt.

Dies bezeichnet man als Humanismus, der immer mit irgendeiner Art von religiösen Bemühungen gefärbt ist.

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