Wie es war in den Tagen Noahs – Teil 6

Nachdem Ihr in Minister Dante Fortsons Buch „Beyond Flesh and Blood“ immer wieder einen Bezug auf sein anderes Buch „As The Days Of Noah Were“ (Wie es war in den Tagen Noahs) gelesen habt, wollt Ihr sicher auch wissen, was er darin geschrieben hat. Da ja niemand von Euch daran zweifelt, dass die Arche Noah existiert hat und ich darauf wohl nicht näher einzugehen brauche, werde ich nur Auszüge aus diesem Buch übersetzen, die mit dem Thema „Geistesmächte“ zu tun haben und die auf „Beyond Flesh and Blood“ aufbauen.

Denn da sind noch etliche Fragen offen, die geklärt werden müssen. Also, gehen wir’s an:

Welche Bedeutung hat die Sintflut?

Die Geschichte über die Große Flut spielt in der Bibel und in der Menschheitsgeschichte eine wichtige Rolle. Das 1.Buch Mose Kapitel 5-11 scheint mehr zu enthüllen, als vielen bewusst ist. Es gibt einige Elemente in dieser Geschichte, die ihre große Bedeutsamkeit anzeigen; aber selten finden wir eine Bibelstudie oder hören eine Predigt, die betont, wie wichtig die Sintflut in Wirklichkeit war.

Beginnen wir mit den Ereignissen, wie sie im 1.Buch Mose Kapitel 5 beschrieben werden und bahnen uns dann einen Weg durch die Flut.

1.Mose Kapitel 5, Verse 18-24

18Und Jared lebte 162 Jahre, da zeugte er den Henoch; 19und Jared lebte, nachdem er den Henoch gezeugt hatte, [noch] 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 20und die ganze Lebenszeit Jareds betrug 962 Jahre, und er starb. 21Und Henoch lebte 65 Jahre, da zeugte er den Methusalah; 22und Henoch wandelte mit Gott 300 Jahre lang, nachdem er den Methusalah gezeugt hatte, und zeugte Söhne und Töchter; 23und die ganze Lebenszeit Henochs betrug 365 Jahre. 24Und Henoch wandelte mit Gott, und er war nicht mehr, denn Gott hatte ihn hinweggenommen.

Henoch lebte von 622-987 nach Adams Schöpfung, als Gott ihn plötzlich und möglicherweise völlig unerwartet hinwegnahm. Oberflächlich betrachtet kommt uns diese Geschichte schon seltsam vor; aber was dieses Ereignis noch merkwürdiger macht, ist das kleine Buch Judas im Neuen Testament.

Judas Kapitel 1, Verse 14-15

14Von diesen (den gefallenen Engeln) hat aber auch Henoch, der siebte nach Adam, geweissagt, indem er sprach: »Siehe, der HERR ist gekommen mit Seinen heiligen Zehntausenden, 15um Gericht zu halten über alle und alle Gottlosen unter ihnen zu strafen wegen all ihrer gottlosen Taten, womit sie sich vergangen haben, und wegen all der harten [Worte], die gottlose Sünder gegen Ihn geredet haben.«

Warum hat Henoch in seinen Tagen bereits von dem Kommen des HERRN gepredigt, der Gericht über die Welt halten wird?

In der gesamten Bibel scheint Gott das Muster vorzugeben, bevor Er ein Gericht über eine Nation oder über die Welt verkündet:

  • Gott schickt durch Engel oder Propheten eine Warnung.
  • Gott entfernt Seine Erwählten aus der Gefahrenzone.
  • Gott stellt für sie einen Zufluchtsort bereit.
  • Gott bringt anschließend das Gericht über die Nation oder die Erde.

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