Quelle: „Birthright – The Coming Posthuman Apocalypse And The Usurpation Of Adams Dominion On Planet Earth“ (Geburtsrecht – Die kommende posthumane Apokalypse und die Beanspruchung von Adams Herrschaft) von Timothy Alberino
Unsere Bürgerschaft im Himmel – Teil 4
Wer oder was sind Engel?
Die Bibel sagt uns über Engel, dass sie:
- Informationen übermitteln
- Kriege führen
- Gottes Gerichtsurteile vollstrecken
- Den Menschenkindern helfen
Aber es wird uns nie ausdrücklich gesagt, WER oder WAS Engel genau sind?
Mit dieser Frage wollen wir uns jetzt näher befassen.
Die Engel des Himmels:
- Haben eine Sprache, in der sie reden und schreiben
- Sie bewahren Aufzeichnungen
- Sie singen
- Sie komponieren Musik
- Sie essen und trinken
- Sie haben, handhaben und bauen (vermutlich) Technologie
- Sie sind Staatsangehörige eines Reiches mit einem vollständigen Regierungssystemkomplex und einer Armee
Das sind die Kennzeichen einer Gesellschaft und Kultur. Es ist von daher vernünftig, davon auszugehen, dass diese nicht-menschlichen Wesen, wie sie in der Bibel beschrieben werden, Bürger einer fortgeschrittenen außerirdischen Zivilisation sind, die zeitlich VOR der unsrigen bereits existiert hat.
Die Menschen haben die Zivilisation nicht erfunden, sondern sie haben sie geerbt. Folgende Dinge machen eine zivilisierte Gesellschaft aus:
- Eine durchdachte Bürokratie
- Eine gesellschaftliche Hierarchie
- Ein Strafrechtssystem
- Eine kultivierte Sprache in Wort und Schrift
- Technologischer Fortschritt
- Ein organisiertes Militär
usw.
Aber das alles existierte bereits im Universum, BEVOR Adam aus dem irdischen Ton hervorkam.
In Wahrheit sind wir Menschen die Nutznießer und Erben der älteren Rasse, die Begünstigten ihrer gesellschaftlichen Institutionen und die Miterben ihres Reiches. Wir werden aber genauso wie sie verdammt, wenn wir uns ihrer Rebellion gegen Gott anschließen.
Während die Mehrdeutigkeit des Wortes „Engel“ wenig dazu beiträgt, die Silhouette unseres außerirdischen Vorgängers zu erhellen, ist der Begriff Gottessöhne (auf Hebräisch b’nai Elohim) viel aufschlussreicher und vereint die ältere Rasse und die menschliche Rasse auf außergewöhnliche Weise. Der Begriff „Gottessöhne“ wird im Alten Testament immer nur dann verwendet, um die nicht von Menschen gezeugten Gottessöhne zu beschreiben, wie eben die Engel und Adam. „Gottessöhne“ ist eine familiäre Bezeichnung der Vaterschaft und des Nachlasses.
Der Begriff „Gottessöhne“ kommt aber auch im Neuen Testament vor, wobei die familiäre Bedeutung aus dem Alten Testament erhalten bleibt, diese jetzt aber auch für Menschen gilt, die Jesus Christus reumütig und bußfertig um Sündenvergebung gebeten und Ihn als ihren persönlichen HERRN und Erlöser angenommen haben.
Johannes Kapitel 1, Verse 12-13
Allen aber, die Ihn (Jesus Christus) annahmen, verlieh Er DAS ANRECHT, KINDER GOTTES zu werden, nämlich denen, die an Seinen Namen glauben, 13 die nicht durch Geblüt oder durch den Naturtrieb des Fleisches, auch nicht durch den Willen eines Mannes, sondern aus Gott gezeugt (geboren) sind.
Diese Bibelpassage wurde entstellt und verdreht, um jede Form von eigenartiger Theologie zu untermauern; doch die Bedeutung wird deutlich, wenn wir zulassen, dass der Begriff „Gottessöhne“ seinen ursprünglichen Kontext behält, nämlich dass all jene, die NICHT durch Blut, den Willen des Fleisches und den Willen des Menschen geboren wurden, Gotteskinder SIND. Menschen qualifizieren sich NOCH NICHT für diesen Stand, da wir alle das Produkt durch den sexuellen Verkehr (den Willen des Fleisches) gezeugt worden sind.
Johannes sagt hier NICHT, dass diejenigen, die an Jesus Christus glauben und Ihn als ihren HERRN und Erlöser angenommen haben, bereits Gotteskinder sind, sondern vielmehr, dass ihnen DAS ANRECHT und die KRAFT gegeben wird, Kinder Gottes zu WERDEN. Diese Kraft ist die Hoffnung des Evangeliums auf die ENTRÜCKUNG und die damit einhergehende AUFERSTEHUNG derjenigen, die IN CHRISTUS gestorben sind.
Beachte, wie Jesus Christus antwortete, als die Sadduzäer, welche NICHT an die Auferstehung glaubten, versuchten, Ihm eine Falle zu stellen, indem sie ein Beispiel von einer Ehefrau brachten, die vor ihrem Tod 7 Ehemänner hatte. Sie fragten Ihn: „Wessen Ehefrau wird sie bei der Auferstehung werden?“
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