Wundersame Endzeit-Zeichen – Teil 5

12. März 2022 – Dr. Andy Woods

Die Tage Noahs kehren zurück – Teil 1

Matthäus Kapitel 24, Verse 36-39

36 „Von jenem Tage aber und von jener Stunde hat niemand Kenntnis, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern ganz allein der (himmlische) Vater. 37 Denn wie es einst mit den Tagen Noahs gewesen ist, so wird es auch mit der Wiederkunft des Menschensohnes sein. 38 Denn wie sie es in den Tagen VOR DER SINTFLUT gehalten haben: Sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten (ihre Töchter) bis zu dem Tage, als Noah in die Arche ging, 39 und wie sie nichts merkten, bis die Sintflut kam und alle hinwegraffte, ebenso wird es auch mit der Zeit der Ankunft (Wiederkunft) des Menschensohnes der Fall sein.“

Warum fokussieren wir uns hier auf die Tage Noahs? Weil Jesus Christus dieselben Zustände für den Zeitpunkt Seiner Wiederkunft voraussagt. Damit meint Er die Zeit, UNMITTELBAR BEVOR die globale Sintflut über die Erde kam.

Somit haben wir ein vom Heiligen Geist übermitteltes Bild, das uns dabei hilft zu verstehen, wie die Welt unmittelbar vor der Wiederkunft von Jesus Christus sein wird. Bist Du bereit für Sein Kommen zur Entrückung?

Dazu gehört, dass Du verstehst, wie die Welt sein wird bevor Er wiederkommt. Dazu wollen wir uns 10 charakteristische Merkmale der Tage Noahs anschauen:

  1. Bevölkerungsexplosion
  2. Technischer Fortschritt
  3. Nichtbeachtung Gottes
  4. Lächerlichmachen von Gottes Volk
  5. Gewalt
  6. Dämonische Inspiration
  7. Sexuelle Abweichung
  8. Gen-Veränderung
  9. Möglichkeit der Errettung
  10. Unabwendbarkeit des göttlichen Gerichts

1. Bevölkerungsexplosion

Dazu lesen wir in:

1.Mose Kapitel 6, Verse 1-3

1 Als nun die Menschen sich auf der Oberfläche des Erdbodens zu vermehren begannen und ihnen auch Töchter geboren wurden 2 und die Gottessöhne die Schönheit der Menschentöchter sahen, nahmen sie sich von ihnen diejenigen zu Frauen, die ihnen besonders gefielen. 3 Da sagte der HERR: »MEIN Geist soll nicht für immer im Menschen erniedrigt sein, weil er ja Fleisch ist; so sollen denn seine Tage (fortan) nur noch hundertundzwanzig Jahre betragen!«

Ich denke, es gibt einen guten Grund für diese Bevölkerungsexplosion. Dazu haben wir den hervorragenden Genesis-Kommentar zu 1.Mos 1:6 des im Jahr 2006 verstorbenen Henry_M._Morris in seinem Buch „Die Sintflut“.

Bis 1942 arbeitete er als Wasserbauingenieur für die International „Boundary and Water Commission“ (Grenz- und Wasser-Kommission) in El Paso, Texas. Er kehrte danach zur Rice University zurück und unterrichtete dort bis 1946 Wasser-Bauwesen. Von 1946 bis 1951 arbeitete er an der University of Minnesota, wo er 1948 einen Master in Hydraulik und 1950 einen PhD in Wasser-Bauwesen erwarb. (Seine Nebenfächer waren Geologie und Mathematik.) 1951 wurde er Professor und Leiter des Bauingenieurwesens an der University of Louisiana at Lafayette. Von 1956 bis 1957 war er Professor für angewandte Wissenschaften an der Southern Illinois University. Anschließend war er Professor für Wasserbau und Vorsitzender des Dekanats für Bauingenieurwesen an der Virginia Polytechnic Institute and State University.

In diesem Buch, das er zusammen mit dem Theologen John C.Whitcomb verfasst hatte, spricht er über die Wasser, die sich oberhalb der Ausdehnung, die in der Bibel „Gewölbe“ oder „Himmel“ genannt wird befanden und über die Wasser, welche sich unterhalb der Ausdehnung befinden, womit die Meere und Ozeane gemeint sind.

Aber was sind die Wasser oberhalb der Ausdehnung? Viele glauben an die Theorie, dass es zu einer Zeit eine Art von riesiger Wasser-Kugel, eine Wasser-Sphäre oder ein globales Wasser gegeben hat, wovon die Erde umgeben war. Und diese Wasser-Sphäre filterte die sehr schädlichen ultravioletten Strahlen. Das würde erklären, weshalb die Menschen vor der Sintflut so lange lebten.

Man sieht die hohe Lebensspanne zum Beispiel in 1.Mose Kapitel 5. Da wird uns gesagt, dass die Lebenszeit von Adam 930 Jahre betrug.

Und das würde auch die seltsamen Tiere in den Fossil-Berichten erklären. Das waren Tiere, die wir heute gar nicht mehr auf der Erde haben.

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