Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=BVJe80_pGGw
Kein anderer Weg zum Himmel außer durch Jesus Christus – Teil 1 – Dr. Adrian Rogers
Ich möchte hier etwas ansprechen, von dem ich glaube, dass es Dir einige Fragen beantworten wird. Es gibt eine spezielle Frage, die für viele aufrichtige Gläubige ein Problem ist und deren Nicht-Beantwortung in den Köpfen der Ungläubigen dafür sorgt, dass sie dies als Entschuldigung nehmen, um nicht zum HERRN Jesus Christus zu kommen.
Das Problem ist, dass viele Menschen anzweifeln, dass Gott gerecht ist, wenn Er – gemäß unserem Sprachgebrauch – eine Person sterben und in die Hölle gehen lässt, die noch nicht einmal den Namen Jesus Christus gehört hat. Das ist eine gute Frage, die ich gerne beantworten möchte. Dazu könnte jemand noch ergänzen: „Dann gibt es vielleicht einen anderen Weg, auf dem diese Menschen in den Himmel kommen können, die noch nie zuvor von Jesus Christus gehört haben?“
Die Antwort zu Frage 1 lautet: „Ja, Gott ist gerecht“ und die zu Frage 2 ist: „Nein, es gibt keinen anderen Weg, um in den Himmel zu kommen. Dies ist nur durch Jesus Christus möglich.“
Ich hoffe, dass Du das richtig verstehst und nicht auf die rührselige Idee kommst, dass alle Weltreligionen irgendwie miteinander verbunden wären. Oh nein! Denn Jesus Christus sagt in:
Johannes Kapitel 14, Vers 6
Jesus antwortete ihm (dem Jünger Thomas): „ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich.“
Wenn jemand über einen anderen Weg zum himmlischen Vater kommen würde, würde das Jesus Christus zu einem Lügner machen. Und wenn Jesus Christus ein Lügner wäre, dann könnte Er nicht ihr Erlöser und auch nicht meiner sein; denn ein Lügner kann für niemanden ein Erlöser sein.
Der Apostel Paulus sagt uns dazu in:
Apostelgeschichte Kapitel 4, Verse 11-12
11 „Dieser (Jesus) ist Der von euch Bauleuten verworfene Stein, Der zum Eckstein geworden ist (Ps 118,22); 12 und in keinem Anderen ist die Rettung (das Heil) zu finden; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem (durch den) wir gerettet werden sollen.“
Wenn Jesus Christus nicht der einzige Weg ist, ist Er keiner von den Wegen. Das bringt uns in ein Dilemma, nicht wahr? Und dann haben wir ja noch die Frage, ob ein gütiger, liebevoller und heiliger Gott einen Menschen sterben und in die Hölle gehen lassen kann, der noch nie den Namen Jesus Christus gehört hat. Wie können wir diese Frage beantworten? Das erledigt der Apostel Paulus für uns, indem er schreibt in:
Römerbrief Kapitel 1, Verse 16-21
16 Denn ich schäme mich der Heilsbotschaft nicht; ist sie doch eine Gotteskraft, die jedem, der da glaubt, die Rettung bringt, wie zuerst (zunächst in erster Linie) dem Juden, so auch dem Griechen (dem Griechisch redenden Heiden). 17 Denn Gottesgerechtigkeit wird in ihr (durch sie) geoffenbart, aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht (Hab 2,4): »Der Gerechte wird aus Glauben (infolge von Glauben) leben.« 18 Denn Gottes Zorn offenbart sich vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit (die wahre Erkenntnis Gottes) in (mit) Ungerechtigkeit unterdrücken.
19 Denn was man von Gott erkennen kann, das ist in (unter) ihnen wohlbekannt; Gott Selbst hat es ihnen ja kundgetan. 20 SEIN unsichtbares Wesen lässt sich ja doch seit Erschaffung der Welt an Seinen Werken (der Schöpfung) mit dem geistigen Auge (dem Gewissen) deutlich ersehen, nämlich Seine ewige Macht und göttliche Größe. Daher gibt es keine Entschuldigung für sie, 21 weil sie Gott zwar kannten, Ihm aber doch nicht als Gott Verehrung und Dank dargebracht haben, sondern in ihren Gedanken auf nichtige Dinge verfallen sind und ihr unverständiges Herz in Verfinsterung haben geraten lassen.
Und was ist nun mit denen, die niemals das Evangelium gehört haben? Sind sie deswegen für immer verloren? Wenn das so ist, ist Gott dann gerecht und liebevoll, wenn Er solche Dinge geschehen lässt? Dazu möchte ich Dir vier Dinge aufs Herz legen. Es sind 4 Faktoren, die Dir dabei helfen sollen, das zu verstehen.
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