Was uns das Schweigen kostet – Teil 26

Kapitel 10: Rebellion gegen die von Gott festgelegte Ehe – Teil 3

Himmel und Natur: Studien lügen nicht

Politischer Druck, gesellschaftlicher Aktivismus und ein gutes Marketing sind die Hauptgründe dafür, weshalb viele sich haben überzeugen (vielmehr übertölpeln) lassen, die Homosexualität zu unterstützen. Doch um eine Gesellschaft weiterzuführen, müssen die Menschen Nachkommen produzieren. Amerika gedieh, wenn die Familien gediehen; und die Familie gedeiht, wenn sich liebende Erwachsene unterschiedlichen Geschlechts heiraten und Kinder zeugen. Das ist einer der größten Segen Gottes auf Erden.

Die Natur unterstützt die von Gott vorgesehene Ehe, weil alle Lebewesen sich reproduzieren müssen, um zu überleben. Unsere physikalischen Körper sind so geschaffen, dass sich die beiden Geschlechter anziehen, um entweder ein weibliches oder männliches Leben hervorzubringen. Der Geschlechtsunterschied ist gut und sollte wertgeschätzt werden. Und jedes Elternteil hat einzigartige Gaben und Fähigkeiten, um einen gesunden Knaben oder ein gesundes Mädchen großzuziehen. Zahllose Studien haben ergeben, dass monogame, biologisch heterosexuelle Eltern ideal und optimal für die gesündeste Entwicklung der Kinder und der Gesellschaft sind.

James A. Arlandson schreibt, dass Jesus Christus die Ehe folgendermaßen definieren würde: „Ein Mann und eine Frau leben in einem friedlichen und harmonischen Bund vor Gott“. In einem Artikel, in welchem dieser Autor die traditionelle Ehe verteidigt, widerlegt er 10 Argumente, welche Revisionisten (das sind all jene, welche die Ehe neu definieren wollen) vorbringen, um eine Veränderung bei den Ehe-Gesetzen in Amerika herbeizuführen. Davon wollen wir hier zwei aufzeigen:

Arlandson schreibt:

„Die Revisionisten fragen: ‚Ist nicht die Liebe die Essenz der Ehe?‘ Darauf möchte ich antworten: Liebe ist stark, mächtig und wunderbar, besonders wenn sie in der Form der Hingabe und des Engagements zum Ausdruck gebracht wird. Doch das ist nicht genug. Die besten Freunde, die seit vielen Jahren Zimmergenossen sind, können eine tiefe (nicht körperliche) hingebungsvolle Liebe füreinander empfinden. So können auch zwei oder mehr Geschwister vielleicht sogar noch eine tiefere (nicht-körperliche) hingebungsvollere Liebe füreinander empfinden als ein verheiratetes Paar. Aber sie sind nicht verheiratet.

Revisionisten fragen oft: ‚Wie kann eine Homo-Ehe meine eigene Ehe verletzen?‘ Diese Frage geht am Thema vorbei. Da könnte man genauso gut fragen: ‚Wie kann die Vielehe oder sogar eine Inzest-Ehe meine Ehe verletzen?‘ Die eigene Ehe spielt bei dieser Debatte keine Rolle. Der Punkt ist, dass diese unangepassten Beziehungen die Essenz der Ehe ohne Ende beschmutzen.“

Ich bin mir sicher, dass Du das Argument, dass homosexuelle Paare genauso eine hingebungsvolle Liebe füreinander empfinden und einander genauso treu sein können wie ein Mann und eine Frau schon oft gehört hast. Einige gehen sogar so weit zu behaupten: ‚Wir sind genauso wie ihr.‘ Kann es wahr sein, dass es möglich ist, dass ein gleichgeschlechtliches Paar so ist wie wir? Das ist eines der schwächeren Argumente für homosexuelle Beziehungen. Dennoch wollen wir darauf eingehen.

  1. Schwule Paare erweisen sich als treuloser als verheiratete heterosexuelle Paare.
  2. Lesbische Paare neigen mehr dazu, die Beziehung zu beenden als schwule und heterosexuelle Paare.

Studien in Skandinavien zeigen „höhere Trennungsraten bei gleichgeschlechtlichen Paaren“ auf als bei verheirateten heterosexuellen Paaren. Warum ziehen wir ein Beispiel aus Skandinavien heran? Weil es die Kultur auf der Welt schlechthin ist, die sich am meisten für Homosexualität ausspricht. Diese Studie wurde in der Zeitschrift „Demography“ veröffentlicht. Darin heißt es:

„Eine Studie über gleichgeschlechtliche Paare in Norwegen und Schweden hat ergeben, dass selbst wenn gleichgeschlechtliche Paare in reiferem Alter eine legale Verbindung eingehen – was ein Merkmal für eine höhere Beziehungsstabilität ist -, dann ist die Scheidungsrate bei Schwulen-Ehen doppelt so hoch als bei heterosexuellen Ehepaaren.“

Bei Lesben ist die Trennungsrate erstaunlicherweise um 77 % höher als bei Schwulen-Ehen. Als man die möglichen zugrunde liegenden Faktoren näher untersucht hatte, stellte man fest, dass „das Risiko, dass lesbische Paare sich trennen, doppelt so hoch ist als bei schwulen Paaren“.

Dazu wollen wir uns drei wichtige Studien anschauen, die unabhängig voneinander durchgeführt wurden. Die erste wurde von lesbischen Wissenschaftlerinnen durchgeführt und hat den Namen „National Longitudinal Family Study“ (NLLFS). Sie offenbart, eine „bemerkenswerte Instabilität in lesbischen Familien, selbst wenn Kinder dazugehören“. Außerdem gab es bei ihnen einen signifikanten Unterschied bei der Familien-Auflösungsrate im Vergleich zu den Familien mit einer Mutter und einem Vater. Die Trennungs- bzw. Scheidungsrate lag bei den lesbischen Paaren bei 56 % und bei den heterosexuellen Paaren bei 36 %.

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