Die letzte Generation – Teil 66

Die Entwicklung in Deutschland

Nun kommen wir zu Deutschland – Gehört der Islam zu Deutschland oder Deutschland bereits dem Islam?

Dazu zur Einstimmung ein Video vom 1.März 2016:

https://www.youtube.com/watch?v=-5x52HH8Tqc

Quelle

26. Januar 2016

Islamisches Deutschland – Nur noch eine Generation entfernt?

Was haben folgende Staaten gemeinsam:

  • Ägypten
  • Pakistan
  • Marokko
  • Syrien
  • Libanon
  • Saudi Arabien
  • Jordanien?

Ein gelegentlicher Beobachter des Zeitgeschehens mit Grundkenntnissen in Geografie, Politik oder Religion sollte das wissen. All diese Staaten sind in ihrer Religion und Kultur überwiegend arabisch und islamisch, was sich in ihren politischen Strukturen und gesellschaftlichen Normen widerspiegelt.

Wie fügt sich Deutschland in diese Liste ein? Heute würde dieses Land darin merkwürdig aussehen. Doch kürzlich wurde prognostiziert, dass die nächste Generation der Deutschen mehrheitlich muslimisch sein wird. Und es gibt gute Gründe, das zu glauben.

Devin Foley zitiert in seinem Artikel für intellectualtakeout.org den deutschen Publizisten Adorjan_Ferenc_Kovács, der diese Webseite betreibt. Kóvacs bringt das Argument, welches auf Demografien zurückgeht, dass innerhalb einer Generation die vorherrschende deutsche Bevölkerung aus muslimischen Migranten aus dem Mittleren Osten und Nordafrika bestehen wird.

Laut seiner Analyse sind die meisten der heutigen 80 Millionen Deutsche älteren Jahrgangs. Im Gegensatz dazu sind die Migranten generell zwischen 20 und 30 Jahre alt. Wenn man also die Bevölkerung der Deutschen vergleicht, die zwischen 20 und 30 Jahre alt ist mit der erwarteten Bevölkerung der Migranten, die derselben Altersgruppe angehören, dann kann man in der nächsten Generation eine zukünftige ungleichgewichtige Demografie erwarten, bei der die Zahlen der Migranten die der einheimischen Deutschen übersteigen.

Der Vorbehalt, den Kóvacs in seiner Argumentation lautet:

„Es gibt eine Unsicherheit in dieser Hochrechnung, was das Ausmaß der Migration, das Bleibe-Recht und die Zuerkennung der Familienzusammenführung in den nächsten Jahren anbelangt. Dennoch ist diese Hochrechnung sehr wahrscheinlich.“

Bei all ihrer Zuvorkommenheit bei ihrer Migrationspolitik der offenen Tür wurde die Strategie von Angela Merkel zunächst global für einen Führerakt voller Mut angesichts einer humanitären Krise gehalten; doch sie zog sich damit auch lokal harte Kritik an. Das Ausmaß und die möglichen nachteiligen Auswirkungen auf die sozialen, rechtlichen und politischen Strukturen wurden dann aber generell von Deutschen lautstark verdammt und hat viele von ihnen nervös und pessimistisch gemacht, insbesondere nach den Anschlägen in Paris und San Bernardino.

Es kann auch ein Vergleich von Deutschland mit den USA gemacht werden, wobei ein großer Teil der amerikanischen Bevölkerung älter ist. Doch in Amerika gibt es auch viele Jugendliche, die das Vakuum füllen können. Deutschland hat diese Möglichkeit nicht.

Was hat das für Auswirkungen?

Soeren Kern vom „Gatestone Institute“ hat im Jahr 2015 die Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten hierzu überprüft. Seine Ermittlungen haben ergeben, dass man davon ausgehen kann, dass Deutschland keine ganze Generation mehr warten muss, um dies mit Sicherheit sagen zu können.

Soeren Kern zitierte eine demografische Prognose von bayerischen Abgeordneten, die besagt, dass sich die muslimische Bevölkerung in Deutschland bis zum Jahr 2020 vervierfacht haben wird. Das wären dann 20 Millionen Muslime. Hinzu kämen die 5,8 Millionen Muslime, die bereits in Deutschland leben.

Darüber hinaus erklärte Soeren Kern, dass – gemäß der Einschätzung des Zentralrats der Muslime in Deutschland, eine muslimische Dachorganisation, die ihren Sitz in Köln hat – von den 800 000 Migranten und Flüchtlingen, die im Jahr 2015 in Deutschland angekommen sind, mindestens 80 % (oder 640 000) Muslime waren. Diese Einschätzung ist unanfechtbar.

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