Warum wir kämpfen müssen – Teil 5

Der Wille zu kämpfen

Im Eifer des Gefechts muss ein Soldat willig sein zu kämpfen. Er kann da nicht zart besaitet, schwach und unsicher sein oder schwerfällig im Geist. Auf diese Weise kann er keine Entscheidungen treffen und effektiv in Aktion treten.

Im Vorstoß im geistigen und geistlichen Kampf muss der Jünger von Jesus Christus bereit sein, für den Sieg zu kämpfen. Er begibt sich auf das geistige Kriegsgebiet, um zu gewinnen. Und Jesus Christus verhilft uns zum Sieg, wenn wir den guten Glaubenskampf kämpfen.

1.Timotheus Kapitel 6, Vers 12

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, ergreife (= erringe als Kampfpreis) das ewige Leben, zu dem du berufen bist und für das du das herrliche Bekenntnis vor vielen Zeugen abgelegt hast.

Das wahre Christentum hat keine Feiglinge. Es bildet beinharte Charakteren heran, geschmiedet im Feuer des Glaubens mit dem rotglühenden Meißel des geistlichen Krieges. Und das Endresultat? Ein Mensch, geformt und geschliffen durch das Schwert des Glaubens, ist ja nach dem Bild Seines heiligen Meisters geschaffen und dazu bestimmt, Ihm immer ähnlicher zu werden.

Jeder Mensch, der sich „Christ“ nennt, ist zu dem geistlichen Kampf im Namen von Jesus Christus aufgerufen. Das Wort Gottes ist seine Waffe. Der Heilige Geist ist sein Lehrer und seine zuverlässige Stärke. Jesus Christus ist seine souveräner Panzerung. Wie ein gut ausgebildeter Soldat muss der christliche Krieger für seine geistliche Bewaffnung bereit sein. Seine gewaltige Artillerie ist die Heilige Schrift. Seine wirksame Methode ist die ALLMORGENDLICHE Bitte darum, dass der HERR ihm die volle Waffenrüstung anlegen möge sowie die Fürbitte für alle anderen Heiligen.

Epheser Kapitel 6, Verse 10-18

10 Zuletzt: Werdet stark im HERRN und in der gewaltigen, Ihm innewohnenden Kraft. 11 Ziehet die volle Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels zu bestehen vermögt! 12 Denn wir haben nicht mit Wesen (oder: Gegnern) von Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den (überirdischen) Mächten, mit den (teuflischen) Gewalten, mit den Beherrschern dieser Welt der Finsternis, mit den bösen Geisterwesen in der Himmelswelt. 13 Darum nehmt die volle Waffenrüstung Gottes zur Hand, damit ihr imstande seid, am bösen Tage Widerstand zu leisten, alles gut auszurichten und das Feld zu behaupten!

14 So stehet also da, an den Hüften gegürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, 15 an den Füßen beschuht mit der Bereitschaft, die Heilsbotschaft des Friedens zu verkünden! 16 Zu dem allem ergreift noch den Großschild des Glaubens, mit dem ihr alle Brandgeschosse des Bösen zum Verlöschen werdet bringen können. 17 Nehmet auch den Helm des Heils an euch und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes. 18 Betet allezeit im Geist mit Bitten und Flehen jeder Art, und seid zu diesem Zweck wachsam mit aller Beharrlichkeit und unter Fürbitte für alle Heiligen.

1.Thessalonicher Kapitel 5, Vers 17

Betet ohne Unterlass!

Die Bibel wird auch „das Wort Gottes“ genannt. Die Heilige Schrift dient uns als Waffe der Wahrheit und der Macht Gottes. Zu wissen, wie man Gottes Wort einsetzen kann, ist der Schlüssel zum Sieg über die Werke des Teufels.

Manche Dinge lernen wir nur aus Erfahrung. Geistige Attacken können jederzeit erfolgen und aus allen Richtungen. Und sie können sehr schonungslos sein.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.