Satans Religion – Teil 7

Quelle

Dein Reich komme oder mein Reich komme

„Gott wird sich ändern. Wir Frauen, werden die Welt so sehr verändern, dass er nicht mehr dort hinein passt.“ (Naomi_Goldenberg in „Changing of the Gods: Feminism and the End of Traditional Religions“ (Veränderung der Götter: Feminismus und das Ende der traditionellen Religionen)

„Während die Frauen schlafen, soll die Erde schlafen. Aber hört! Wir wachen gerade auf und kommen hervor, und bald wird unsere Schwester ihre Stärke kennen. Der erdbewegende Tag ist da.“ (Alla_Bozarth-Campbell, episkopale Priesterin, 1974; „Womanpriest: A Personal Odyssey“ (Frauenpriesterin: Eine persönliche Odyssee), erschienen in 1978)

„Unser Reich ist unser Leben, und unser Leben ist unser Reich. Wir sind alle dazu bestimmt, von einem herrlichen Platz aus zu regieren.“ (Marianne_Williamson „A Woman’s Worth“ (Der Wert einer Frau); erschienen 1993)

Johannes Kapitel 18, Vers 36

Jesus antwortete: »Mein Reich (= mein Königtum) ist nicht von dieser Welt. Wäre Mein Reich von dieser Welt, so würden Meine Diener (für Mich) kämpfen, damit ICH den Juden nicht überliefert würde; nun aber ist Mein Reich nicht von hier (oder: derart).«

Als Pat klein war, schien Jesus Christus so nahe. Aber dieses Gefühl der Nähe verschwand, als sie ins Gymnasium kam. Es war nicht so, dass sie das Interesse an Ihm verloren hätte; es gab einfach so viele andere Dinge zu erforschen: Die Mythologie der Ägypter und Mayas, alte Mysterien-Religionen, griechische und römische Göttinnen … Sie las Bücher über Geheimnis umwitterte Personen, wie Edgar Cayce, der „schlafende Prophet“, der Kranke meilenweit entfernt „sehen“ und heilen konnte. Wunder wie diese geschahen niemals in ihrer Kirche! Aber außerhalb davon, in jenen mysteriösen Bereichen, schien es etwas mehr zu geben – eine Dimension spiritueller Kraft und Erkenntnis jenseits von dem, was die Bibel lehrt. Diese Möglichkeit faszinierte sie.

In der Hochschule öffneten sich für sie neue Türen für spirituelle Entdeckungen. Jede der Weltreligionen schienen etwas zu bieten zu haben, und die Optionen waren endlos. Was konnte sie sich da herauspicken und wählen, was zu ihren Bedürfnissen passte – und was konnte sie mit ihrem christlichen Glauben vermischen? Jeder neue Weg vergrößerte ihre Neugier.
Im Jahr 1980 starb ihre Mutter. Der Schmerz und die Einsamkeit, die nach der Beerdigung folgten, rührten eine Sehnsucht nach der liebevollen Nähe an, die Pat vor langer Zeit mit Jesus Christus gespürt hatte. Diese Sehnsucht zog sie zurück in die Kirche.

Doch die magischen Kräfte, die Pat während ihrer Zeit an der Hochschule studiert hatte, zerrten an ihrem Herzen. Der Buddhismus erschien ihr so barmherzig und Christus ähnlich zu sein, genauso wie Edgar Cayce’s Spiritismus und Reinkarnation. Vielleicht war ihre alten biblischen Grenzziehungen zu eng. Schließlich hatte Cayce wirklich übernatürliche Einblicke in die geistige Welt bekommen. Vielleicht sollte sie versuchen, dieselbe Art von Kontakten herzustellen. Da könnte sie eventuell sogar mit ihrer toten Mutter reden. Es könnte ja auch sein, dass sie in einem anderen Körper wiederkommt? Auf die eine oder andere Art würden sie wieder zueinander finden.

Eines Nachts vernahm sie eine hörbare Stimme, die ihren Namen rief: „Pat!“ Sie stand draußen in der Nähe einer Straßenlaterne und wartete auf einen Bus. „Pat!“ Die Stimme rief immer und immer wieder ihren Namen. Einmal sah sie sich genötigt, ihren Kopf nach Norden zu wenden, und plötzlich sah sie eine Kugel aus hellem Licht unter den Drähten über dem Bürgersteig aufblitzen. Sie schoss die Straße entlang und zersprang in viele kleine Lichter.

Welche Art von „Zeichen und Wunder“ war das? Konnte es Jesus gewesen sein? Pat fühlte mehr Furcht als Nervenkitzel. Aber der Geist, der zu ihr gesprochen hatte, blieb. Er bestätigte sie, sagte ihr, dass sie etwas ganz Besonderes sei und tat nichts mehr, was sie ängstigte – zumindest für eine Weile nicht.

Einige Monate später fand Pat eine kranke Katze. Sie kniete sich zu dem Tier hin und tastete eine große Beule auf der Brust der Katze. Gedrängt von ihrem neuen Geist, legte sie ihre Hände über diese Beule. „Heile!“, gebot sie mehrere Male. Und da geschah das Wunder! Wow! SIE hatte die Katze geheilt. Die Heilung erfolgte durch IHRE Hände. Sie fühlte sich wunderbar, mächtig, so als ob sie zu jeder Zeit jeden heilen könnte. Sie nannte die Katze „Engel“.

Sie ging ins Haus und versuchte ihre Heilkraft bei ihrem eigenen kleinen Kater Toby, der ein Krebsleiden hatte. Aber es klappte nicht. Toby starb. Pat war traurig und völlig verwirrt.

Die Stimme begann, ihre spirituelle Ausbildung zu leiten. Sie brachte Pat dazu, dass sie sich eine New Age-Zeitschrift kaufte und lenkte ihren Blick auf einen Namen, der ihr auf einer der Seiten ins Auge fiel. Dabei handelte es sich um eine Kontaktperson, die anderen dabei helfen wollte, „erleuchtet“ zu werden. Schon bald öffneten spirituelle Lehrer ihr die Pforten in die riesige Twilight-Welt der hynotischen Visionen und okkulten Träume. Sie begann Feen bzw Elfen zu „sehen“, Hexenzirkel, Pyramiden und die Herrlichkeiten des mythischen Atlantis.

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