Hesekiel Kapitel 38 und 39 bahnt sich an
Russland unterzeichnet einen Vertrag über einen historischen eurasischen Wirtschaftsbund mit den Staaten Belarus und Kasachstan
Er ist ab Januar 2015 in Kraft.
Hesekiel Kapitel 38, Verse 1-2
1 Das Wort des HERRN erging weiter an mich folgendermaßen: 2 „Menschensohn, richte deine Blicke auf (oder: gegen) Gog im Lande Magog, den Fürsten von Ros, Mesech und Thubal, und sprich folgende Weissagungen über ihn aus.“
Die Bibel sagt in Hesekiel Kapitel 38 und 39, dass Magog in den letzten Tagen zu großer Macht gelangen und sich gegen Israel erheben wird. Dem stimmen alle Bibelforscher und Beobachter der biblischen Prophetie zu. Von daher ist es interessant zu sehen, wie das moderne Russland im Hinblick auf wirtschaftliche Stärke und als militärische Macht exponentiell gewachsen ist.
Der russische Präsident Wladimir Putin sagte:
„Der gerade unterzeichnete Vertrag ist von bahnbrechender historischer Bedeutung.“
Dieses Länder-Dreigespann arbeitet nun in den Bereichen Energie, Industrie, Landwirtschaft und Transport zusammen. Indem man die Handelsbarrieren niederreißt und über 170 Millionen Menschen zusammenbringt, wird man den größten Handelsmarkt in der ex-sowjetischen Sphäre schaffen.
Putin sagte weiter:
„Tatsächlich bilden wir den größten Handelsmarkt im russischen Völkerbund (GUS) mit einer riesigen Produktion, einem gewaltigen wissenschaftlichen und technologischen Potential und enormen natürlichen Ressourcen. Die Bürger von Russland, Belarus und Kasachstan haben jetzt das Recht, überall in den Mitgliedsstaaten zu arbeiten, ohne dazu irgendeine Arbeitserlaubnis zu benötigen.“
In den letzten drei Jahren haben sich die Handelsgeschäfte mit der Zollunion um 23 Milliarden, also um fast 50 % erhöht. Der Stand Ende 2013 war 66,2 Milliarden US-Dollar.
Putin sagte:
„Belarus und Kasachstan sind jetzt im Hinblick auf den Außenhandel mit der russischen Föderation an dritter Stelle nach der EU und China. Dieses Dokument hebt Russland, Kasachstan und Belarus auf ein neues Niveau der Integration, wobei jeder einzelne Staat seine volle Souveränität behält.
Wir sichern eine enge und einheitliche wirtschaftliche Zusammenarbeit und Kooperation zu. Heute haben wir ein machtvolles und attraktives Wirtschaftsentwicklungszentrum geschaffen, einen großen regionalen Markt, der über 170 Millionen Menschen zusammenbringt. Unsere Union hat riesige Reserven an natürlichen Ressourcen, einschließlich Energie, ein Fünftel des Weltgas-Vorkommens und 15 % der Ölreserven.“
Quelle: Artikel vom 3. Januar 2015 von www.bibleinthenews.com
Dem russischen Bären die Krallen stutzen?
Putin schwört: Russland wird sich nicht zufrieden mit einem Topf Honig zurückzuziehen.
Analysten befürchten, dass die Versuche des Westens, dem russischen Bären die Krallen zu stutzen, eine wütende Gegenreaktion auslösen könnte. Die Bibel spricht ganz klar von Russlands zukünftigen Aktionen.
Zu Beginn des Jahres verteidigte der russische Präsident Putin die Stellung seines Landes in seiner Neujahr-Pressekonferenz. Dabei brachte er die Analogie mit dem russischen Bären:
„Manchmal glaube ich, es wäre besser für unseren Bären, sich ruhig zu verhalten, statt im Wald nach Wildschweinen zu jagen. Er sollte besser dasitzen und Beeren und Honig essen. Vielleicht lässt man ihn dann in Frieden. Doch das werden sie nicht, weil sie immer versuchen, ihn an die Kette zu legen. Und sobald ihnen das gelungen ist, ziehen sie ihm auch noch seine Reißzähne und Krallen. Und wenn sie das geschafft haben, wird der Bär zum Kuscheltier.
Es geht nicht um die Insel Krim. Es geht darum, dass wir unsere Souveränität und unser Existenzrecht schützen.
Der Präsident meinte, dass sich die russische Wirtschaft und der Rubel schnell wieder von der Krise erholen würden. Er sprach offen darüber, dass er erkannt hat, dass der Rubel wegen des niedrigen Ölpreises sinken könnte und warnte vor Ausgabenkürzungen, die eventuell nötig werden. Doch er ist davon überzeugt, dass die russische Wirtschaft in zwei Jahren wieder einen Aufschwung erleben wird.
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