Wie man Satans Engel besiegt – Teil 29

7 Warnungen bezüglich Informationen von Dämonen

Neben der Unterstützung durch den Heiligen Geist brauchen wir viel Weisheit und Unterscheidungsvermögen, wenn es um die Information von Dämonen geht. Deshalb sollen folgende 7 Warnungen als Hilfe für die Befreiungsdienst präsentiert werden:

Warnung 1: Sämtliche Informationen von Dämonen sind genau zu überprüfen.

Bei den meisten dämonischen Informationen ist das leicht möglich. Wenn zum Beispiel ein Dämon behauptet, dass er vor 6 Generationen über die väterlicher Seite in die betroffene Person eingefahren und er von daher ein Generationsgeist ist, kann man das nachprüfen. Wenn man nun mit der Hilfe Gottes die Autorität über diese Generation bekommt und die Macht dieses Dämons bricht, sieht man daran, dass dieser Geist schwächer wird, dass er die Wahrheit gesagt hat. Oder wenn der Dämon behauptet, dass er, als die betroffene Person 6 Jahre alt war und Schläge bekam, in sie eingetreten ist, kann die dämonisierte Person aller Wahrscheinlichkeit nach sagen, ob dies stimmt oder nicht. Nachdem Jesus Christus mit der Person die Situation noch einmal durchgegangen und dadurch innere Heilung erfolgt ist und der Dämon dann kaum noch sprechen kann, ist dies wiederum ein Zeichen dafür, dass er die Wahrheit gesagt hat.

Es ist wichtig, dass man den Dämon nur auf die Fragen antworten lässt, die das Befreiungsteam, geführt vom Heiligen Geist, ihm stellt. Wenn der unreine Geist aber anfängt, abzuschweifen, ist das meist ein Zeichen dafür, dass er versucht, das Team durch Lügen abzulenken, um so die Austreibung zu verhindern. Es ist nicht empfehlenswert, den Dämon Dinge sagen zu lassen, die nichts damit zu tun haben, wie man der betroffenen Person helfen kann, indem sie mehr über sich selbst erfährt oder eine nicht verkraftete Situation begreift. Eine wichtige Frage an den Dämon ist von daher immer: „Wann bist du in diese Person hineingefahren?“ Dadurch erfährt die betroffene Person mehr über das Eingangstor, welches sie diesem unreinen Geist geöffnet hat.

Man merkt daran, dass der Dämon den Griff auf sein Opfer lockert, dass er die Wahrheit gesagt hat. Ganz besonders offensichtlich wird es, wenn der Dämon Namen von Leuten genannt hat, denen die betroffene Person noch nicht vergeben hat. Nachdem sie sich aber dazu bereit erklärt hat und dies geschehen ist, wird der Dämon spürbar schwächer. Wenn man einen Dämon fragt, nachdem sich die betroffene Person zu Jesus Christus bekehrt hat: „Bist du jetzt immer noch im Geist dieser Person?“, dann wird er meist mit großem Bedauern zugeben, dass er nicht mehr in deren Geist leben kann, weil Jesus Christus darin wohnt.

Warnung 2: Nur zögernd so genannten „Worten der Erkenntnis“ trauen.

Es ist gut, wenn man im Befreiungsteam alles aufschreibt, was einem bei einer Sitzung in den Sinn kommt, was man allgemein als „Worte der Erkenntnis“ bezeichnet. Doch dabei muss man sehr aufpassen, weil nicht alles vom Heiligen Geist stammt. Deshalb ist es gut, wenn man diese Notizen sammelt, miteinander vergleicht und im Gebet darum bittet, dass der Heilige Geist darüber nähere Aufschlüsse gibt. Viele Befreiungsdienste sind schon in die Irre geführt worden, weil sie sich ausschließlich auf diese „Worte der Erkenntnis“ verlassen und nicht mehr auf den Heiligen Geist gehört haben. Die Notizen sollten auch der betroffenen Person gezeigt werden, so dass sie dazu Stellung nehmen kann. Wenn man all diese Dinge beachtet, bekommt man schon die Wahrheit heraus und erkennt, wie Gott bei der betroffenen Person wirken will.

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