Die Wiederauferstehung Babylons – Teil 22

Mythologie ist verdrehte biblische Wahrheit

Wir wissen, dass Mythologie auf historischen Fakten basiert. Der Mythos selbst ist zwar keine Tatsache, aber er gründet sich auf Fakten. Alle großen Mythen lassen sich auf irgendein geschichtliches Ereignis oder auf historische Umstände zurückverfolgen. Das ist auch der Grund, warum sich die großen Gelehrten so viel Mühe gemacht haben, so viel Literatur über die Mythologie herauszubringen. Man muss sich immer fragen, welches gigantische Ereignis zu einem Mythos geführt hat. Das Entscheidende dabei ist nicht der Mythos selbst, sondern die historische Tatsache dahinter. Wenn eine Sache so großartig ist, dass man keine Worte findet, nennen wir sie „gigantisch“. Ein anderes Wort dafür ist „titanisch“. Jeder kennt die Geschichte der berühmten Titanic, die im Atlantischen Ozean auf Grund lief, nachdem dieser Ozeanriese mit einem Eisberg kollidiert war. Bis zum Schluss dachten die Passagiere noch: „Die Titanic ist unsinkbar.“

In der Mythologie ist von einem Kampf der Titanen die Rede. Dabei geht es um die Errichtung des Regimes von Zeus. Zeus war der größte der Götter des Olymp, der Göttervater, ein Sohn des Kronos, alias Saturn und von Rhea. Dieser Mythos lautet wie folgt:

„Zeus und Hera wurden viele Kinder geboren, und sie waren die Ersten, die Götter genannt wurden. Sie besetzten das Olymp-Gebirge, das sich direkt gegenüber dem Othrys-Gebirge befindet, welches sich etwa 30 km von Westen nach Osten an der Grenze zwischen Thessalien und Mittelgriechenland erstreckt. Das war der Sitz der Titanen, der älteren Rasse, die mit Ausnahme von Mnemosyne und Themis, den Töchtern des Uranos und der Gaia, sowie Prometheus, dem Sohn des Iapetos und der Asia, Zeus und dessen Familie als Emporkömmlinge und Eindringlinge betrachteten. Zwischen diesen beiden Siedlungen kam es zu bitterer Rivalität und offenem Streit. Sie bekämpften sich 10 Jahre lang, ohne dass etwas Konkretes dabei herauskam. Ein Friedensgespräch am Ende dieser Periode schien nur die Hitze des Gefechts zu erhöhen. Daraufhin befreite Zeus die drei hundertarmigen Riesen, die Kronos tief unten in der Erde gebunden hatte und benutzte sie als Streitkräfte, um dem lästigen Zank ein plötzliches Ende zu setzen. Mit ihren vielen Händen konnten die Riesen große Felsbrocken auf den Feind werfen, bis sich der Himmel verdunkelte, während Zeus Donnerkeile mit langen Feuerzungen und Blitze auf sie warf. Bei diesem tödlichen Angriff wurden die Titanen überwältigt und in die Tiefen der Erde geworfen. Sie waren dann von der Erde soweit entfernt wie die Erde vom Himmel. Um sie herum wurde eine Metallmauer mit Metalltoren errichtet, und die drei Riesen wurden als Wachen aufgestellt, damit die Gefangenen nicht entfliehen konnten.

Und welches gewaltige historische Ereignis hat diesen berühmten Mythos ins Leben gerufen?

Wer war Zeus, der vom Olympgebirge aus Donnerkeile und Blitze auf die Titanen warf? Es war der Gott von Sem. Und wer waren die Riesen, die gewaltige Felsbrocken auf den Feind warfen, bis sich der Himmel verfinsterte? Das waren Nimrod und seine Leute. Und wer waren die „Titanen“, die überwältigt wurden und in die Tiefen der Erde geworfen wurden? Es waren Nimrod und seine Anhänger.

Und dieses ganze Geschehen wurde von Dante, Milton und Burns in Dantes „Die göttliche Komödie“ bestätigt. Da ist Nimrod einer der Größten in der Hölle. Durch Nimrods böse Ratsversammlung konnte die einheitliche Sprache der Welt nicht mehr aufrecht erhalten werden. Milton schrieb:

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